EnergietherapieGefahr Energietherapie
Energieübertragung
Lichtarbeit, Energiearbeit
"Ich habe keine Freude daran, wenn ein Mensch wegen seiner Vergehen sterben muss. Das sage ich, der HERR, der mächtige Gott. Also kehrt um, damit ihr am Leben bleibt!" (Hesekiel 18,32)




Vorsicht Energietherapie
- von Anne -




Liebe Leserinnen, liebe Leser,
im folgenden Bericht finden Sie ein wichtiges Zeugnis aus meinem Leben. Darin wird aufgezeigt, wie gefährlich die Energietherapie tatsächlich ist. Viele Menschen unterschätzen die große Gefahr. Auch bei mir war das lange so. Langsam aber sicher geriet ich immer tiefer in diesen Sumpf hinein, ohne es überhaupt zu bemerken.

Aufgrund einer Krankheit, bei der mir die Schulmedizin nicht mehr helfen konnte, gelangte ich zur Energietherapie. Davon war ich hellauf begeistert, weil das rein körperlich gesehen tolle Erfolge mit sich brachte. Doch auch der Teufel kann heilen. Anfangs sieht es so aus als würde es helfen, doch dann kommt Satan ganz unerwartet und überfällt einen auf hinterlistige Art und Weise. Körperlich wurde mir geholfen, doch in Wahrheit war das ein reiner Energiemissbrauch. Auf der geistigen Ebene wurde ich missbraucht. Ich begann einer Irrlehre meinen Glauben zu schenken und dachte, dass es meine Aufgabe wäre, diese Irrlehre überall zu verbreiten. Außerdem geriet ich nach und nach immer mehr in die Isolation, ohne dass mir das bewusst gewesen wäre. Die sichtbaren Dinge dieser Welt verloren für mich jegliche Bedeutung. Ich lebte nur noch auf der geistigen Ebene, auf die mich meine Energietherapeutin gebracht hatte. Sie erteilte mir über die geistige Ebene Befehle und ich führte blind alle mir erteilten Befehle aus, ohne meinen eigenen Willen dabei zu berücksichtigen. Das ging so weit, dass ich, kurz vor Weihnachten 2008, an alle meine Freunde, Verwandte und Bekannte Abschiedsbriefe schickte, all meine Sachen zusammenpackte und mich dazu bereit erklärte, meine Seele an den Teufel zu verkaufen und für ihn zu arbeiten. Ich hatte fest beschlossen, einer gefährlichen Sekte beizutreten! Doch in letzter Sekunde kamen mir die besten Helferinnen und Helfer entgegen. Sie zogen mich aus diesem Sumpf wieder heraus.

Der Bericht hier war anfänglich an alle Personen gerichtet, die an Weihnachten diesen Abschiedsbrief von mir bekamen. Ich hatte den Wunsch, ihnen genau zu erklären was mit mir los gewesen war, wohin mich das alles gebracht hatte und wie es mir momentan geht. Dieser Bericht enthält meine Krankheitsgeschichte im kurzen Überblick, eine ausführliche Beschreibung des geistigen Missbrauchs und Informationen über die vielfältigen Hilfen, die ich bekam, um aus diesem Sumpf wieder herauszukommen.

Als der Bericht fertig war, wurde mir ziemlich bald klar, dass weitaus mehr Menschen Interesse daran haben werden als „nur“ meine Familie und mein Freundes - und Bekanntenkreis. Vielleicht bekamen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, keinen Abschiedsbrief von mir und kennen mich möglicherweise gar nicht. Dennoch ist es mir ein sehr großes Anliegen, Ihnen die Gefahr des geistigen Missbrauchs nahe zu legen. Denn nur wer die Gefahr erkannt hat, kann sich vor diesen grausamen Dingen schützen. Möge Ihnen dieser Bericht bei der Unterscheidung der Geister dienlich sein.


II.

Ich bin durch einen langen Prozess der Erkenntnis gelaufen. Anfangs war es für mich scheinbar überhaupt nicht möglich einzusehen, dass an meinem Vorhaben irgendetwas nicht stimmen sollte. Ich war felsenfest davon überzeugt, im göttlichen Auftrag zu handeln. Was sollte daran nicht gut sein? Mir war klar, dass es viel Leid auf unserer Welt gibt und ich dachte, dass ich da helfen müsse. Da ich selbst wieder ganz gesund werden durfte, sah ich es als meine Verpflichtung, kranken Menschen zu helfen. Zu diesem Zweck wollte ich mich als Energietherapeutin ausbilden lassen. Ich dachte, dass das der göttliche Wille wäre.

Sicher ist es vollkommen richtig, sein Handeln nach dem göttlichen Willen auszurichten. Was ich damals jedoch leider noch nicht wusste, ist, dass meine Eingebungen gar nicht alle nur von Gott kamen. Es ist möglich, dass ein anderer Mensch einem Dinge eingibt, die nicht gut sind. Auch auf der geistigen Ebene gibt es Gut und Böse. Es gibt auch einen geistigen Missbrauch. Doch das wusste ich bis vor kurzem noch nicht. Ich dachte immer alles wäre gut. Mein Problem war, dass ich in allem immer nur das Gute gesehen habe.


III.

Voller Freude fuhr ich auf einem Zug durch eine wunderschöne Landschaft. Die ganze Welt schien vollkommen in Ordnung. Am Steuer saß Frau Y* (Frau Y ist die Frau, die viele Jahre lang eine Energietherapie bei mir durchführte). Ich fand es großartig, wie toll Frau Y unseren Zug lenkte. Meiner Meinung nach konnte sie das perfekt. Doch bedauerlicherweise wusste ich nicht, dass unser Zug mit voller Geschwindigkeit auf einen Abgrund zuraste. Ganz knapp vor dem Abgrund sprangen viele Helferinnen und Helfer auf unseren Zug auf. Das waren meine Freunde, Verwandte und Bekannte. Haarscharf vor dem Abgrund kamen sie wie gerufen, um die Notbremse zu ziehen. Wir schmissen Frau Y aus dem Zug hinaus und kehrten um. Daraufhin schlugen wir eine neue Richtung ein. Nun ist unser Zug wieder in voller Fahrt.

