LichtarbeitDas Dunkel der Lichtarbeit
Lichtarbeit
Lichtarbeit, Pendeln, Kartenlegen
"Ich habe keine Freude daran, wenn ein Mensch wegen seiner Vergehen sterben muss. Das sage ich, der HERR, der mächtige Gott. Also kehrt um, damit ihr am Leben bleibt!" (Hesekiel 18,32)




Jesus, das wahre Licht
- von Mike -




O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes!
Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege.
Denn von Ihm und durch Ihn und zu Ihm sind alle Dinge.
Ihm sei Ehre in Ewigkeit
Amen

Römer 11, 33-36


Der Anfang dieses Zeugnisses sagt schon eine Menge über Jenes, was ich die letzten Monate erlebt habe. Mein gesamtes Leben wurde noch mal neu aufgerollt, verwertet, analysiert und begraben. Jesus sprach: „Wer mir nachfolgt wird das Licht des Lebens empfangen und wird nicht mehr in der Finsternis wandeln“. Auch sprach er „Ich mache alles Neu“ Mein Name ist Mike, geboren am 12.3.1977. Mein Name stammt aus dem hebräischen und bedeutet (Wer ist wie Gott) Damals verführte mich diese Bedeutung oft zur Selbstverherrlichung, bedingt durch meine Gefangenschaft in der esoterischen Schiene.
Heute hat die Bedeutung meines Namens einen anderen Sinn für mich.
Ich weiß nun, dass ich seit meiner Geburt ein Gotteskind war, was von Anfang an beschützt war und mich im Laufe des Lebens dazu bringen sollte Erfahrungen zu machen, die mich eines lehren sollten. Aufklärung! Seit meiner Kindheit hatte ich diese Geisterstimmen im Ohr und sah Erscheinungen. Ich hatte oft Angst, aber irgendwie ist es wie mit anderen Dingen im Leben. Es gehört irgendwann dazu und man gewöhnt sich daran. Näheres und Ausführliches dazu wird später mal in meinem Buch zu lesen sein.
Ich weiß aber noch sehr gut, dass ich seit dem ich klein war nie einen Zweifel daran hatte, dass es Gott gibt. Ich habe Ihn immer irgendwie gespürt. Ich bin nicht christlich aufgewachsen und außer meiner Oma hat auch Niemand mit mir gebetet, aber dass es Gott gibt, spürte ich zu jeder Zeit. Meine Oma betete immer nur abends mit mir und es war dieses Gebet, welches ich bis Heute nicht vergessen habe:

Lieber Gott mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm,
behüte meinen lieben Papa schön, meine liebe Mama schön
und alle die ich lieb habe.
Amen.


Je älter ich wurde und als sich meine Eltern trennten, geriet dieses Gebet in Vergessenheit.
Ich wurde älter und meine Seele hatte doch einigen Schaden erlitten durch das nicht so schöne Familienleben. Ich hatte zwar kaum äußerliche Anzeichen, aber innen drinnen sah Vieles anders aus. Irgendwann im Alter von 12/13 etwa bekam ich Warzen an den Füßen. Diese störten mich natürlich und darum pulte ich sie desöfteren blutig, in der Hoffnung sie würden verschwinden. Taten sie nur nicht. Im Gegenteil, sie vermehrten sich noch. Eines Tages sprach ich mit meiner Mutter darüber. Sie besorgte mir vom Arzt eine chemische Salbe, diese trug ich auf. Leider half Sie nicht. Sie weichte die Haut zwar auf, doch entfernen konnte Sie nur die Oberfläche und nicht die Wurzel. Ich pulte immer mehr...Als ich wirklich nicht mehr Geduld hatte, ging ich wieder zu meiner Mutter. Sie sagte, dass es wohl nur noch eine Möglichkeit gäbe. Sie kenne da Jemanden in einer meiner alten Heimatstadt Heiligenhafen, die besprechen könne. Ihr hätte Sie damals auch helfen können. Ich fand die Idee gut und so fuhren wir zu dieser besagten Dame. Es war eine ältere Frau, die ihre Kunden zu Hause behandelte. Sie besprach meine Warzen. Sie sagte diese Gabe sei vererbbar. Ich musste 3 Besprechungen durchführen lassen. Die Warzen kamen nie wieder...

Meine Mutter lernte bald darauf neue Freundinnen kennen. Es waren oft Menschen, die selber Karten legen konnten und Wahrsagten. Meine Mutter und ich haben uns regelmäßig die Karten legen lassen. Es wurde immer als gute Gabe angesehen, nie als etwas Böses. Sogar die Bibel wurde als positiv bezeichnet. Meine Mutter fing irgendwann selbst an Karten zu legen. Tarotkarten meist und Engelskarten. Ich probierte es auch irgendwann mal, aber mir war das ehrlich gesagt zu anstrengend und ich war auch der Erste, der irgendwann gesagt hat mit ca. 20 Jahren, dass ich mir keine Karten mehr legen lassen wollte, da es mir die Spannung im Leben rauben würde und ich nicht immer alles im Voraus wissen will. Denn man bekommt ja nicht immer Positives berichtet. Allerdings hatte ich trotzdem immer das Gefühl nicht alleine zu sein geistig. Oft träumte ich von dunklen Wesen, die mir etwas zuflüsterten oder mir versuchten Angst einzujagen indem Sie meinen Namen flüsterten. Oft konnte ich beim Aufwachen sogar Gestalten im Zimmer erkennen. Manchmal hörte ich sogar ein Art Hexenlache und hatte das Gefühl, im Zimmer kreiste eine davon und versuchte mich zu schnappen. Ich kam mir dabei immer als etwas Besonderes vor und dachte, dass wird schon seinen Sinn haben. Zumindest fühlte ich mich unter der Bettdecke sicher. Wenn ich mit Freunden unterwegs war in der Disco z.B. hatte ich oft das Gefühl, das mein Geist im Raum über den Menschen schwebte, was mir das Gefühl gab einen guten Überblick zu haben und Sicherheit was das Erkennen von brenzlichen Situationen angeht. Es sind während dieser Zeit auch manchmal komische Dinge zu Hause geschehen, dass selbst unser damaliger Hund einmal bellend vor den Glastüren unseres Wohnzimmerschrankes saß.

