Lichtarbeit, Kryon und Esoterik Vision 2012

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Ein neues Zeitalter?
Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt. (Epheser 6,11)


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Vision 2012




Nichts passiert

Mittlerweile wissen wir, dass am 21.12.2012 oder auch generell im Jahr 2012 nicht von dem passiert ist, was Esoteriker und Lichtarbeiter vorausgesagt haben.

Umso mehr ein Grund nun ganz auf Jesus Christus und die Bibel zu setzen.

In der Bibel gibt es auch viele Prophezeiungen. Bislang sind sie allesamt genau so eingetroffen wie vorher gesagt. Grund genug, dem Wort Gottes auch bei den Ereignissen zu vertrauen, die noch in der Zukunft liegen.





Nicht wenige von uns waren der Überzeugung, dass im Jahre 2012, also in diesem Jahr, etwas ganz Besonderes geschehen würde. Es ist jedoch eine trügerische Hoffnung, darauf zu warten, dass 2012 eine Zeitenwende zu einem neuen Zeitalter stattfinden wird. Viele Lichtarbeiter gehen ja davon aus, dass sich der gesamte Planet Erde mitsamt uns Menschen in einem Aufstiegsprozess in eine höhere Dimension befinden würde. Zum einen wird hier unterstellt, die Erde als Ganzes sei ein Lebewesen für sich, zum anderen, dass sie sich selbst dazu entschieden hätte, diesen Weg in eine höhere Schwingungsstufe anzutreten.

Hier treffen wir gleich auf mehrere widergöttliche Ansätze. Es ist nicht schwer zu durchschauen, warum Satan und seine Helfer ein Interesse daran haben, uns das Märchen von der Erde und ihrer Höherentwicklung aufzutischen. Vor allem sind hier folgende Punkte zu nennen:

  • Die dem Menschen von Gott zugewiesene Rolle als Krone der Schöpfung wird völlig konterkariert. Der Mensch wäre gemäß dem Aufstiegsszenario der Lichtarbeiter degradiert zu einem willenlosen Anhängsel des eigentlich Agierenden: des Planeten Erde. Die Erde stünde über dem Menschen und die Menschheit müsste ihre Entscheidung in eine höhere Dimension aufzusteigen zwangsläufig mittragen. Das ist ein der Bibel völlig widersprechender Sachverhalt. Denn die Bibel beschreibt genau das Gegenteil:

    "Seid fruchtbar und vermehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan!" (1 Mo. 1,28)

    Gott hat den Menschen dazu ausersehen über die Erde zu herrschen und nicht umgekehrt. Das der Mensch seine Macht über die Erde auch schädigend eingesetzt hat, steht auf einem anderen Blatt. Es ändert aber nichts an der Rolle die Gott dem Menschen zugestanden hat. Und Gott hat an diesem Status nie etwas geändert und wird es nicht tun. Wenn nun Newage-Anhänger oder Lichtarbeiter der Auffassung sind, stellvertretend für die gesamte Menschheit zusammen mit der Erde einen anderen Weg einschlagen zu wollen, dann ist dies nicht nur zum Scheitern verurteilt, sondern zeugt auch von einer gewissen Arroganz. Sich in dieser Weise über den Großteil der Menschheit zu erheben ist eine Sache. Zynisch wird es in dem Augenblick, wo Lichtarbeiter bekunden, dass sich die Erde dann von Menschen mit "niederen Energien" reinigen werde. Selbstverständlich würden die Lichtarbeiter mit ihren "hohen Schwingungen" diesen "Reinigungsprozess" überleben...

  • Die Erde überhaupt als eigenständiges Lebewesen darzustellen, ist nichts Neues. Schon vor Jahrtausenden wurden Erde, Sonne oder Mond als Wesenheiten, ja gar als Gottheiten angesehen, die angebetet wurden. Auch heute geschieht dies in symbolischer Form z.B. noch beim Yoga (Bsp.: Sonnengebet). Hier ist klar zu betonen, dass der Planet Erde selbstverständlich kein Lebewesen ist, sondern ein Teil der Schöpfung, dazu gedacht dem Menschen als Wohnort zu dienen. Natürlich ist das menschliche Leben ohne die Erde undenkbar, aber die Erde als eigenständiges Lebewesen anzusehen entspringt einer durchsichtigen Strategie. Diese hat zum Inhalt, der Schöpfung mehr Ehre zu erweisen als dem Schöpfer selbst. Auch darauf geht die Bibel bereits ein:

    "Sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit." (Rö. 1,25)

  • Auch überhaupt ein Datum für eine Zeitenwende anzugeben ist nichts Neues. Schon viele sind daran gescheitert und haben Prognosen abgegeben, die sich nie erfüllten. Viele Newager und Lichtarbeiter gehen ja - inspiriert durch den dann vermeintlich endenden Mayakalender - davon aus, dass das Jahr 2012 ein Datum ist, an welchem diese Zeitenwende stattfinden soll. Auch hier treffen wir erneut auf ein antichristliches Prinzip. Gott sagt deutlich, dass es zu einer Zeitenwende kommen wird, nämlich dann wenn der Sohn Gottes, Jesus Christus, zur Erde wiederkommen wird. Dieses Kommen wird in der Tat eine neue Zeit einläuten, die aber das Vergehen dieser Welt und keineswegs ihren Aufstieg mit sich bringen wird.

    Kein Mensch kennt jedoch den Zeitpunkt des Wiederkommens Jesu. Das ist auch sehr gut so, denn wenn dieser Zeitpunkt bekannt wäre, würde die gesamte Menschheit nur noch auf dieses Datum ausgerichtet sein und wäre zu normalem alltäglichen Leben kaum mehr fähig, insbesondere in der Zeit kurz vor diesem Jahr. Zudem möchte Gott, dass sich die Menschen im Glauben jederzeit bereithalten für sein Wiederkommen:

    "Deshalb seid auch ihr bereit! Denn in der Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen." (Mt. 24,44)


Es kann nur jedem empfohlen werden, sich in keiner Weise auf irgendwelche dubiosen Datumsangaben hinsichtlich eines Zeitenwandels in der Zukunft zu verlassen. Dies zu tun, ist zum einen Zeitverschwendung und zum andern, was noch schwerer wiegt, kommt jedermann, der sich an solcher Art der Spekulation beteiligt unter das Räderwerk des Antichristen und macht sich so zu dessen willigem Werkzeug. Halten Sie sich lieber täglich bereit für das Kommen Jesu Christi. Wenden Sie sich lieber heute als morgen dem wahren Gott zu. Verehren Sie nicht die Schöpfung, sondern allein den Schöpfer. So sind sie gut gewappnet für die Stunde, die kein Mensch kennt.


aktueller Artikel (Januar Ausgabe) aus der Zeitschrift "Entscheidung" zum Thema 2012 (PDF):
2012 Artikel
© Entscheidung 1/2012 www.entscheidung.org)

Geht am 21.12.2012 die Welt unter? (zusammenfassender Bericht aus dem Magazin "National Geographic", Februar 2012): Der 21.12.2012


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