Am Steuer sitzt nun nicht mehr Frau Y, sondern jemand vollkommen anderes: Jemand, der wirklich weiß, wo es hin geht. Er hat mehr Ahnung als irgendein anderer Mensch dieser Erde. Nur er allein kann meinen Zug richtig lenken, denn er ist der Weg, die Wahrheit und das Licht. Nicht das Licht, von dem Frau Y immer sprach und das in Wahrheit nur dazu da war, die Dunkelheit schön zu verpacken. Nun habe ich mir ganz genau überlegt, wem ich die Erlaubnis gebe, meinen Zug zu lenken. Am Steuer meines Zuges sitzt nun

JESUS CHRISTUS.

Von nun an gehe ich nur noch mit Jesus durchs Leben.


IV.
Meine Krankheitsgeschichte im kurzen Überblick:

Es ist nun schon ungefähr zehn Jahre her, als ich mir meinen linken Fuß beim Waldlauf umtrat. Ein Band war abgerissen, eines angerissen und mein Knochen ein bisschen angebrochen - also nichts Schlimmes. Innerhalb von sechs Wochen sollte das wieder verheilen. Mein Fuß verheilte auch sehr schnell, und ich konnte immer besser humpeln. Nach sechs Wochen war es zwar noch nicht in Ordnung, aber es kann ja immer mal vorkommen, dass so etwas ein wenig länger dauert. Wir machten uns deshalb noch keine Sorgen. Drei mal pro Woche humpelte ich zum Arzt wegen verschiedener Spritzen, Salben, Verbänden, Akupunktur, Gymnastik....... Mein Orthopäde probierte alles Mögliche aus, doch meine Antwort blieb immer gleich: Mein Fuß tat noch weh. Neun Monate später schickte er mich zur Kernspintomographie. Sie stellten eine Gelenkentzündung fest.

Daraufhin wurde ich zum Hausarzt geschickt, um mein Blut auf Rheuma zu untersuchen. Rheuma konnte nicht festgestellt werden. Mein Orthopäde erklärte mir, dass er auch nicht wisse, wo die Entzündung herkomme, aber dass es wichtig wäre, dass sie so schnell wie möglich wieder weggehe. Er war ziemlich gestresst und meinte, dass ein Gelenk nicht so lange Zeit entzündet sein dürfe, denn sonst bestünde die Gefahr, dass ich mein ganzes Leben lang nicht mehr richtig laufen könne. Er wusste nicht, was er noch tun sollte, denn eigentlich hatte er schon alle Möglichkeiten ausprobiert. Ihm fiel ein, dass er meinen Fuß aufschneiden und den Knorpel herausschneiden könnte, doch er war sich ziemlich sicher, dass das nichts bringen würde. Eine andere Möglichkeit wäre eine mehrfache Therapie mit 60-mal so hohen Röntgenstrahlen wie normalerweise. Einmal hatte er das bei einer Patientin ausprobiert. Er wusste nicht, ob das geholfen hat, denn diese Patientin kam dann nicht mehr. Außerdem gibt es auf diesem Gebiet noch keine Langzeitforschungen. Die letzte Möglichkeit, die ihm einfiel, war eine Art von Rheumatabletten, die ich noch nicht ausprobiert hatte. Alle anderen hatten bei mir nicht geholfen. Ich probierte diese Rheumatabletten aus.

Tatsächlich wurden die Schmerzen in meinem Fuß nach langer Zeit ein kleines bisschen besser. Gleichzeitig war ich sehr erschöpft und fühlte mich ständig so müde. Da ich dachte, dass das möglicherweise Nebenwirkungen sein könnten, fragte ich meinen Orthopäden, ob ich sie trotzdem weiternehmen soll. Seine Antwort lautete: „Sie müssen diese Tabletten nehmen!“ Doch dann wurde er ein wenig nachdenklich und fragte mich, ob mir auch mein Magen wehtue. Mein Magen war vollkommen in Ordnung. Hin und wieder käme es zu Magenproblemen, meinte er. Falls das bei mir so wäre, dann dürfe ich sie nicht mehr nehmen. Auf der Liste der Nebenwirkungen standen so ziemlich alle Krankheiten. Auch Müdigkeit und Erschöpfung standen mit dabei. Deshalb fragte ich ihn noch einmal, ob es nicht sein könne, dass meine Müdigkeit von den Tabletten käme, denn vorher war ich ja auch nie müde. Seine klare Antwort lautete: „Wenn Sie möchten, dass Ihr Fuß wieder ganz gesund wird, dann müssen Sie diese Tabletten nehmen, außer wenn Ihnen Ihr Magen weh tut.“

An einen Arztwechsel dachte ich in diesem Fall nicht, denn mein Orthopäde hatte wirklich sehr viel Verschiedenes ausprobiert. Ich dachte, dass einem anderen Arzt auch nichts anderes mehr einfallen würde. Immerhin hatte mein Orthopäde den Ruf als einer der Besten weit und breit!

Selbstverständlich gefiel mir die lange Liste mit den Nebenwirkungen nicht, doch ich wusste nicht, was ich sonst für meinen Fuß tun sollte. Mein ganzes Leben zuvor war ich immer kerngesund gewesen. Deshalb konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich krank werden könnte. Ich dachte, dass meine Müdigkeit wieder weggehen würde, wenn ich die Tabletten nicht mehr nehme. Obwohl ich die Tabletten nicht vertrug, entschied ich mich (leider), sie zu nehmen. Es kam dann alles vollkommen anders als ich mir das vorgestellt hatte: Die Verbesserungen meines Fußes waren sehr fragwürdig, doch dafür wurde ich richtig schwer krank. Auf einmal brach mein ganzes Immunsystem vollkommen zusammen. Plötzlich hatte ich sehr starke Allergien auf fast alle Bäume und Gräser.

Mehrere Jahre lang konnte ich von Januar bis Juli überhaupt nicht mehr hinausgehen. Genau zu dieser Zeit brach dann auch meine Borreliose aus, mit Fieberschüben, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Gelenkentzündungen. Mein Fuß war selbstverständlich eher schlechter als besser. Die Rheumatabletten nahm ich natürlich nicht mehr und zu meinem Orthopäden ging ich auch nicht mehr. Nun hatte ich andere, noch größere Sorgen. Meine Reise durch den Ärztedschungel begann...