Meine Mutter kam dann mit einem mir damals unbekannten Mann nach Hause, der feststellte, dass man uns einen Fluch geschickt hätte und ungünstige Wesenheiten vor Ort wären. Er vertrieb sie und es war erst mal wieder Ruhe im Haus. Meine Mutter machte trotzdem einen Salzkreis unter die Fußmatte und ein Kreuz aus Stecknadeln über die Haustür. Meine Mutter erzählte mir dann, dass der Mann ein neuer Bekannter wäre, der mit seiner Frau gemeinsam echt spannende Dinge machen würde, die so toll und neu wären. Da würde ich echt Augen machen, sagte sie. Für mich war das zu der Zeit, aber nicht so wichtig, da ich nur meinen Fußballsport im Kopf hatte und die Schule. Damals trug ich zumindest immer noch ein Goldkreuz mit Jesus drauf, was mir meine Mutter mal auf Wunsch zu Weihnachten schenkte. Ich hatte irgendwie immer das Gefühl und den Wunsch ein guter Mensch zu sein, der frei von Regeln trotzdem daran dachte, nicht stehlen zu wollen, so gut wie es ging nicht zu lügen und auch meine Mutter gut zu behandeln. Naja und wegen dem, du sollst nicht töten, interpretierte ich es mir immer so hin, dass ich meine Aggressionen ja gut im Griff hatte und ein netter lieber Mensch war. Zumindest redete ich mir das immer schön. Mit einem beruhigten Gewissen lebt es sich leichter. Durch meinen Sport und meinen Eifer darin, erlitt ich die eine und andere Verletzung. Als ich nach einer Kreuzband und Meniskus OP fast 9 Monate außer Gefecht gesetzt war und meine Stimmung anhand der gerade unterbrochenen Ausbildung stark am Boden war, riet mir meine Mutter doch mal zu dieser neuen Heilerin zu gehen, die ihr empfohlen wurde, da würde die Heilung der Knie besser vorangehen. Naja, nach kurzer Zeit, hatte ich den Entschluss gefasst, diesen Rat zu befolgen. Ich rief also dort an und machte einen Termin. Als ich dann dort war, fühlte ich mich sehr wohl. Die Frau war hübsch und sehr sympathisch. Ich erzählte ihr von meinem Anliegen und meinen bisherigen Wahrnehmungen. Sie teilte mir mit, dass Sie ähnliche Erlebnisse und Wahrnehmungen hatte wie ich, als Sie sich für den "Weg des Lichts" entschied. Ich fühlte mich gut aufgehoben und war voller Erwartungen. Sie testete auch mit ihrem Pendel meine Knie aus und erzählte mir dann die Ursache meiner Verletzung. Es wäre eine Belastung aus früheren Leben gewesen, die ich verschleppt hatte. Sie erzählte mir eine ganze Menge über meine damalige Person und meinen Charakter. Es schien mir alles sehr einleuchtend und passend zu meinem Verhalten heute. Sie fragte mich, ob Sie die vorhandenen Blockaden auflösen dürfe und ich bejahte erfreut. Sie gab mir etwas mit ihren Fingern ein wobei ich sogar richtige Energieströme um ihre Hände sehen konnte. Ich war total baff. Sie sagte, dass sei ein gutes Zeichen und irgendwann könne ich das vielleicht auch. Ich fühlte in mir eine angenehme Wärme und gleichzeitig etwas Schwindelgefühl. Meine Knie kribbelten. Sie gab mir noch ein paar Tipps bezüglich meiner Kleidung und meines Körperschmuckes. Diesen Rat befolgte ich beflügelt umgehend. Völlig euphorisch ging ich nach Hause, wo meine Mutter schon gespannt auf mich wartete. Sie bemerkte, dass ich meine Ohrringe abgenommen hatte und war erfreut, dass ich so "begeistert" war von der Behandlung. Ich sagte, dass ich da jetzt regelmäßig hingehen wolle. Ich hatte Feuer gefangen.

Das Interessante dabei war, dass sogar mein Arzt und die Physiotherapeuten erstaunt waren über den rasanten Heilungsprozess meines Knies. Es gab kaum Schmerzen und die Gelenkigkeit war besser, als sie hätte sein sollen, nach den ärztlichen Erfahrungswerten. Die Antwort darauf kannte ich ja...Göttliche Hilfe von Oben. Ich habe dann meine Ausbildung weitermachen können und als ich dann ein Weihnachten wieder zu Hause war, schenkte meine Mutter mir ein goldenes Kreuz mit Jesus daran, welches ich mir mal gewünscht hatte. Ich dachte es verleiht mir Schutz und Kraft. Zudem fühlte ich mich ja als berufen und mit Gott verbunden. Eines Abends waren auf Einladung meiner Mutter das Heiler Paar bei uns zu Besuch, von denen ich ja bisher nur die Frau kannte. Mein erster Eindruck von Ihm war eher der, dass ich dachte, der Typ nähme sich ganz schön wichtig. Was mich aber faszinierte war der Aspekt, dass meine Mutter, ihre Freundinnen und seine Frau ihn irgendwie etwas anhimmelten. Ich begrüßte ihn und zog mich dann wieder in mein Zimmer zurück. Als ich später nochmal ins Wohnzimmer musste, sah er mein Kreuz und fragte mich, warum ich es trug. Ich antwortete: "Weil ich es schön finde" und Jesus mag. Er sagte, dass Jesus es sicher nicht schön finden würde, wenn man ihn als Leiche durch die Gegend tragen würde und das Leiden, was diesen Jesus am Kreuz darstellte, würde keine günstige Wirkung auf mich haben, sondern eher das Gegenteil. Ich fragte ihn, welche Verbesserung er vorschlagen würde. Er sagte, wenn ich das Kreuz unbedingt tragen wollen würde, dann solle ich die Jesusfigur raustrennen und das Kreuz, was wohl so an sich in Ordnung war weiter tragen, bis ich das Gefühl hätte, ich bräuchte es nicht Mehr. Naja, soweit kam es dann auch irgendwann. Mein Weg dort ging von Woche zu Woche weiter. Ich bekam immer stärkere Wahrnehmungen. Meine Kleidung änderte sich, so dass ich sämtliche dunkle Farben nach und nach aus meinem Leben strich um energetisch höher zu steigen. Ich lernte immer mehr und belegte einige Seminare. In einem davon wurde ich dann an die "heilige geistige Welt" angebunden. Von dem Tag an war mein "Meditationskanal" voll geöffnet. Man sagte mir, dass ich nun raketenartig entwicklungstechnisch fortschreiten würde, was dann auch so war. Ich wollte immer weiter kommen und hellseherischer werden.

Mein Freundeskreis änderte sich, mein Lebensinhalt richtete sich nur noch nach diesem Schema. Ich war meditativ so offen, dass ich mich zwischen der irdischen Ebene und der geistigen Ebene gleichzeitig bewegen konnte, was oft sehr anstrengend und gefährlich war. Mir wurden viele Rituale beigebracht, wie ich die Guten Wesenheiten, die mich beraten sollten, von den Ungünstigen, die mich negativ beeinflussen wollen zu unterscheiden. Es wurde immer betont, dass die dunklen Wesenheiten immer versuchen werden, mich vom Weg des Lichts abzubringen. Sie könnten sich sehr gut tarnen als Lichtwesen und wären nur durch eine Geheimsprache zu entlarven. Nämlich Worte in einer heiligen Sprache, die sie selbst nicht aussprechen könnten. Und durch eine geschützte Parole. Die ersten Male, tappte ich oft in die Falle, aber mein Lehrer beobachtete immer die Situation und reiste mit. Er griff ein wenn es brenzlich wurde. Ich lernte aber schnell und bald war es wie Auto fahren. Ich hatte nun das Werkzeug bekommen für die Entwicklung meines höheren Ichs. Zu Hause las ich immer fleißig Fantasybücher, schaute Fantasyfilme und spielte am Computer Spiele dieser Art. Ich hatte jeden Tag viele Visionen und hörte auch ständig Stimmen die mir Tipps gaben oder mir manchmal etwas über Jemanden verrieten. Bei meiner Freischaltung wurde mir damals erklärt, dass dabei Jesus als Kraft auf den Kopf gesetzt wird, da man nur durch ihn, in die geistige Welt vordringen kann. Er wäre wie ein Schlüssel. Von der Sünde hieß es, dass es nur eine Sünde geben würde und zwar getrennt von der heiligen geistigen Welt zu sein und Sie abzulehnen. Andere Sünden gäbe es nicht. Auch die Wiedergeburt war selbstverständlich. Jedes Leben dient dazu sich immer weiter nach oben hin zu entwickeln um in den Himmelsstufen weiter zu klettern. Die Bibel selbst wurde zwar nicht verbannt, wurde aber als großes Geschichtenbuch dargestellt, welches durch Menschen verfälscht wurde und einen Wahrheitsgehalt von ca.10Prozent hätte. Unser Lehrer selbst war in der Bibel aber sehr bewandert und erzählte uns an manchen Treffen die angeblich wahren Ereignisse um Jesus, Moses etc. Bald bildeten wir auch Gruppen sowie in der Gemeinde die Hauskreise. Dort meditierten wir im Kreis und berichteten uns dann gegenseitig von unseren Mitteilungen und Bildern, die wir von der geistigen Welt empfingen. Wir beschäftigten uns dann oft mit Alltagstechnicken, neuen Instrumenten und Zeichen, die uns das Leben erleichtern sollten. Die Treffen hatten immer höchste Priorität und waren immer sehr gewinnbringend und energetisch hochwertig nach unserer Auffassung. Ich ging meinen Weg jedenfalls unbeirrt fort. Ich wollte ein großer Heiler werden und Leuten helfen im Dienste der `heiligen geistigen Welt´ ´Und es ging gut voran. Bei Freunden und Verwandten probierte ich viel aus. Ich machte Fernbehandlungen, Ferndiagnosen, Sprach mit Verstorbenen, Pendelte etwas für mich und andere aus, Löste Belastungen auf, Gab heilende Energien ein, machte Astralreisen und gab Tipps im Alltag. Nach Rückmeldungen anderer damaliger Weggefährten, hatte ich ausgenommen von dem Heiler Ehepaar selbst die stärksten Wahrnehmungen und auch Bilderscheinungen, wenn ich in der Geistebene unterwegs war. Das machte mich stolz. Auf der anderen Seite aber auch überheblich. Ich machte damals auch ganze Sache und verschrieb mich mit Allem meinem Sein, dem Dienste als Lichtarbeiter der "heiligen" geistigen Welt. Mit allen Konsequenzen. Ähnlich wie das Übergabegebet für den Herrn Jesus Christus. Ich wollte nur nach vorne nicht zurück. Das berufliche ließ ich untergehen und wurde von der Esoterikschiene voll untergegraben. Für mich war das nur Beschäftigungstherapie für mein Endziel als Heiler. Bis dahin müsste ich eben noch in normalen Berufen arbeiten.

