reikiEine Reiki Meisterin erzählt
Reiki
Reiki Meistergrad
"Ich habe keine Freude daran, wenn ein Mensch wegen seiner Vergehen sterben muss. Das sage ich, der HERR, der mächtige Gott. Also kehrt um, damit ihr am Leben bleibt!" (Hesekiel 18,32)




Ich war Reiki Meisterin
- von Marion -





1985 war ich gerade 19 Jahre alt als ich über eine Bekannte mit dem Gläserrücken in Kontakt kam. Auf diese Weise wollten wir Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen. Ich damals zu meiner Mutter, denn ich vermisste sie stark und für mich war es ein Trost, wenn ich doch wusste, dass sie nicht wirklich tot war.
So machte ich dann anfangs positive Erfahrungen und einige Aussagen trafen tatsächlich zu die da gemacht wurden. Zu der Zeit war mir die ganze Situation schon oftmals sehr unheimlich und doch hatte ich eine Tür geöffnet zu einer bösen Welt und durch liebliche Worte wurde mir dann die Angst immer wieder ein wenig genommen. Ich war geblendet vom Teufel und glaubte, meine Mutter sprach mit mir. Zu der Zeit kam es sogar so weit, dass ich Angst vor der Bibel bekam und wenn einer über Gott und die Bibel sprach, bekam ich innerlich Beklemmungen. Das war für mich ganz normal zu der Zeit.

1986 kam dann meine erste Tochter zur Welt und ich war immer noch in dem Bann des Bösen. Eine zeitlang hatte ich davon abgelassen, jedoch kam 1987 etwa wieder eine Phase, in der ich suchte. Meine damalige Beziehung war alles andere als glücklich und ich fühlte mich oft sehr allein und hilflos. Ich liebte meine Tochter über alles und habe ihr doch nicht all die Liebe geben können, die sie verdient hätte. So kam es dann irgendwann, dass der Teufel erneut seine Klauen bei mir ansetzte. Ich zog andere Menschen mit in diese Jenseitskontakte hinein. Diese Freundschaften zerbrachen alle und auch meine Beziehung war dem Ende zugeneigt. Alles in meinem Leben lief schief und so suchte ich weiter, ging noch tiefer in die Kontakte hinein.

Eines Abends lag ich im Bett, mit meiner Beziehung war es zwei Tage zuvor endgültig zu Ende. Auf einmal fing meine Hand stark an zu zittern. Das war schon komisch und dann spürte ich, dass meine Hand Buchstaben auf die Bettdecke schrieb. Das war angeblich Mama und dieser Kontakt schmierte mir so viel Honig ums Maul, dass ich es glaubte. Es waren so liebevolle Worte die mich da erreichten, dass ich daran glaubte. Ich war süchtig nach diesen Kontakten, ließ keine Stunde verstreichen, wo ich nicht Antworten suchte und mich komplett Fremdbestimmen ließ. Ich war nicht mehr ich selbst. Meine Hand gab keine Ruhe mehr! In meinem Kopf herrschte ein Chaos! Die Durchgaben waren so böse geworden! Alle Menschen waren schlecht und ich dachte nur noch böse!

Ich bekam Angst, denn ich war nicht mehr ich selbst!!!!!
Ich bekam große Angst und wusste zum ersten Mal ganz deutlich, dass ich in Gefahr war. Denn, sollte es so mit mir weiter gehen, dann würde man mich irgendwann einweisen in eine geschlossene Anstalt.

Eine ganz leise Stimme in mir sagte immer: „BETE!“
Ich glaubte nicht an Gott und hatte schon als Kind mit ihm gebrochen. Ich wollte jedoch von dieser Besetzung loskommen und so begann ich dann zu beten. Oh, da hatte ich etwas angefangen, denn in mir begann ein Kampf und ich wusste, jetzt musste ich dran bleiben am Gebet. Mit der Zeit und immer wieder im Gebet ließ dieser Druck in mir nach. Meine Hand war wieder normal, die bösen Gedanken hörten auf und ich spürte zum ersten Mal: „AN GOTT MUSS WAS DRAN SEIN!“
Nur durch die Gebete nahmen diese bösen Dämonen Abstand von mir und ich bin dankbar, dass ich es geschafft habe. Denn, ich konnte damals nicht zu einem Arzt weil ich viel zu viel Angst hatte, dass man mich mit Psychopharmaka ruhig stellt.

Zu der Zeit sah ich nachts vor dem Einschlafen unter anderem immer eine ganz böse Fratze die mir Angst machte. Ich drehte mich von einer Seite auf die andere um dieses Bild zu entfernen. Aber, diese Fratze ließ nicht ab von mir. Auch diese Fratze verzog sich mit den Gebeten und ich ahnte, dass es dieser Dämon war, der mich besetzt hatte.

JESUS half mir, reichte mir die Hand und ich durfte allein durch seine Hilfe aus dieser Hölle aussteigen. Heute weiß ich es nur zu gut, denn ich durfte diese Gnade erfahren und es hat mich zu der Zeit sehr befreit.

------- Ich blieb jedoch nicht im Gebet! Dankbarkeit war nicht meine Stärke und ich war noch jung, wollte leben und mich nicht erneut etwas hingeben. Auch nicht Gott. -------

10 Jahre später etwa lernte ich Reiki kennen. Ich war wieder auf der Suche und wollte den Weg zu Gott finden. Da mich die Kirche so nicht ansprach, suchte ich erneut auf falschen Wegen! Mittlerweile war ich verheiratet, hatte eine zweite Tochter und war in meiner Ehe zufrieden weil ich einen Partner gefunden hatte, der mich sehr liebevoll annahm und eben liebte.