Es kam ein schreckliches halbes Jahr, in dem ich wegen der genannten Beschwerden sehr viele verschiedene Ärzte aufsuchte. Doch mir ging es nicht besser. Genau das Gegenteil war der Fall: Es wurde immer noch schlimmer. Mein Fieber lag oft zwischen 40 und 41,5°C.
Doch dann kam ich schließlich zu Dr. Frohsinn (Name geändert) und konnte sehr bald eine enorme Besserung meiner körperlichen Beschwerden feststellen. Dr. Frohsinn kennt sich mit den Zusammenhängen im Körper aus, da er Schulmedizin studiert hat, aber er arbeitet mit natürlichen Medikamenten. Zuerst musste er mich entgiften und anschließend behandelte er meine Borreliose. Drei Monaten später ging es mir schon um ein Vielfaches besser, doch dann wurde es auch immer wieder schlechter. Das war ein Auf und Ab. Die Borrelien im Blut hatte Dr. Frohsinn nach diesen drei Monaten weg, doch meine Borreliose war schon im Endstadium, d. h. dass ich die Zecke schon ungefähr zehn Jahre zuvor gehabt hatte. Die Borrelien zogen sich in Sehnen und Gelenke zurück und vermehrten sich dort über die Jahre. Als meine Borreliose ausbrach, kamen die zurückgezogenen Borrelien
nach und nach heraus. Die Schulmedizin behandelt das mit Antibiotika-Infusionen. Antibiotika halfen bei mir nicht. Darüber hinaus ging es mir nach der Einnahme von Antibiotika noch viel schlechter als zuvor, weil ich sie nicht vertrug. Eine Alternative zu den Antibiotika gibt es bei der Schulmedizin für diese Krankheit nicht. Aus diesem Grund konnte mir die Schulmedizin nicht mehr weiterhelfen. Ich hatte großes Glück, Dr. Frohsinn gefunden zu haben. Da war ich gut versorgt.

Trotzdem passierte kurz darauf das nächste große Unglück, das den Namen „Frau Y“ trägt. Natürlich half mir Dr. Frohsinn, und ich war ihm auch sehr dankbar, doch gleichzeitig nervte er mich, weil alles so lange dauerte. Ich wollte schneller gesund werden. Doch er fand Borrelien bis zum geht nicht mehr. Es nahm einfach kein Ende.


V.
Mein Weg zu Frau Y und ihre Energietherapie

Mein Vater erzählte von einem Mann, der sein ganzes Leben lang Schmerzen in seinem Knie gehabt hatte. Dieser Mann war nur einmal bei Frau Y zur Energietherapie. Seitdem tue ihm sein Knie nicht mehr weh. Er war sehr zufrieden mit Frau Y und berichtete, dass sie ohne giftige Medikamente arbeiten würde. „Wenn sie keine Medikamente verschreibt, dann kann ich parallel zu Dr. Frohsinn auch zu ihr kommen“, dachte ich mir. Bedauerlicherweise kam ich überhaupt nicht auf die Idee, Dr. Frohsinn davon zu berichten. Wenn ich das getan hätte, hätte er mich sicher davor gewarnt. Doch mir kam alles so harmlos vor. Ich sah keine Gefahr dabei.

Die Behandlung von Frau Y sah folgendermaßen aus:
Zu Beginn erzählte ich ihr von meinen Beschwerden. Anschließend lag ich auf einer Liege. Sie stand daneben und machte sehr seltsame Armbewegungen in der Luft. Das war alles. Nach einer Stunde ging ich wieder heim und sechs Wochen später sollte ich wieder kommen. Anfangs dachte ich nicht wirklich, dass das helfen würde. Mir ging es mit der Zeit immer besser, doch ich war ja auch noch bei Dr. Frohsinn. Die Besserung führte ich natürlich vor allem darauf zurück.

Doch mit der Zeit spürte ich immer mehr, dass die Behandlungen von Frau Y tatsächlich eine Wirkung hatten: z.B. erzählte ich ihr im Januar von meinen Fieberschüben. Diese Fieberschübe waren damals noch sehr häufig. Frau Y sagte, dass sie noch bis September andauern würden. Genau so war es. Immer öfter spürte ich sogar direkt nach den Behandlungen eine Besserung der körperlichen Beschwerden. Einige Jahre später ging es mir wieder so gut, dass ich zum Studieren anfangen konnte. Dr. Frohsinn besuchte ich höchstens in den Ferien mal, doch ziemlich bald ging ich überhaupt nicht mehr zu ihm. Die Behandlungen von Frau Y halfen ja, rein körperlich gesehen, genauso gut.

Außerdem wurde es ab dem Jahr 2004 noch einfacher: Ich brauchte gar nicht mehr zu ihr zu kommen, sondern rief sie einfach nur kurz an und sagte was mir fehlte. Daraufhin führte Sie eine Fernbehandlung durch. Dadurch dass ich eine Zeit lang zu ihr gekommen war, konnte sie eine Verbindung zu mir aufbauen. Aufgrund dieser Verbindung war es nicht mehr nötig, dass mein Körper am selben Ort war. Das erschien sehr praktisch: Weder Medikamente noch einen Arzt brauchte ich. Ein Telefonanruf von zwei Minuten genügte.

Die ganzen letzten Jahre war ich bei keinem Arzt mehr. Für was sollte ich einen Arzt brauchen? Das war doch viel einfacher! Frau Y rief ich auch immer weniger an. Gesundheitlich ging es mir ja immer besser. Doch dass ich sie immer weniger oft anrief, bedeutet in keiner Weise, dass sie deshalb weniger Einfluss auf mich gehabt hätte. Ich dachte, ich hätte immer weniger mit ihr zu tun, doch das war eine komplette Täuschung! Auf der sichtbaren Ebene war in den letzten Jahren kaum mehr Kontakt da. Auf der nicht-sichtbaren Ebene dagegen war sie immer mehr bei mir. Sie führte und lenkte mich durchs Leben, und ich dachte, ich würde von Gott geführt werden. Mir war nicht bewusst, dass diese Stimme, die so oft mit mir redete, niemand anderes war als Frau Y. Was bei uns an Weihnachten 2008 passierte, hatte sie schon viele Jahre zuvor vorbereitet. Sie hatte zu mir eine so starke Verbindung, dass ich all ihre Befehle ganz automatisch ausführte, ohne zu wissen, dass das mit ihr zusammenhängt.