Ich probierte mein Glück in der Musik was auch nichts wurde. Im privaten Bereich gab es dann den ersten herben Einschlag, als ich meine damalige Partnerin an einer aggressiven Krebsart verlor. Ich war bis zum Schluss bei ihr. Eigentlich sollte sie nächsten Tag mit der Chemo anfangen. Mit dem Tod rechneten die Ärzte aber nicht. Im Gegenteil, man sagte dass sie mit der Krankheit noch sehr alt werden könne. Es war eine Form von Lupus. Es kam also unvorhergesehen. In den letzten Minuten ihres Lebens sprach sie mit mir und betete für mich überraschend zum Herrn Jesus Christus. Sie sagte: Jesus bitte hilf mir. Bis dahin wusste ich nur, dass Sie katholisch aufgewachsen war und in dem Moment dachte ich, dass sie in mir Jesus als Lichtgestalt sah oder dass Er als Kraft im Raum war. Erst als ich zum Glauben fand, bekam dieser Anruf zu Jesus Christus für mich wahre Bedeutung, da mir Gott diese Szene immer wieder vor Augen führte. Nach diesen Worten entschlief sie jedenfalls in meinen Armen. Wahrscheinlich waren die Worte ihre Rettung und ich werde sie im Himmel wiedersehen. All das wurde mir ein Jahr vorher schon von Geistwesen vorausgesagt und mir wurde die Empfehlung gegeben, schon vorher die Beziehung zu beenden, wenn ich diesem Leid entgehen wollte… es mitzuerleben. Ich blieb. Der Tod meiner Partnerin riss mir den Boden unter den Füßen weg. Ich wollte so schnell wie möglich sterben um mit meiner Partnerin wieder neu geboren zu werden. Ich schrieb Abschiedsbriefe, verkaufte unseren Hausstand und machte eine Liste mit schönen Dingen, die ich vor meinem Ableben noch genehmigen wollte. Ein Tag nach der Trauerfeier nahm ich meine Sachen und wanderte an der Steilküste. Tage vorher hatte ich mich schon ausgenüchtert, durch Nahrungsverzicht und Biergenuss. Ich warf 20 Schlaftabletten ein, trank eine Flasche Rotwein aus und legte mich hin. Dazu trank ich Schluckweise Domestos mit Brandwein gemischt. Ich erwartete den Tod, aber er kam nicht. Der Himmel zog sich zu und es regnete. Hubschrauber kreisten am Himmel. Als mich die ersten Regentropfen berührten stand ich genervt auf, packte meine Sachen und wanderte Richtung Zug. Zu Hause angekommen, konnte meine Mutter es kaum fassen, was ich getan hatte. Sie selbst sagte, ich hätte tot sein müssen. Auch andere Ärzte und mein Geistheillehrer sagte dies. Allerdings mit der Begründung, dass man Menschen, die eine besondere Aufgabe auf Erden haben, würde man nicht so einfach ziehen lassen. Schließlich war ich ja dazu angedacht, die hohen Energien von oben zur Hilfe anderer nach unten auf die Erde zu transportieren.

Ich brauchte ca. ein Jahr bis ich wieder auf dem Damm war. Mein geplantes Sozialpädagogik Studium und die evtl. Erzieherausbildung ließ ich gedanklich wieder verschwinden, als man mir mitteilte, dass dies nicht meine Aufgabe sei und energetisch ungünstig für mich wäre. Oft wurde mir aber auch gesagt zur Verwunderung der Heiler, dass ich mir meine Antworten selbst holen müsse, da die geistige Welt es ihnen so mitgeteilt hätte. Sie dürften mir nicht immer alles voraussagen oder austesten. Wäre nicht förderlich für meine Entwicklung. Heute weiß ich, dass schon damals oft Gott seine Hand über alles hielt. Ich begann dann noch eine Umschulung zum Koch, die mir anfangs Spaß machte und laut auspendeln wohl gut für mich war. Werde ich nebenbei eben noch Starkoch dachte ich mir, da kochen mir immer Freude bereitete. Die Ausbildung war aber qualitativ nicht die Beste und so gab es nach Abschluss der Ausbildung bald wieder Probleme. Was den heilerischen Bereich anging, war ich für meine Auffassung immer noch zu unterentwickelt und hing mich dort noch intensiver rein. Ich machte echt eine Menge Experimente und meditierte und meditierte. Doch mehr als Hinhalte-Parolen und Aufmunterung kam irgendwie nicht mehr. Das machte mich manchmal sehr traurig, auch meine mittlerweile vier Jahre Singlezeit machte mir zu schaffen. Die meisten Frauen wollten nur meinen Rat und esoterische Hilfe, aber privat wollten sie so einen extremen Partner nicht. Das war mir echt zu hoch. Meine Heilerin sagte immer, ich müsse Geduld haben und alles laufen lassen, sonst würde ich die Ereignisse und Energien blockieren. Ich wurde immer nachdenklicher und ich hatte das Gefühl und den Wunsch aus diesem Kreis auszubrechen und meinem eigenen Weg zu gehen. In einer anderen Stadt oder einem anderen Land. Ich wollte energetisch unabhängiger werden, mich freier entwickeln ohne immer die Sicherheit zu haben meine beiden Obergurus um mich zu haben. Da ich die ganzen Jahre auch dort immer irgendwie meinen eigenen Weg gegangen war ohne mich groß abhängig zu machen, wie es andere Leute im Gegenteil taten wie meine Mutter. Es schien mir die richtige Lösung zu sein. Und die geistigen Stimmen sagten mir, dass man mir hier nichts mehr beibringen könne. Es wäre Zeit sich abzunabeln und neu anzufangen. Ich hielt nochmal Rücksprache mit meiner Heilerin, die jahrelang ja auch meine Vertrauensperson war und auch Sie bestätigte dieses Vorhaben durch auspendeln. Allerdings mit der Einschränkung, dass ich noch vier Monate mit dem Weggang warten sollte. Den Grund dafür wollte ihr die geistige Welt aber nicht verraten. Es sollte aber für meine Entwicklung entscheidend sein. Das brachte meinen Plan etwas durcheinander, da ich schon Vorstellungsgesprächstermine in der Schweiz und Österreich hatte. Diese sollte ich aber nicht wahrnehmen laut Empfehlung. Zu Gute kam diese Entscheidung meiner Angst vor dem Neuanfang. Tatsächlich aber bewegte sich was. Ich bekam einen Anruf meiner Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt, die mir eine Maßnahme anbot, wo ich kostenlos einen Führerschein machen könnte um meine Arbeitsplatzposition zu verbessern. Das war ja echt ein Ding. Wollte ich doch eigentlich extra im Ausland arbeiten um mir das Geld schnell zu verdienen für den Führerschein. Nun wusste ich warum ich bleiben sollte. Maßnahme sollte ca. 4-5 Monate gehen. Was ja mit dem Ausgependelten übereinstimmte. Während dieser Zeit, lernte ich über das Internet meine jetzige Frau kennen. Als ich Sie das erste Mal traf, wollte ich nicht mehr als eine unkomplizierte Freundschaft mit den gewissen Extras ohne Verpflichtungen, die man als Mann, menschlich so hat. Von ihrer Seite aus, war das ähnlich. Sagte Sie zumindest…Wir fanden uns sympathisch, aber mehr eigentlich nicht. Ich war in ihren Augen ein Mann, der nicht weiß was er will, ohne jegliche Bodenständigkeit. Sie war für mich viel zu „schwarz“ gekleidet, äußerlich nicht 100% mein Typ, hatte 2 Kinder, wirkte auf mich eher hausmütterlich und somit völlig ungeeignet für mich als Beziehungspartner. Aber ich sehnte mich nach etwas Zweisamkeit und so wandte ich mich mit allen meinen Fragen wieder an meinen geistigen Berater und an meine verstorbene Partnerin und kommunizierte mit ihnen über die Situation. Es hieß, dass ich Vertrauen haben solle und das Innere eines Menschen mehr aussagt als das Äußere. Ich solle meine Ängste abbauen, was die Äußerlichkeit von Mareen anging und ob ich nach vier Jahren Einsamkeit überhaupt noch mit Frauen umgehen kann.