Meinen ersten Reiki-Grad machte ich dann aus Überzeugung, da wir ja die "CHRISTUSENERGIE" baten, uns zu heilen. In dem Gebet, wenn wir in die Behandlung hinein gingen, baten wir selbst um göttlichen Schutz und darum glaubte ich anfangs immer, dieses Reiki sei abgesegnet von GOTT! Komischerweise begannen in meiner Ehe schon kurz danach Unstimmigkeiten. Selbst am Abend der Einweihung gab es Probleme und mir dröhnte der Kopf vor Schmerzen. Uns wurde gesagt, das sind Reinigungsprozesse.

„Reiki fließt nur positiv!“ <<< das wurde gleich am Anfang vermittelt!
Ich gab einer Person Reiki, als es mir persönlich nicht so gut ging und meine Ehe fast vor dem Aus stand! Am Ende der Behandlung ging es der anderen Person ebenfalls schlecht und sie hatte die gleichen Symptome wie ich!
>>> „Reiki fließt nur positiv!“ <<< Diese Aussage zweifelte ich natürlich an, bin jedoch immer noch nicht geheilt gewesen!

- Meine Ehe ging dann immer wieder in die Krise.
- Meinen 2. Reiki-Grad machte ich schon im Jahr darauf. Ich sparte mir das Geld voller Vorfreude zusammen.
- Meine Ehe ging in eine dicke Krise und ich war diejenige, die alles wegwerfen wollte weil ich nur noch energetisch sah, sprach und wahrzunehmen glaubte. Wir waren mehrfach kurz vor der Scheidung. Mein Mann hat jedoch gekämpft und dafür bin ich ihm heute sehr dankbar.
- Mein Meistergrad stand an und ich ließ mich von meiner Freundin einweihen.

Komischerweise begann ich mit dem Meistergrad sehr vieles zu hinterfragen. Allerdings hatte ich ja den Meistergrad und ich durfte einweihen und selbst Reiki-Schüler ausbilden! Das war schon mit Verlockungen begleitet. Menschen zu Gott zu führen über Reiki!!?? Immer noch glaubte ich, dass Gott dieses Reiki abgesegnet hat. Au weia!!! Und wieder hatte ich da eine Tür geöffnet, weil ich glaubte, dass Gott ja mit ist bei diesem Reiki!

Dann gab es 2006 eine Person die mich um Reiki bat weil sie an Krebs erkrankt war. Robert (Name geändert) litt noch unter einer Alkoholabhängigkeit und diese Sucht kam noch hinzu. Robert sah im Rausch Personen, die bereits verstorben und ebenfalls Alkoholiker waren zu Lebzeiten. Ich gab Robert Reiki und die Untersuchungen ergaben später, dass die Tumorwerte stark gesunken waren. Die Chemotherapien vertrug er bedeutend besser und alles schien von Gott abgesegnet!
Während einer Reiki - Gabe dann spürte ich in meinem Arm einen starken Schmerz! Wenn ich meine Hände von Robert seinem Körper wegnahm, ging der Schmerz bei mir auch wieder weg. Sobald ich meine Hand erneut anlegte, kam dieser unerträgliche Schmerz wieder in meinem Arm. Es schien, als sollte da etwas gestoppt werden durch diesen Schmerz. Es fühlte sich an, wie ein Schlauch, der verstopft war und wo die Flüssigkeit nicht mehr hindurch konnte.

Nachts ging es mir dann oft schlecht. Schlaflosigkeit stellte sich bei mir ein und die Fratze besuchte mich nachts wieder! Ich sah wieder diese Fratze die ich so lange nicht mehr gesehen hatte. Ich wusste, dass ich mir da erneut etwas aufgeladen hatte, was mir nicht fremd war. Ich spürte erneut den Drang zu beten. Ich bat Gott, mir den richtigen Weg zu zeigen und mich davon zu lösen was ich mir erneut eingefangen hatte. Auch für Robert sprach ich Gebete, denn es lag nicht in meiner Kraft und Macht, für ihn etwas zu machen. Er musste Gott selbst bitten und ich wollte mich da heraus ziehen.

Nachts schlief ich dann wieder ruhiger, ich hinterfragte erneut meine ganzen Reiki - Erfahrungen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es niemals von Gott, niemals die Christus – Energie sein kann die dort wirkt!!!
Ich gab kein Reiki mehr, obwohl ich noch gefragt wurde. Ich lehnte ab und sagte, dass ich es nicht mehr verantworten kann etwas weiter zu geben, wo ich so schlechte Erfahrungen mit gemacht habe.

Es dauerte ein weiteres Jahr, bis ich dann entschlossen meine Urkunden verbrannte und mich entmeistert habe. Ich verbrannte die Urkunden und möchte nur noch JESUS folgen.

JESUS trat am 09.09.2007 in mein Leben und den ganzen Sommer über hatte JESUS mich schon auf diesen 09.09 vorbereitet. Heute bin ich dankbar, dass ich erkannt habe, was diese Okkulten Dinge mit uns machen. Und, mir liegt es am Herzen, die Menschen nicht im Unklaren zu lassen über diese Themen die unsichtbar wirken und so viele Gefahren bergen.

Im übrigen ist meine Ehe sehr viel harmonischer seit meiner Hinterfragung dieser Themen und ich weiß heute, welch einen lieben Partner Gott mir an die Seite gestellt hat und welch ein Segen mein Mann für mich ist. Innerlich bin ich sehr viel ruhiger und freier seit ich mit JESUS mein Leben annehme und ich bin all den Menschen dankbar, die mir mit ihren Impulsen das Wort GOTTES ins Herz gerufen haben ~~ Halleluja ~~


Marion





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