Frau Y ist sehr gefährlich! Sie kann sehr viel, doch sie hat ihre Macht missbraucht! Körperlich gesehen ging es mir sehr gut, auf dieser Ebene half sie mir. Körperlich hat sie mich, oberflächlich betrachtet, geheilt. Doch auf der geistigen Ebene hat sie mich missbraucht! Von Anfang an hatte sie einen perfekten Plan, der letztendlich dort enden sollte, dass ich für sie arbeiten und meine Seele an den Teufel verkaufen sollte.
Sie arbeitete mit mir auf vielfältige Weise, doch vor allem diese Fernheilungen waren das Schlimmste!
Nun möchte ich Euch weiter erzählen, was Frau Y sonst noch alles mit mir machte.


VI.
Frau Y besuchte uns zu Hause.

Als ich einmal bei der Energietherapie war, erzählte mir Frau Y von ihrem Enkelkind, das sie am Wochenende besuchen werde. Sie hatte vor mit dem Kleinen Schlitten zu fahren. Frau Y fragte mich, ob sie anschließend zu uns zum Kuchenessen kommen dürfe. Ich dachte an nichts Schlimmes, und meine Eltern hatten auch nichts dagegen. An diesem Tag hatte es richtig tollen Schnee. Das Schlittenfahren klappte also, und so kam es, dass Frau Y mit ihrem kleinen Enkel vor unserer Haustüre stand. Mama, Papa und unser Hund waren auch da. Frau Y schaute sich unser ganzes Haus an. Vor allem für mein Zimmer interessierte sie sich sehr. Mama hat Frau Y ganz genau beobachtet. Mama sagt, dass sich Frau Y die ganze Zeit über in meinem Zimmer umsah und alles sehr genau betrachtete. Als wir Kuchen aßen, fragte der Kleine, warum da oben ein Mann aufgehängt ist. Er meinte unser Kreuz. Darauf sagte Frau Y zu uns: „Das ist euer Glaubenssymbol.“ Außerdem fügte sie hinzu: „Es ist wichtig, dass man seinen eigenen Glauben findet.“ Seltsamerweise waren wir alle blind. Wir dachten uns überhaupt nichts dabei! Ansonsten sprachen wir über vollkommen normale Dinge, doch das war nur zur Tarnung da. Frau Y und ihr Enkel waren die ganze Zeit so übermäßig freundlich. Mama sagt, dass ihr das sehr seltsam vorkam, weil es zu extrem war. Frau Y kam ihr zu diesem Zeitpunkt ziemlich unheimlich und gruselig vor. Damals hatte Mama schon den Gedanken, dass es wohl besser wäre, wenn ich nicht mehr zu Frau Y ginge. Jedoch wollte Mama mir das nicht sagen, da ich immer so begeistert war. Mama ignorierte ihre unguten Gefühle, da sie noch nie zuvor gehört hatte, dass Energietherapie gefährlich wäre. Ihr Verstand sagte ihr, dass alles in Ordnung wäre. Da war schon ein Warnsignal in ihr, doch sie dachte halt einfach nicht, dass diese Frau gefährlich wäre. Der Besuch bei uns zu Hause half Frau Y, an noch mehr Informationen über mich und meine Familie heranzukommen. Ihren kleinen Enkel nahm sie mit, um harmlos zu erscheinen.


VII.

Frau Y bemühte sich wirklich sehr um mich. Wahrscheinlich weil sie wusste, dass ich viel Ausdauer habe und bereit bin, alles mitzumachen. Ich war für sie ein guter Fang! Sie war darüber informiert, dass ich schon mehrere Jahre lang bevor ich zu ihr gekommen war, krank gewesen war. Desweiteren wusste sie, dass mit den Rheumatabletten all meine körperlichen Beschwerden angefangen hatten. Sie wusste, dass ich ein halbes Jahr lang bei vielen verschiedenen Ärzten gewesen war und meine körperlichen Beschwerden dadurch nicht besser, sondern schlechter wurden. Meine schlechten Erfahrungen mit der Schulmedizin kamen ihr sehr
willkommen. Das nutzte sie aus! Sie gab mir jahrelang, auf der geistigen Ebene immer wieder ein, dass die Schulmedizin noch um ein Vielfaches schlimmer wäre als ich anfangs dachte. Das entspricht natürlich in keiner Weise der Wahrheit. Doch es entspricht ihrem Plan, mich von Ärzten fern zu halten. Auch von Dr. Frohsinn wollte sie mich fern halten: Ich hatte plötzlich so viele Gründe, weshalb ich nicht mehr zu Dr. Frohsinn gehen wollte: Er wohnt so weit weg, bei ihm dauert alles ewig, ich muss ständig Medikamente nehmen, seine Untersuchung kostet Geld.... So kam es, dass ich keinen Arzt mehr hatte, zu dem ich freiwillig gegangen wäre. Darüber hinaus entwickelte sich in mir eine große Ablehnung, Medikamente einzunehmen. Das alles führte natürlich dazu, dass ich einzig und allein von Frau Y abhängig wurde.

Hin und wieder schickte mir Frau Y Blätter mit verschiedenen Zeichen darauf. Sie sagte, dass diese Symbole bei der Transformation (= Umwandlung von negativer Energie in positive Energie) helfen würden. Es wäre nicht nötig, dass ich sie mir ansehe, wichtig wäre nur, sie unter das Kopfkissen zu legen. Außerdem sollte ich mein Trinkwasser darauf stellen, da sich das Wasser dadurch verändern würde. In meiner Gutgläubigkeit dachte ich – wie immer – an nichts Schlimmes. Ich schaute mir diese Zeichen mal kurz an, aber meiner Meinung nach sahen sie recht lustig aus. Voller gutgläubigem Vertrauen legte ich sie jede Nacht unter mein Kopfkissen und trank das Wasser, das sich durch diese Zeichen veränderte.