Anscheinend hatte Gott damals schon die Ihm untertänige geistige Welt benutzt, weil er mich unbedingt erreichen wollte. Wir haben uns dann getroffen und der Abend verlief völlig unkompliziert und nach damaliger Sicht mit dem gewünschten körperlichen Abschluss. Am nächsten Tag wollte ich mich schon mit dem nächsten Date treffen, doch dazu kam es nicht. Ich fühlte mich wider Erwarten irgendwie völlig wohl in ihrer Nähe und entschloss mich eine weitere Nacht zu bleiben. Den nächsten Morgen sah ich in ihre Augen und stellte fest, dass sich bei mir wohl mehr entwickelt hatte. Kurzum ich hatte mich verliebt. 6 Monate später zogen wir zusammen. In dieser Zeit war mir natürlich klar, dass die Beziehung nur auf Dauer laufen könne, wenn Sie sich auch für die Lichtarbeit entschied und sich energetisch weiter entwickeln würde. Die geistige Welt machte mir Mut, dass Mareen ein hohes Lichtwesen sei und Sie von mir genug Zeit bekommen solle um sich mir anzupassen. Ich erklärte ihr viele esoterische Regeln und Hintergründe und wies sie in die Kommunikation mit oben ein. Auffallend war, dass sie oft nach innigem Beisammensein heiß glühte, Lichter und Farben sah und Schwindelgefühl hatte. Mit langer Nachwirkung. Ich deutete dies damals als selbstverständlichen Energieanstieg, da man ja eins war und sich beide Energien vermischten. Ich mit hohem und sie mit niedrigem Energielevel. Dazu muss noch gesagt werden, dass gelehrt wird, dass die Frau der aufnehmende Pol ist und der Mann der abgebende Pol. Bei ihr folgten Tage danach oft Fieberschübe. Heute weiß ich, dass die dämonischen Kräfte in mir, an ihr ihren seelenzerstörerischen Dienst taten. Durch meinen Ortswechsel merkte ich, dass ich ein Stück selbstständiger wurde. Ich lernte auch ihre Mutter kennen, die gläubig ist. Da Mareen oft krank war so wie ihr kleiner Sohn, habe ich die beiden oft geistlich behandelt und bin zusätzlich mit ihnen zu meiner Heilerin gefahren um auf Nummer sicher zu gehen, dass keine Restblockaden vorhanden waren. Ich war ja schließlich noch in der Übungsphase. Samstags fanden in Lübeck immer noch die sogenannten „heiligen Treffen“ statt, wo man sich zum gemeinschaftlichen vegetarischen Frühstück traf und über Ereignisse plauderte und neue Erkenntnisse. Oft ergaben sich daraus überraschende Treffen bei unseren Gurus daheim, wo einige Auserwählte dann besonders neue energetische Infos oder Wissenswertes erfahren durften. Es wurde meist vorher ausgetestet oder oben nachgefragt, wer denn daran teilnehmen dürfe oder für wen es angedacht wäre oder nicht. Auf jeden Fall waren alle immer ganz heiß auf diese Zusammenkünfte. Ich ging immer noch regelmäßig zur Behandlung meiner inneren Geschichten zum Guru oder seiner Frau. Ich bekam immer wieder zu hören, dass sowohl die geistige Welt, als auch sie selbst als höchste Stellvertreter der Obrigkeit sehr zufrieden seien mit meiner Entwicklung. Auch sei Mareen die richtige Frau für mich. Da war ich ja schon mal erleichtert und fühlte mich bestätigt. Vor allem weil ihre Eingebungen und Empfindungen mit meinen Pendelergebnissen übereinstimmten. Und dies wo ich doch noch längst nicht so hoch entwickelt war wie sie. Und A. behauptete ja früher der leibliche Jesus Christus gewesen zu sein. In mir wuchs immer mehr und mehr dieses hochmütige Gefühl, dass ich bald selbst der große Heiler sein würde und die Beiden mir kaum noch etwas beibringen konnten. Innerlich führte ich schon lange einen Konkurrenzkampf mit A. Doch die Zeit war noch nicht da. Eine Weile später waren ich und Mareen auf einer familiären Feier eingeladen, bei der auch A. mein Guru und eine seiner Frauen anwesend war. Mareen fiel zum ersten Mal auf, wie A. angehimmelt wurde und wie übertrieben freundlich alle zu ihm waren. Auch wurden besondere Bestecke mit besonderen Legierungen gereicht, die das Geschmackserlebnis steigern sollten, weil sie die Lebensmittel energetisch anheben würden. Mareen lehnte ab und fand das Ganze nur affig und brachte ihre Meinung auch leicht zum Ausdruck. Als wir nach Hause fuhren, sprachen wir darüber. Für mich war das ja alles normal, aber Sie sagte dass dies Abhängigkeit sei und von Gott nicht gewollt.

Ich merkte, dass sich die Beziehung in eine Richtung entwickelte, die sehr kontraproduktiv war. Hatte ich ja vorher immer wieder gesagt, wenn Jemand diesen Weg des Lichtes nicht voll mitgeht, müsse ich irgendwann die Konsequenzen ziehen und die Partnerschaft beenden. Vor Allem wenn die geistige Welt dies sagen würde. Wieder pendelte ich aus und verband mich mit meinen Lichtwesen oben. Aber wieder das Gleiche Ergebnis. Geduld, Ruhe und Zeit lassen…sie wäre die Richtige für mich. Meine Gefühle würden mich täuschen, weil Sie nicht neutral wären. Na gut dachte ich. Nebenbei erwähnte ihre Mutter mir gegenüber oft, dass ich mich verhalten würde wie ein Gläubiger, aber irgendwas bei mir nicht stimmte. Sie wusste allerdings nicht, dass ich Esoteriker war, da ich dies stets vor ihr verbarg um sie nicht zu verschrecken. Wir waren ja auf ihre Hilfe angewiesen. Ich war der festen Überzeugung, dass ich mich energetisch vor ihr schützen müsse und der Zeitpunkt kommen würde, dass ich Sie auf den wahren Weg bringen würde. Weg von ihrem engstirnigen Glaubenstripp. Mir war es unbegreiflich, dass sie nicht erkennen wollte oder konnte, dass ich doch schon längst erleuchtet sei und völlig dem Heiligem diente. Ich stufte Sie als geistlich verblendet und blockiert ein. Sie schenkte mir ein Buch von Wilhelm Busch: ,,Jesus unsere Chance“. Das landete gleich in meinem Nachttisch ungelesen! Kannte ich doch Jesus persönlich leibhaftig wiedergeboren auf dieser Erde. Und natürlich war er meine Chance… Immerhin hatte ich das Buch aus Höflichkeit nicht weg geworfen. (Heute ist das Buch und der Prediger einer meiner persönlichen Favoriten).Auch gab sie mir mal ein Traktat von Werner Heukelbach, was auch in die Ecke flog. Meine Planungen zur Selbstständigkeit als esoterische Lebenshilfe liefen auf Hochtouren. In unserer neuen Wohnung hatte ich nun mit Mareen abgesprochen, dass ich meine eigene Hälfte im Wohnzimmer bekommen würde und diese energetisch und räumlich zum Therapie- und Behandlungsraum einrichten könne. Endlich fühlte ich mich im Aufwind und voller Tatendrang. Meine Zeit als selbstständiger Geistheiler konnte losgehen. Eine Freundin aus der Gruppe sagte mir, dass Sie mir einen eigenen Raum zur Verfügung stellen wolle, sobald Sie ihre eigene Arztpraxis hätte. Das war doch eine gute Perspektive.

In Rücksprache mit meinen Mentoren, die es auch für einen guten Schritt hielten, war ich nun sicher und fühlte mich bestätigt. Zwischendurch kam meine Mutter vorbei und ließ sich von mir behandeln, da sie mir eng vertraute und ich den Weg des Lichtes konsequent verfolgte. Bei der Agentur für Arbeit führte ich nun Gespräche wie es mit einer Förderung für die Selbstständigkeit aussehen würde und ob ich einen Teil der Wohnung als Arbeitszimmer anmelden könne. Ich bräuchte aber eine fachliche Qualifikation in diesem Bereich. Massig habe ich die, dachte ich nur leider nicht schriftlich. Konnte die Bearbeiterin doch meine geistlichen Fähigkeiten und Berater leider nicht sehen. Mir kam kurz in den Sinn, ihre Gedanken zu manipulieren aber dann würde ich den freien Willen nicht achten, das oberste Gesetz in der Esoterik.

Sie riet mir zu einer Fortbildung zum Ernährungs- und Gesundheitsberater um eine Förderung zu bekommen. Das klang super. Sie würde sich darum kümmern, dass ich die Fortbildung machen könne. Meine Frau bremste meine Euphorie und sagte, dass ich meine Erwartungen nicht zu hoch schrauben sollte, da derzeit viele Anbieter in diesem Bereich auf dem Markt sind. Da hatte Sie sicher recht, denn Geistheiler und Reiki Lehrer gab es hier eine Menge. Aber Reiki war nach meiner Lehre so wieso ungünstig und meine feste Überzeugung war ja auch, dass keiner hier so gut sei wie ich in der Lichtarbeit. Schließlich kam ich aus der besten Lichtarbeiterschule auf der ganzen Welt. Und nur wir kannten die wirklich günstigen Gesetze und Praktiken, Legierungen und Infos. Und schließlich waren meine Lehrer Jesus Christus die Reinkarnation persönlich und seine Frau. Welch eine Blasphemie aus meiner heutigen Sicht. Dafür kann ich immer nur noch um Vergebung bitten. Dazu kam, dass ich den besten und klarsten Draht nach oben hatte, also wer wollte es denn mit mir aufnehmen? Später musste ich auf schmerzhafte Weise erfahren, dass dies weder wahr noch positiv zu sehen war. Es stimmte, dass ich ein Extremist war im Umsetzen der Lehre und es stimmt auch, dass ich sehr verwurzelt war in der geistigen Welt, da ich stets mit ihr verbunden war und Kommunikation betrieb. Dazu füllte ich meinen Geist mit Fantasy Literatur und Filmen. So wie mit vielen Verschwörungstheorien und anderen Themen. Die reale Welt war nicht die wirkliche Welt für mich. Und in ihr sein, wollte ich auch nicht. So pendelte ich zwischen beiden Welten ständig hin und her. Meine reale Wahrnehmung war dadurch massiv gestört. Währenddessen tauchten innerhalb unserer Familie Schwierigkeiten auf. Chrissis Atemprobleme (Mareens Sohn) verschlimmerten sich und meine Stieftochter begann immer aggressiver zu werden. Mareen wurde immer erschöpfter. Es folgten einige Arztbesuche, schlaflose Nächte und auch ein Krankenhausaufenthalt. Ich war heilerisch am Rotieren und schaute bei Jedem nach den Ursachen und was ich da an Energien zuführen könne oder was an Blockaden aufgelöst werden müsse. Körperlich aber war ich topfit und fühlte mich gut herausgefordert. So wollte ich das. Mareen fragte nur woher ich meine Tatkraft und Energie hernahm. Ich sagte, dass dies normal sei, wenn man zu 100% mit oben verbunden sei. Beziehungstechnisch war ich immer noch besorgt, da Mareen sich nicht wirklich weiter entwickeln wollte. Sie meinte, sie wäre mit der untersten Stufe im Himmel zufrieden. Ich sagte, dass dies doch wohl ganz schön minimal sei als Ziel und Sie dann im nächsten Leben wieder mehr machen müsse und vor Allem dürfe Sie eh nicht lange oben bleiben, da Sie ihre Aufgaben nicht vollständig abgearbeitet haben würde. Ihre Einstellung ließ mich schon an Trennung denken. Denn ich wollte energetisch nicht ständig dazu geben müssen und auf Stillstand bleiben. Sie sollte sich ja mir energetisch angleichen. Doch da war sie wieder die Stimme…und beseitigte meine Zweifel. (Geduld, Zeit, Ruhe und Verständnis) ihre Zeit würde noch kommen. Ich verspürte wieder das Verlangen zu meinem Guru zu fahren um mich einem energetischen Ganzheitscheck zu unterziehen. Da war sie nun wieder meine Abhängigkeit. Ich rief dort an und machte einen Termin. Je näher der Termin kam, desto mehr bekam ich wieder Visionen und mein geistiger Berater teilte mir mit, dass dieser Termin eine Prüfung für mich sei. Er teilte mir schon mit, was A. mir bei unserem Gespräch sagen werden würde und ich solle mich davon nicht irritieren lassen, sondern vertrauen.