Mein Cousin Björn (Name geändert) informierte sich im Internet über diese Zeichen. Ich weiß nicht im Detail was Björn alles gelesen hat, doch das muss wohl etwas extrem Schlimmes gewesen sein. Er war total schockiert darüber, mit welch katastrophalen Dingen ich beschäftigt gewesen war. Björn erkannte sofort, dass diese Symbole satanisch sind. Von all dem hatte ich überhaupt keine Ahnung!
Nun bin ich (endlich!!!) auch davon überzeugt, dass diese Zeichen sehr schlimm sind. Weshalb sollten sie etwas Positives bewirken? Ich weiß, dass Frau Y ein böses Spiel mit mir spielte. Sicher hatten diese Zeichen eine schlimme Wirkung, denn sonst hätte Frau Y sie mir nicht gegeben. Doch das ist noch nicht alles, was Frau Y mit mir anstellte.


VIII.
Frau Y empfahl mir esoterische Bücher.

Aufgrund meiner Krankheit ist es vollkommen normal, dass ich mir Gedanken darüber machte, was das Leben für einen Sinn hat und weshalb ich hier auf Erden bin. Zuvor war ich immer kerngesund gewesen und stets aktiv. Mit einem Schlag lag ich nur noch im Bett und konnte nichts mehr tun. Das war für mich überhaupt nicht einfach. Außerdem fühlte ich mich von der Außenwelt nicht richtig verstanden. Es ist eine Tatsache, dass man als kranker Mensch von der Außenwelt ausgestoßen wird. Die Leistungsgesellschaft kann in einer Krankheit nichts Positives finden. Das hat mich sehr verletzt und war sehr schwierig, da meine Krankheit für mich eine viel größere Herausforderung darstellte als die Zeit, in der ich gesund gewesen war und viel leisten konnte. Ich fühlte mich, so wie ich war, nicht angenommen. Nur bemitleidet, aber eben nicht richtig angenommen.

Alle hofften nur, dass sich mein Zustand schnellstmöglich wieder ändern würde. Sie konnten das nicht einfach so akzeptieren. Auch ich selbst war zu diesem Zeitpunkt noch sehr unglücklich über meinen Zustand.
Diese Wunde nahm Frau Y mit Freuden dazu her, ihren bösen Plan weiter auszuführen. Sie empfahl mir esoterische Bücher. Wie von allem, was von Frau Y kam, war ich auch von diesen Büchern hellauf begeistert. Gleichzeitig las ich in der Bibel und in anderen christlichen Büchern. Ich erkannte nicht, dass das eine das andere ausschließen würde. Vielmehr sah ich viele Gemeinsamkeiten. Diese Bücher arbeiten auf ähnliche Weise wie Frau Y: Das Böse versteckt sich im Guten!

Ja, diese Bücher halfen mir scheinbar sehr. Sie gaben mir Antworten auf meine Fragen, die mir sonst niemand beantworten konnte. Mit der Zeit halfen sie mir, meine Krankheit nicht mehr als großes Pech und schweres Schicksal anzusehen, wegen dem man ewig jammern muss und das sich schnellstmöglich wieder ändern muss. Ich war nicht mehr die arme Kranke, die nichts tun kann. Nein. Diese Bücher halfen mir, meine Situation in Dankbarkeit so anzunehmen wie sie war. Ich war bereit, das Kreuz, das mir auferlegt wurde, mit Freude und Leichtigkeit zu tragen. Meine Krankheit sah ich als eine große Aufgabe. Körperlich ging es mir deshalb auch nicht besser, aber ich fand Ruhe in mir selbst. Innerlich fühlte ich mich sehr erleichtert.

Der ganze Stress, den die Außenwelt an mich heranbrachte, schmiss mich nicht mehr aus dem Gleichgewicht. Ich wusste, dass ich krank war und den Weg der Heilung ging. Mir war klar, dass es genau so lange dauern würde, wie Gott es für mich vorgesehen hatte. In meiner Krankheit sah ich einen Sinn, denn ich wusste, dass alles einen Sinn hat. Auch das, was uns Menschen unangenehm erscheint. Mir war klar, dass ich eine Arbeit leistete. Eine Arbeit, die man nicht sehen kann, die jedoch deshalb nicht weniger wichtig ist. Doch hätte ich all das nicht auch in der Bibel oder in anderen christlichen Büchern nachlesen können? Bis dahin gibt es an diesen Dingen nichts auszusetzen. All das stimmt oberflächlich mit dem christlichen Glauben überein. Aufgrund der vielen Gemeinsamkeiten wäre ich niemals auf die Idee gekommen, dass meine esoterischen Bücher mich ins Dunkel führen könnten. Doch genau das ist der Trick des Teufels! Der Teufel ist nicht dumm: Er kommt in der Gestalt eines verkleideten Engels. Bei manchen esoterischen Büchern kommt es einem tatsächlich so vor, als würde man die Bibel lesen. Esoterik ist „die Lehre von dem, was man nicht weiß“. So steht es im Lexikon. Doch Esoterik hat nichts zu tun mit dem wahren christlichen Glauben!!! Die Gemeinsamkeiten sind nur dazu da, die Menschen anzulocken.

Letztendlich ist Esoterik all das, was nichts mit dem christlichen Glauben zu tun hat. Esoterik spricht immer nur von der großen Freiheit. Der großen Freiheit im Glauben! In der Esoterik kann man eigentlich gar keinen gemeinsamen Nenner finden. Jeder schustert sich einen eigenen Glauben zusammen! Dann versucht jeder, alle anderen von den eigenen Glaubensvorstellungen zu überzeugen. Die Esoterik führt dazu, dass man sich für alle möglichen Glaubensrichtungen öffnet. Somit wird man vom eigenen Glauben weggeführt. Genau das ist der Grund, weshalb Frau Y mir esoterische Bücher empfahl: Sie wollte mich vom christlichen Glauben wegführen! Das ist in Wahrheit das Ziel der Esoterik! Doch kaum jemandem, der diese Bücher liest, sind die Hintergründe bewusst.