Ich war gespannt und fuhr los nach Lübeck. Erst war wieder Treffen mit der Gruppe und viele Weggefährten freuten sich über mein Kommen und sagten, dass ich erwachsener geworden sei und man wünsche mir viel Erfolg bei der Selbstständigkeit. Später saß ich mit A. alleine am Tisch und wir führten ein Männergespräch über energetische Entwicklung, Dinge und Frauen. Zum Ende erwähnte ich, dass aus Wissen und Lerneffekt die Bibel lesen möchte, damit ich weiß wovon ich rede, wenn ich mal mit einem Christen sprechen müsste. Zudem erwähnte ich, dass Marlies die Mutter von Mareen Dinge erzählte aus der Bibel von Vergebung und Liebe, ähnlich wie wir Sie vertraten. Ich wollte nachforschen um die von A. ausgetesteten 10% Prozent Wahrheit zu entdecken. Und die anderen 90% Unwahrheit um Christen diese vorzuhalten um ihnen ihren falschen Weg deutlich zu machen. A. meinte nur, wenn ich das meinen würde tun zu müssen, würde er mich nicht davon abhalten. Ich würde schon sehen, was dabei herauskommt…(Da hatte er Recht) In seiner Stimme schwang ein leichter Unterton mit und seine Augen waren kurzfristig schwarz, als ob es nicht seine Augen wären. Darüber machte ich mir aber nicht so einen Kopf. Ich hatte schon länger das Gefühl, dass er mich bremsen wolle, damit er der Hahn im Korb bleibt und ich nicht irgendwann besser sein würde wie er. Darum verheimlichte er mir anscheinend auch Vieles an Wissen und lies mich selbst nach Allem suchen. Wir gingen dann zu ihm und unterwegs merkte ich, wie distanziert und erhaben er mir gegenüber tat. Bei einem Gespräch in der Fußgängerzone brachte er eine Frau zum Weinen, die ihn für eine Unterschriftenaktion ansprach. Er war sehr hart zu ihr und haute ihr Fakten um die Ohren von Rechtsgrundlagen und Gesetzen. Ich war schockiert über sein fehlendes Einfühlungsvermögen in dieser Situation. Ich sprach ihn darauf an, doch er rechtfertigte sich nur. In der Therapiestunde maß er meine energetische Strahlung und war erstaunt, dass sie negativ war. Auch Schlechtes könne sich gut anfühlen, sagte er, wenn der Teufel sich schlecht anfühlen würde, dann wäre er ja dumm. Er würde immer versuchen uns irgendwie vom rechten Weg abzubringen. Er teilte mir dann mit, dass es anscheinend so ist, dass ich Mareen und die Kinder verlassen müsse, da Sie energieabziehend seien und meine Entwicklung nicht optimal verlaufen würde. Ich sollte doch mal rein fühlen ob ich mich nicht freier fühlen würde, wenn ich diese familiäre Belastung nicht hätte. So könne ich nicht meiner Bestimmung als Heiler in dem vorgegebenen Maße folgen. Ich fühlte mich wie vor den Kopf gehauen. Doch es überraschte mich nicht völlig, da diese Worte diejenigen waren, die mein geistiger Berater mir schon vorher erzählte. Da war Sie die Prüfung! (Ich gehe davon aus, dass der Herr schon zu dieser Zeit massiv das Geschehen lenkte um mich da raus zu holen) A. riet mir doch jetzt in diesem neutralen Raum aus zu pendeln, ob es richtig wäre diesen Schritt zu machen, denn schließlich wollte ich ja als Lichtarbeiter immer der Weisung von oben folgen und da sind eben auch mal unschöne Entscheidungen zu treffen. Das wäre Anderen auch schon mal so gegangen. In diesem Moment fühlte es sich an, als ob eine unsichtbare Hand in meinem Kopf wühlte und mich zum auspendeln zwingen wollte. Plötzlich wurde es aber warm in meinem Herz und ich dachte an Mareen und die Kinder. Ich sollte nun nochmal in die Situationen rein fühlen. Einmal mit Familie und einmal ohne. Beide Situationen maß er mit seiner Lecher Antenne. Ich teilte ihm mit, dass mein Testergebnis und mein Herz mir etwas Anderes sagen würde, als seine Eingebung von oben. Ich fühlte mich plötzlich sehr stark, aber in mir war mein gesamter Körper am Zittern. Ich erzählte ihm, dass dies eine Prüfung für mich sei und dass man mir vorher schon mitteilte, was er mir mitteilen würde. Zudem würde er gerade dafür benutzt, damit ich an dieser Sache wachse. Daher sein abweichendes Testergebnis. Ich solle nun mehr auf meine Entscheidungen vertrauen und Pendelergebnisse, damit ich unabhängiger werden würde. A. wirkte ziemlich gelassen bei meinen Worten, jedenfalls äußerlich. Dann sagte er nur, wenn ich diesen Weg so gehen möchte, dann sollte ich diese Erfahrung eben machen und das würde unserer Freundschaft ja keinen Abbruch tun. Innerlich wusste ich aber, dass ich ihm gerade gegenüber Majestätsbeleidigung betrieben hatte. Ich sollte zu Hause nochmal alles überprüfen, was ich angeblich von oben an Informationen erhalten habe. Schließlich sei mein Energielevel nicht gerade hoch und somit würde ich auch nicht die höchste geistige Ebene erreichen für komplett korrekte Informationen. Mein letzter Satz war, dass ich gerne bereit dazu bin die Konsequenzen zu tragen bei falschen Entscheidungen, wenn ich dadurch eigenständiger werden könne. Ich beherrsche schließlich alle Riten und Regeln und müsste jetzt lernen mit dem Erlernten alleine zu wachsen. Ich wollte einzig und allein von der geistigen Welt abhängig sein. Daraufhin teilte er mir mit, dass er die Info bekäme, dass er mich Behandlungs- und Entwicklungstechnisch nicht mehr weiter unterstützen dürfe im Auftrag der geistigen Welt.

Völlig fertig und hin und her gerissen, kam ich zurück zu Mareen. Sie meinte, dass ich komisch aussehen würde, aber ich würde mich anfühlen wie ein Engel. Komisch, wenn ich doch so ungünstig sein sollte. Kurz darauf ging es los mit den Anfechtungen oder Angriffen. Meine Mutter kam zu mir und teilte mir ihre Besorgnis mit. Meine Schwester fragte mich auch ob ich bei meiner Entscheidung dann sicher sei und überzeugt. Es wurden mir auch Nachrichten übermittelt vom Guru, dass ich mich aus dem Zentrum des Lichts heraus bewegt hätte und man so nicht mehr voll mit mir arbeiten könne. Dazu würde ich mich wohl in den Abgrund stürzen und mich selbst zu Grunde richten. Aber wenn ich das wollen würde, dann müsse das so sein. Das Alles ließ mich recht kalt. Es folgten Anrufe mit Absagen, dass man sich mit mir nicht mehr treffen dürfe und auch finanziell dürfe man mich nicht mehr unterstützen. Empfehlung von oben. Ich war nun offiziell nicht mehr günstig. Was ich nicht wusste, war dass meine Frau und Schwiegermutter schon heimlich für mich beteten. Die Situation spitzte sich immer mehr zu. Es folgte eine depressive Phase. In der mir jeder Tag dunkel erschien, wieder hatte ich Selbstmordgedanken. Mein Leben drohte wieder seinen Sinn zu verlieren, da ich nicht wusste was richtig oder falsch war. Und meine Familie (Mutter, Schwester) gab mir da keine Unterstützung. Ich fühlte mich sehr schlapp und leer. Nachts erschienen dunkle Schattenwesen standen an unserem Bett und bedrohten uns. Mareen wachte oft angstvoll auf. Ich beruhigte sie in dem ich die Wesen vertrieb und ihr erklärte, dass dies normal sei, wenn man den richtigen Weg konsequent gehen würde. Zwischendurch las ich mal ein Traktat von Marlies durch und fand ein Gebet für Jesus Christus. Es interessierte mich aber nicht weiter und lag es wieder weg. Mareen sagte mir, dass mein esoterischer Weg wahrscheinlich falsch sei und nicht von Gott gewollt sei. Sie hätte ein altes Heft darüber entdeckt. Jetzt kreiste es in meinem Kopf noch mehr. Nun dachte ich, dass bald meine Beziehung im Eimer wäre, meine alten Gruppenmitglieder haben mich aussortiert und nun bekam ich leicht Panik, dass ich nun bald alleine sein würde. An einem der Tage darauf fühlte ich eine schwarze Hand auf meiner Schulter und hörte eine Stimme, die mir zurief „Kehr um!“ Jetzt reicht es, dachte ich mir. Ich ging in mein Zimmer und plötzlich wurde mir schwarz vor Augen. Ein dunkles Gesicht mit roten Augen schaute mich von Innen an und sprach, wenn ich nicht umkehren würde, müsste ich jetzt sterben.

Ich antwortete, dass er mich umbringen müsse, um mich zu bekommen, aber freiwillig würde ich nicht umkehren. Dann wurde ich fast bewusstlos und fiel auf mein Bett. Mein Gehör war weg und ich hörte nur noch innerlich mein Herz langsamer und langsamer schlagen. Gleich vorbei…dachte ich. Doch dann schoss mir das Traktat durch den Kopf. Ich rief zu Jesus Christus und schrie innerlich. Wenn es wahr ist, dass er die Rettung alleine sei und ich einen falschen Weg gegangen bin, dann tut es mir aufrichtig leid. Wenn es dich wirklich gibt, dann rette mich, wenn Du es willst. Sonst lasse mich sterben. Ich will nicht mehr. Vor meinen geschlossenen Augen erschien eine leuchtende Hand und eine Stimme sprach: „Nimm Sie und du wirst leben“. Es gab keinen Zweifel für mich, dass dies der Herr persönlich war. Augenblicklich kam ich wieder zur Besinnung. Ich schlug meine Augen auf und da war wieder die Stimme Jesu und sagte mir deutlich: „Ziehe dich aus und gehe in die Badewanne, dann tauche dich unter!“ Als ich dies tat, bekam ich die Anweisung für meine Sünden um Vergebung zu bitten und für den gesamten esoterischen Irrweg. Ich wusste nur noch nicht ganz, was daran verkehrt war. Ich musste mich wörtlich lossagen und freiwillig versprach ich dem Herrn, dass ich ihm mit dem gleichen Engagement dienen und nachfolgen wollte oder mehr, so wie ich der geistigen Welt gedient habe. Er nahm mich beim Wort, wenn ich mir mein Glaubensleben heute so ansehe. Ich brach in Tränen aus und der Herr sprach mir ein Gebet im Geiste vor, welches ich nachsprechen durfte. Danach betete ich ca. 30mal das Vater Unser aus Dankbarkeit und weil es das Einzige mir bekannte Gebet war. Es folgte nun eine Sitzung am PC wo ich auf diese Seite stieß. Was für ein Schock war es für mich als ich dort die Fakten las. Ich konnte es kaum fassen, dass es noch andere Menschen gab, die Ähnliches erlebt haben sollten. Mein Kartenhaus des Lebens brach komplett zusammen. Ich wollte zuerst nicht wahr haben, dass sich mein gesamtes bisheriges Lebensgerüst auf einer gut durchplanten Lüge aufgebaut hatte. Ich fand noch mehrere ähnliche Seiten und las auch zwei Bücher von Eso Aussteigern. Ich erzählte meiner Partnerin und meiner Schwiegermutter von der Entdeckung und meiner Bekehrung. Als nächstes leitete der Herr mich durch seinen Heiligen Geist dahin, dass mein gesamter Haushalt geistlich gereinigt wird. Ich verbrannte sämtliche Unterlagen, vernichtete Bücher, Ritualsteine, Energieumwandler, Utensilien und sogar mein 400 Euro teures Pendel. Alles musste weg. Es war eine echte Radikalaktion. Ich muss aber dazu sagen, dass die erste Zeit sehr hart war. Ich kam mir vor wie bei einem Entzug. Ich litt unter Schwindelattacken und kalten Schweißausbrüchen sowie Zitterattacken. Was deutlich macht, wie sehr mein Körper von den unreinen Energien abhängig geworden war. Während dieser Zeit zweifelte ich oft und betete. Ich dachte, dass nach meiner Bekehrung nun alles gleich besser sein würde. Doch der Herr ließ diese Erfahrung über mich ergehen um mir wohl vor Augen zu führen, wie sehr ich dem Ganzen verfallen war. Was aber vorbei war, waren die Wesenserscheinungen und geistlichen Angriffe. Meine Partnerin erzählte mir nun einiges, was sie während einiger Sitzungen bei meiner ehemaligen Heilerin gesehen hatte. In ihrem Gesicht waren des Öfteren teuflische Fratzen zu sehen gewesen, aber nur blitzartig. Damals dachte Sie es wäre Einbildung gewesen. Und auch bei mir sah sie ab und zu stark veränderte Augen, die nicht meine gewesen wären. Sie teilte mir das damals ab und zu mit, da ich währenddessen auch Wesensveränderungen aufwies. Ich tat dies als normal ab, da ich wusste, dass ich stets angefochten wäre auf dem Weg des Lichtes und vertrieb diese Dämonen mit den erlernten Ritualen. Heute weiß ich, dass es so immer schlimmer wurde und welchen biblischen Hintergrund das hat. Das macht euch vielleicht deutlich, wie vertraut mir diese geistige Welt war. Ich hatte keine Angst vor Dämonen, da ich oft mit ihnen zu tun hatte.

Nach meiner Bekehrung richtete der Herr mein Leben langsam wieder auf, nach dem ich ihm unter Tränen gestand, dass ich nicht mehr wissen würde, was mein Leben noch für einen Sinn hätte und welcher Plan nun richtig wäre. Ich gab den Plan für mein Leben komplett in seine Hand und forderte ihn auch heraus in dem ich sagte, dass es sein Wille war, dass ich weiter lebe und ich mit meinem Willen nur gegen die Wand gefahren bin. Nun solle er auch mein Leben in die Hand nehmen und ich versicherte ihm innerlich, dass ich mich nicht mehr wehren wolle. Ich wusste, dass nur er weiß, was am Besten sei für mich. Ich war gebrochen. Kurz darauf fand ich eine Gemeinde und der Herr ließ mich auch Gläubige aus dem Ausland kennen lernen und aus Teilen Deutschlands. Von dort wurde ich informiert über die charismatische Richtung. Ich war erstaunt wie verwandt doch die Esoterik mit charismatischen Praktiken ist. Lobte doch unser Guru auch das Zungenreden und die hochwertige Energie in Pfingstgemeinden. Wenn doch nur die Bibel nicht wäre… Zudem brachte er uns ja auch die „heilige Geistige Welt“ als Obrigkeit nahe. Also wurde auch dort schon der Name des Heiligen Geistes missbraucht und über den Herrn Jesus Christus gesetzt. Auch wir hatten Lachen im Geiste und Trance ähnliche Zustände. Auch die Sprache der geistigen Welt und deren Laute waren ähnlich. Als ich dies erkennen musste, war ich zutiefst schockiert, wie gut sich der „Engel des Lichts“ tarnen kann und welch fromme Gewänder er imstande ist anzulegen. Leider stößt man in dieser christlichen Richtung oft auf taube Ohren. Ich galt dort schnell als Spaßverderber und Gesetzlicher. Ich bete weiter für diese Glaubensgeschwister. Es geschah noch viel Weiteres. Ich heiratete meine Partnerin aus Liebe zum Herrn und seinen Geboten. Er nahm mir den Hass auf meinen Vater und führte mich nach 12 Jahren wieder mit ihm zusammen. Er lehrte mich dabei Vergebungsbereitschaft und auch meinen Vater selbst um Vergebung zu bitten. Kurze Zeit später änderte er mein damaliges Geistheilerkonzept und es entstand die Christliche Lebenshilfe auf Ehrenamt. Ich bekam dazu die Chance, auf eine neue Ausbildung zum Erzieher. Darin bin ich jetzt seit einem Jahr. Am 11.12.2011 wurde ich in unserer Gemeinde biblisch getauft. Es war wunderschön. Ich bekam auch den Kontakt zu meiner gesamten Familie zurück, der durch die Esoterik fast völlig zerstört war. Ich erlebe seitdem stetiges, geistiges Wachstum und fühle mich innerlich endlich frei und ungetrieben. Ich muss nun nicht mehr aus mir selbst leben, sondern darf auf Christus vertrauen.

Ich möchte nicht sagen, dass mein Leben jetzt einfacher ist als vorher, doch innerlich ist es ruhiger. Ich habe jetzt mehr Anfechtungen und familiäre Konflikte im Alltag als vorher. Doch wenn man nicht mehr zur Welt gehört ist das normal und dieses Joch trage ich nun gerne, wenn ich auf die Hoffnung Himmel schaue. Meine Ehe läuft besser und mit den Kindern hat sich auch vieles normalisiert. Meine liebe Schwester habe ich dieses Jahr in einer schweren Krankheitsphase betreut. Sie hatte einen unheilbaren Gehirntumor und ist im März 2012 verstorben. Einen Tag nach meinem Geburtstag. Ich habe sie mit meiner Mutter bis zum Ende pflegen dürfen. Das war eine große Gnade und ein Wunsch, den mir der Herr erfüllt hat. Sie starb in meinem Arm. Während dieser Zeit gab er mir Kraft und schenkte mir noch sehr viel Gemeinschaft mit ihr, dass ich bis zum Schluss bei ihr war und für sie beten konnte. Auch in den letzten Minuten ihres Lebens las ich ihr aus der Bibel vor. Sie war Esoterikerin wie ich und meine Mutter. Durch meine Hinwendung zum Glauben gab es zwischen mir meiner Schwester und meiner Mutter viele Streitereien und Distanz. Vorher waren wir eine Einheit. Das Gehör eines Menschen hört als letztes auf zu funktionieren…nach ärztlicher Sicht. Möge Christus es geführt haben, dass ihr kleiner wohl vorhandener Glaube für den Himmel gereicht hat. Ich bekam auf diese Frage einiges an Informationen durch Gebet, doch Gewissheit werde ich erst haben, wenn ich selbst gehen darf. Darauf hoffe ich. Gott macht keine Fehler und dies hat er auch nicht bei meiner Schwester getan. Er wusste, dass er Sie vielleicht nur retten könne, wenn Sie dem Tode nahe ist. Und meine Mutter, für die ich immer bete, kommt wohl auch erst jetzt zum Nachdenken, wo Sie eines ihrer Kinder verloren hat. Ich kann sagen, dass ich heute nach dieser bisher kurzen Zeit gefestigter durch den Glauben bin, als damals nach dem Tod meiner damaligen Partnerin. Ich bekomme mittlerweile immer mehr Aufgaben und freue mich auf den Dienst für Gott. Er hat mich erlöst, dafür bin ich ihm unendlich dankbar. Ich hoffe, dass mein Leben Frucht bringen wird, die sinnvoll für Christus ist und sein Dienst durch mich noch einige Menschen erreichen wird. Dies ist mein einzig wahres Lebensziel geworden. Womöglich bin ich auch nur deshalb damals vom Suizid bewahrt worden. Mein Vorbild als Nachfolger Jesu ist Paulus und so schließe ich mit einem Bibelzitat:

Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge (Weltliches), jage aber nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glauben, Liebe, Geduld, Sanftmut. Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife das ewige Leben, zu dem du auch berufen worden bist und worüber du das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen abgelegt hast.
(1.Tim 6, 11-12)
Gottes Segen!