Der Teufel kann den christlichen Glauben nicht ertragen. Deshalb war es Frau Y so wichtig, mich vom christlichen Glauben wegzubringen. Andernfalls hätte sie mit ihrem Energiemissbrauch keine Chance bei mir gehabt. Sie wusste, dass sie gegen den christlichen Glauben niemals eine Chance haben kann. Steht das Gute dem Bösen gegenüber, dann siegt immer das Gute. Was von Gott kommt, ist immer stärker. Das Böse kann nur dann Macht über uns haben, wenn wir uns von Gott abwenden. Es ist sehr traurig, dass ich all das so lange nicht erkannte. Mit der Zeit füllte ich mein ganzes Bücherregal mit diesen scheußlichen Büchern. Viel Zeit verbrachte ich mit dem Lesen dieser Bücher. Unterhielt ich mich mit anderen Leuten, so sprach ich nur noch von diesem ganzen Mist. Meine Schwester sagt, dass man mit mir überhaupt nicht mehr richtig reden konnte, weil ich von nichts anderem mehr sprach, als von diesem übersinnlichen Schmarrn. Mit der Zeit wurde ich unausstehlich. Beinahe täglich nervte ich Mama mit meinen Belehrungen, wie schlimm und ungesund es ist, Kaffee zu trinken. (Nur weil sie 1-2 Tassen Kaffee am Tag trinkt, noch dazu keinen starken!) Ich störte mich an allen Kleinigkeiten. Alles, was die anderen Menschen machten, passte mir nicht mehr, weil mir deren Verhalten so sinnlos vorkam. Am liebsten war ich alleine, denn dann war da kein Mensch, der so redete wie ich selbst geredet hatte, bevor ich mich mit diesen übersinnlichen Dingen beschäftigte. Die Gespräche meiner Mitmenschen kamen mir so oberflächlich vor. Alles Sichtbare hatte für mich keinerlei Bedeutung mehr! Ich lebte nur noch auf der geistigen Ebene. Doch leider auch nicht auf der Ebene der guten Geister, sondern auf der Ebene der bösen Geister, die Frau Y zu mir brachte. Es bedeutete mir nichts, wenn ich andere Menschen sah. Die Menschen bedeuteten mir schon etwas, jedoch nicht deren Körper. Mir gefiel die gesprochene Sprache nicht mehr. Viel lieber redete ich auf der geistigen Ebene mit den Menschen, die sich doch eigentlich gewünscht hätten, mich körperlich mal wieder zu sehen.
Das entsprach dem gemeinen Plan von Frau Y in perfekter Weise: Ich sollte mich unbedingt von allen Menschen isolieren. Sie hatte ja vor, mich aus meinem Leben herauszureißen, damit ich später für sie arbeite. Die Isolation war ihr deshalb äußerst wichtig!
Darüber hinaus hatte sie noch einen anderen Trick, der dazu beitrug, mich von der Außenwelt abzuschirmen:


IX.
Meine angeblichen früheren Leben

Auf der geistigen Ebene erzählte sie mir von meinen angeblichen früheren Leben. Doch es blieb nicht bei der Tatsache, dass sie mir einfach nur Informationen eingab. Das war viel schlimmer: Ich fühlte mich tatsächlich so wie die Person aus der Vergangenheit. Das war keine Kleinigkeit! Manche Gegebenheiten aus dem Leben dieser Person waren sehr schön. Oft befand ich mich jedoch in extrem schwierigen Situationen. Ich fühlte mich z.B. so wie sich diese Person fühlte als sie starb oder als ein anderes dramatisches Ereignis eintrat. Die schwierigen Erfahrungen aus dem Leben dieser Person musste ich dann verarbeiten. Das kostete mich sehr viel Kraft. Außerdem fand ich das höchst interessant! Ich begann, meine ganze Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Nachdem mir Dinge aus einem früheren Leben eingegeben wurden, recherchierte ich auch mal auf der sichtbaren Ebene danach. Das war nicht schwer, denn zum Teil hatte ich sogar genaue Jahreszahlen eingegeben bekommen. Auch Namen wusste „ich“. „Ich“ wusste wie viele Geschwister „ich“ hatte... Geschichtsbücher und das Internet zeigten mir dann, zu meinem eigenen Erstaunen, dass meine Eingebungen tatsächlich mit dem Leben einer längst verstorbenen Person übereinstimmten. Das war für mich der sichtbare Beweis dafür, dass es sich bei meinen Eingebungen um „meine früheren Leben“ handelte.

Doch nun weiß ich, dass das eine komplette Täuschung war! Es gibt überhaupt keine früheren Leben, denn jeder Mensch lebt nur einmal!!! Das alles war nichts anderes als ein Werk von Frau Y!!! Natürlich gab es diese Personen, an die ich mich „erinnerte“, und vielleicht fühlten sie sich auch so wie ich mich aufgrund dieser Eingebungen fühlte. Andernfalls hätte das mit den sichtbaren Informationen ja nicht übereingestimmt. Aber das war nicht wirklich ich! Frau Y wollte einfach nur, dass ich mich mit Dingen beschäftige, über die ich mit niemandem reden kann. Meine Isolation von anderen Menschen war ihr ja, wie schon erwähnt, äußerst wichtig.

Das passte dann alles sehr gut zusammen: Erstens hatte ich, aufgrund dieser sinnlosen Beschäftigungen mit meinen angeblichen früheren Leben, kaum mehr Zeit, mich mit anderen Menschen zu treffen. Und zweitens fand ich die Gespräche meiner Mitmenschen immer langweiliger. Ich wollte mehr über meine früheren Leben wissen. Das erschien mir um ein Vielfaches interessanter als das wirkliche Leben! Ich lebte nicht mehr richtig hier auf der Erde. Mir fehlte der Boden unter den Füßen. Frau Y hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Frühere Leben sind sowieso eine ganz schlimme Erfindung des Teufels! Gäbe es tatsächlich frühere Leben, so könnte man sich denken, dass es nicht schlimm wäre, wenn man sündigt. Im nächsten Leben hätte man die Möglichkeit, das wieder gut zu machen. Außerdem könnte man alles Unangenehme einfach auf das nächste Leben verschieben.
Wer so denkt, trägt keine Verantwortung mehr für sein Handeln!!!