Mike



Jesus Christus - der Film: Jesusfilm
Der Vertikal-Kurs: Vertikal Kurs




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Jesus hat mich frei gemacht (Autorin: Katrin, veröffentlicht seit Mai 2008)
Ich wollte spirituell wertvoll sein (Autorin: Claudia, veröffentlicht seit Mai 2008)
Glück durch Transzendentale Meditation? (Autorin: Gaby, veröffentlicht seit Apr. 2008)
Meine Erfahrungen mit Homöopathie (Autorin: Annette, veröffentlicht seit Apr. 2008)
Okkultismus brachte mich um den Schlaf (Autorin: Angelique, veröffentlicht seit Apr 2008)
Ich dachte Reiki kommt von Gott (Autorin: Jutta, veröffentlicht seit März 2008)
Mit I Ging wollte ich Gott nahe sein (Autorin: Jutta, veröffentlicht seit März 2008)
Ich war Reiki Meisterin (Autorin: Marion, veröffentlicht seit März 2008)
Ich suchte den Sinn des Lebens (Autorin: Sabine, veröffentlicht seit März 2008)
Ich nutzte Astrolines & Reiki (Autorin: Katja, veröffentlicht seit Feb. 2008)
Astrologie als Lebenshilfe? (Autorin: Gabi, veröffentlicht seit Feb. 2008)
Bekehrung an Weihnachten (Autorin: Annette, veröffentlicht seit Jan. 2008)
Wenn Märchen wahr werden (Autorin: Alexandra, veröffentlicht seit Jan. 2008)
Meine Suche ist zu Ende (Autor: Thomas, veröffentlicht seit Jan. 2008)
Esoterische Abgründe (Autor: Claudio, veröffentlicht seit Dez. 2007)
Von Jesus zu Reiki und zurück (Autorin: Anika, veröffentlicht seit Dez. 2007)
Die Hintergründe des Yoga (Autor: Dr. med. Kropf, veröffentlicht seit Nov. 2007)
Lichtarbeit nur Schall und Rauch (Autorin: Patricia, veröffentlicht seit Nov. 2007)
Mein Leben ist ganz neu (Autorin: Lucia, veröffentlicht seit Okt. 2007)
Ich pendelte und legte Karten (Autorin: Kristina, veröffentlicht seit Sept. 2007)
Von der Esoterik zum Gott der Bibel (Autorin: Gisi, veröffentlicht seit August 2007)
Von Yogananda zu Jesus (Autor: Rainer, veröffentlicht seit August 2007)
Lichtarbeit und Lebenshilfe (Autorin: Rosa, veröffentlicht seit Juli 2007)
Zurück zu Jesus Christus (Autorin: Petra, veröffentlicht seit Juli 2007)
Von der Esoterik zu Jesus (Autorin: Trudi, veröffentlicht seit Juni 2007)
Mit Feng Shui fing es an (Autorin: Silke, veröffentlicht seit Juni 2007)
Seelenkaputt durch Esoterik (Autorin: Susanne, veröffentlicht seit Mai 2007)
Verlorenes Schaf (Autorin: Nina, veröffentlicht seit Mai 2007)
Von Engeln geblendet (Autorin: Sabine, veröffentlicht seit April 2007)
Vom Engel-Ki zum wahren Gott (Autorin: Marianne, veröffentlicht seit April 2007)
Vom Newage Zentrum zu Jesus (Autor: Albrecht, veröffentlicht seit Feb. 2008)
Ist das Gottes Wille? (Autorin: Gabi, veröffentlicht seit Feb. 2007)
Meine Trennung von Tai Chi und Chi Gong (Autor: Reinhard, veröffentlicht seit Feb. 2007)
Esoterische Lügen (Autorin: Kerstin, veröffentlicht seit Feb. 2007)
Gott hat Gnade mit mir (Autor: Kasper, veröffentlicht seit Feb. 2007)
Die Sinnsuche führte mich in eine Sackgasse (Autorin: Angelika, veröffentlicht seit Feb 2007)
Zeugnis einer Ex-Shaumbra (Autorin: Kerstin, veröffentlicht seit Jan. 2007)
Gott schickte mir rechtzeitig Hilfe (Autorin: Marina, veröffentlicht seit Dez. 2006)
Gott hat mich befreit (Autorin: Michaela, veröffentlicht seit Dez. 2006)
Jesus war für mich eine Energie (Autorin: Anna, veröffentlicht seit Nov. 2006)
Ich war Buddhist (Autor: David, veröffentlicht seit Okt. 2006)
Ich versuchte es mit Esoterik "light" (Autorin: Martina, veröffentlicht seit Okt. 2006)
Ich suchte lange und fand zu Jesus (Autorin: Marle, veröffentlicht seit Sept. 2006)
Sklavin eines Höllenfürsten (Autorin: Judith, veröffentlicht seit Sept. 2006)
Chakrenarbeit & Yoga: gefährliche Verführung (Autorin: Mary, veröffentlicht seit Aug. 2006)
Im Alphazustand suchte ich Kontakt zu Gott (Autorin: Manu, veröffentlicht seit Aug. 2006)
Ich begab mich auf Astralreisen (Autor: Kurt, veröffentlicht seit Juli 2006)
Licht & Liebe habe ich erst bei Gott gefunden (Autorin: Isa, veröffentlicht seit Juli 2006)
Ich glaubte, alle Wege führen zu Gott (Autor: Samuel, veröffentlicht seit Juni 2006)
Reiki ist nicht die Lösung (Autorin: Monika, veröffentlicht seit Mai 2006)
Alles ist gut, alles ist Gott??? (Autor: Fritz, veröffentlicht seit April 2006)
Vom Channeln zur Bibel (Autorin: Eve, veröffentlicht seit April 2006)
Auf dem Weg zur Lichtarbeiterin (Autorin: Petra, veröffentlicht seit März 2006)
Seelenvergewaltigung (Autorin: Phoenix, veröffentlicht seit März 2006)
Brief an eine Hexe (Autorin: Katja Wolff, veröffentlicht seit Jan.2006)
"Aufstiegsymptome" und andere Täuschungen (Autorin: Herta, veröffentlicht seit Jan.2006)
Ich glaubte, eine Wissende zu sein (Autorin: Mary, veröffentlicht seit Dez.2005)
Meine Erfahrungen mit Reiki und Wahrsagern (Autorin: Gabi, veröffentlicht seit Dez.2005)
Ich erlebte einen Vorgeschmack auf die Hölle (Autorin: Andrea, veröffentlicht seit Nov.2005)
Ich glaubte an Channeln und aufgestiegene Meister (Autor: Knox, veröffentlicht seit Nov.2005)
Meine Rettung begann im Internet! (Autorin: Gabriele, veröffentlicht seit September 2005)
Eine Esoterikerin lernt Jesus kennen (Autorin: Ines, veröffentlicht seit August 2005)
Wie Jesus mich von der Lichtarbeit befreite (Autor: Eckart, veröffentlicht seit August 2005)
Ich überlebte meine eigene Erleuchtung (Autorin: Mary, veröffentlicht seit August 2005)
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