X.
Nun erzähle ich euch meine Geschichte weiter:
Wir befinden uns in meiner Wohnung in Rosenstadt (Name geändert). Es ist Frühling des Jahres 2008. Ich bin ganz alleine in meiner Wohnung und lerne für mein Studium. Plötzlich bekomme ich einen riesengroßen Schreck, so dass ich fast von meinem Stuhl herunterfalle. Was ist passiert? Weshalb bin ich so erschrocken? Es war doch gar nichts? Nein. Rein äußerlich gesehen war überhaupt nichts. Doch ich hatte eine Eingebung, die mich total schockierte: Mir wurde eingegeben, dass Frau Y, also die Frau, von der ich so begeistert war und die mir meiner damaligen Meinung nach nur Gutes getan hatte, bei einer gefährlichen Sekte ist.

Auf meinen Schock folgte in den darauffolgenden drei Tagen ein sehr irreführender Gedankengang: Selbstverständlich dachte ich, es wären meine eigenen Gedanken. Doch nun weiß ich, dass das nicht meine eigenen Gedanken waren, sondern es waren alles Eingebungen von Frau Y. „Mein“ Gedankengang war so konstruiert, dass alles nur für Frau Y sprach! Ihr werdet es nicht für möglich halten, wie sehr ich mich in die Irre führen ließ. Stellt Euch vor: Nach dieser dreitägigen innerlichen Auseinandersetzung fand ich es überhaupt nicht mehr schlimm, dass Frau Y bei einer Sekte ist! Das war für mich vollkommen in Ordnung. So als wäre es das Normalste der Welt. Frau Y redete auf der geistigen Ebene mit mir: Sie erzählte mir, dass die Leute ihrer Sekte Dinge täten, die der Großteil der Menschen nicht verstehen würde. Das wäre die Ursache dafür, weshalb viele Leute Angst bekämen. Aufgrund dieser Angst würden sich Menschen Horrorgeschichten ausdenken, die nicht der Wahrheit entsprächen. Sie erzählte mir auch, dass es viele Gerichtsverfahren gegen ihre Sekte gäbe, jedoch wären sie natürlich alle vollkommen unschuldig (???). Es wäre für sie wichtig, sich vor Angriffen zu schützen. Aus diesem Grund hätten sie sich zu einer Sekte zusammengeschlossen. All das erzählte sie mir natürlich nicht auf der normalen Kommunikationsebene, sondern auf der geistigen Ebene.

Leider muss ich tatsächlich zugeben, dass ich dieser Lügengeschichte vollkommen geglaubt habe. Über die vielen Jahre hatte ich ein so großes Vertrauen zu Frau Y aufgebaut. Ich dachte immer nur daran, dass sie mir auf der körperlichen Ebene geholfen hatte. Einzig und allein Begeisterung war es, was ich ihr schenkte. Ich war einfach verblendet!!! Deshalb glaubte ich diesen ganzen Schein. Heute weiß ich, dass das zu ihrem fein ausgetüftelten Plan dazugehörte.

Mein Glaube war nicht tief genug. Das ist der Grund, weshalb es Frau Y möglich war, mich so sehr in die Irre zu führen. Allein deshalb konnte ich so verblendet werden. Dieses Phänomen kann man auch in der Bibel nachlesen:
2. Korinther 4,4
"Den Ungläubigen, hat der Gott dieser Welt (Satan) den Sinn verblendet, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen."

Im Sommer ging es weiter mit den Eingebungen von Frau Y.


XI.
Mir wurde eingegeben, dass ich einer gefährlichen Sekte beitreten sollte.

Ich hatte eine Eingebung, die mich dazu aufforderte, meine Sachen zusammenzupacken. In der Gemeinschaft dieser Sekte sollte ich in Neuseeland leben. Es wäre meine Aufgabe, als Heilerin zu arbeiten. Aufgrund meiner langen Erfahrung meiner eigenen Krankheit und meiner eigenen Heilung wäre ich eine der wenigen Menschen, die dazu fähig wären, andere zu heilen. Die Menschheit würde mich dringend brauchen. Ich fand das einen riesigen Schmarrn. Weshalb sollte ich fort von hier? Es passte doch alles recht gut! Mein Studium bereitete mir sehr viel Freude. Ich stand kurz vor meinem Diplom. Sollte ich das nun einfach so alles aufgeben? Mir gefielen diese seltsamen Eingebungen nicht. Deshalb versuchte ich sie zu verdrängen. Zeitweise gelang mir das sogar. Doch die Eingebungen kamen immer wieder und wurden immer deutlicher. Das verstand ich nicht. Mir war klar, dass das auch niemand anderes verstehen würde, deshalb sprach ich mit niemandem darüber. Vielmehr versuchte ich, dem Ganzen keine Beachtung zu schenken.

Doch das störte den Plan des Teufels relativ wenig: Es kam eine neue Eingebung. Sie schien sehr harmlos, doch sie führte mich geradewegs in die Richtung, in die Frau Y mich haben wollte. Die Harmlosigkeit war natürlich nur zur Tarnung da. Mir wurde eingegeben, dass ich alles ganz ordentlich aufräumen sollte. Was sollte daran schlecht sein? Ich räumte richtig ordentlich auf und sortierte alles neu. Jede Schublade die eine kleine Unordnung in sich barg, wurde in Ordnung gebracht. Ich verstand mich selbst nicht mehr. So ordentlich war ich in meinem ganzen Leben noch nicht gewesen. Doch irgendwie gefiel es mir sogar, mal richtig aufzuräumen. Ein paar Wochen später kam die nächste Eingebung: Alles sollte ganz sauber geputzt werden. Ich hatte gar keine andere Wahl. Da war etwas in mir, was mich dazu drängte, alles sauber zu putzen. Was sollte am Putzen schlecht sein? Von oben bis unten wurde alles total sauber geputzt. Kein einziger Winkel wurde ausgelassen.

Erneut wurde mir eingegeben, dass es der göttliche Wille wäre, dass ich kranken Menschen helfen sollte. Ich sollte Menschen vor der schlimmen Schulmedizin beschützen. Frau Y nutzte alle meine Verletzungen in perfekter Weise aus. Mein Studium wäre schön, es bereite mir sehr viel Freude und wäre bis jetzt auch sehr wichtig für mich gewesen. Doch nun würde eine neue große Aufgabe auf mich warten. In Rosenstadt hätte ich alle meine Aufgaben erfüllt. „Ich“ erinnerte mich daran, wie schlecht es mir ging als ich krank war. Weiter dachte „ich“, dass es Menschen gibt, die jetzt an genau der gleichen Stelle stehen, an der ich damals stand. Könnte ich ihnen tatsächlich helfen, dann wäre mir das wirklich wichtiger als mein eigenes Leben. Wüsste ich, dass ein Mensch krank wäre und meine Hilfe bräuchte, dann würde ich helfen wollen und könnte nicht mehr in aller Ruhe für mein Studium lernen. Auch meine Hilfsbereitschaft nutzte Frau Y in perfekter Weise aus. Langsam fing ich an, meinen anfänglichen Widerstand gegen diese Neuseelandreise abzubauen. Ich wollte mich nicht gegen den göttlichen Schöpfungsplan stellen. Doch mir war nicht klar, dass es sich hierbei nicht um den göttlichen Schöpfungsplan handelte, sondern einzig und allein um Eingebungen von Frau Y.

Seltsamerweise fing ich dann ganz automatisch an, meine Sachen zusammen zu packen. Die Eingebung war nun ganz klar und deutlich. Ich konnte gar nicht anders. Es geschah einfach automatisch. Außerdem schrieb ich Abschiedsbriefe. Der Schreibvorgang war sehr außergewöhnlich. Ich schrieb, doch ich wusste gar nicht was ich schrieb! Es ging ganz von selbst. Das war ein automatisches Schreiben. Es ging ganz schnell. So als würde jemand hinter mir stehen und mir diktieren. Doch ich war ganz alleine. Danach war ich sehr müde und schlief erst einmal ein. Erst nachdem ich aufwachte und es noch einmal durchlas, fing ich langsam an zu begreifen, was ich da geschrieben hatte. Ich schrieb, dass ich schon unterwegs wäre.

„Was soll das heißen?“, fragte ich mich selbst. Da wurde mir klar, was es bedeuten sollte: Es sollte bedeuten, dass ein Teil von mir schon lange unterwegs war. Doch nun wurde ich wieder zurückgeholt und das habe ich vielen Helfern zu verdanken.
An Weihnachten wollte ich heimfahren, um mich zu verabschieden. Doch ich hatte Angst heim zu fahren, weil ich nicht wusste, wie meine Angehörigen auf mein Vorhaben reagieren würden. Deshalb schickte ich die Päckchen voraus. Ich dachte, dass dann weniger Erklärungen notwendig wären. In den Päckchen befanden sich ein Abschiedsbrief in Form einer Geschichte, andere selbstgeschriebene kurze Geschichten, die dazu dienten, die Irrlehre der Esoterik zu verbreiten, kleine Geschenke und eine Meditations–CD, die Frau Y selbst besprochen hatte. Da ich diese CD so großartig fand, kopierte ich sie für alle Angehörigen. Ich hatte kein schlechtes Gewissen mit dem, was ich tat, weil ich vollkommen davon überzeugt war, ich würde im göttlichen Auftrag handeln. „Ich“ dachte, dass andere Menschen (kranke Menschen) meine Hilfe dringend nötig hätten.

Doch auch wenn ich kein schlechtes Gewissen hatte mit dem was ich tat: Angst hatte ich trotzdem. Da fiel mir ein, dass ich doch einfach mal Frau Y anrufen könnte, um nachzufragen, ob sie eine Fernbehandlung machen könnte, um mir meine Angst zu nehmen. Da ich sowieso wusste, dass sie alles weiß, erklärte ich ihr nicht viel. Woher wusste ich, dass sie alles weiß? – Nun, geredet hatte ich mit ihr nie darüber, denn mit Frau Y konnte man überhaupt nicht reden. Sie war immer sehr kurz angebunden. Ich hatte ja schon erzählt, dass wir immer nur 2-3 Minuten miteinander telefonierten. Doch ich wusste, dass sie das weiß, weil sie alles von mir wusste, aufgrund der Verbindung, die sie zu mir aufgebaut hatte.

Damals fand ich es überhaupt nicht schlimm, dass Frau Y immer ganz genau wusste, was ich tat und dachte. Als ich meiner Freundin Lena (Name geändert) vor ein paar Monaten erzählte, dass meine Energietherapeutin immer alles von mir wusste, meinte sie, dass sich das total gruselig anhört. Lena hat das vollkommen richtig erkannt. Doch ich war so blind. Die ganzen Jahre fand ich das überhaupt nicht gruselig, da ich so großes Vertrauen zu Frau Y hatte. Ich war davon überzeugt, dass sie es gut mit mir meinen würde und mir helfen würde. Deshalb fand ich das in keiner Weise gruselig. Mein Problem war meine Gutgläubigkeit. Somit war ich auch nicht vorsichtig genug. Ich dachte einfach immer, dass es keine bösen Menschen auf der Welt geben würde. Jetzt, da ich weiß, dass Frau Y ihre Macht missbraucht hat, finde ich das auch sehr gruselig.

Die Verbindung die Frau Y zu mir aufgebaut hatte war so tief, dass sie sogar auf alle Menschen Zugriff hatte, die ich kenne, z.B. wusste sie auch von meiner Schwester alles, obwohl Frau Y meine Schwester nie zuvor gesehen hatte. Diana hatte mal eine Wanderreise im Himmalaya in Nepal geplant. Am Tag zuvor lag sie mit Fieber im Bett. Sie dachte, dass sie nicht fliegen könne. In meiner Dummheit überredete ich Diana, Frau Y anzurufen. Frau Y munterte meine Schwester dazu auf, diese Reise trotz der körperlichen Beschwerden anzutreten. Nepal wäre zu diesem Zeitpunkt genau das Richtige. Diana schleppte sich zum Flughafen. Sie war sehr erstaunt, dass sie sich in Nepal so fühlte als könne sie Bäume ausreißen. Eines anderen Tages rief Diana Frau Y verzweifelt an, weil sie keine Ahnung hatte, wie es beruflich bei ihr weitergehen sollte. Frau Y sagte, dass sie sich noch drei Monate gedulden müsse. Genau drei Monate später erhielt Diana die Zusage für ihre jetzige Arbeitsstelle. Weiß man, welch Macht Frau Y hat und weiß man gleichzeitig, dass sie
diese Macht missbraucht, dann ist das wirklich sehr gruselig. Wenn ich daran denke, bekomme ich jetzt noch eine Gänsehaut. Doch es gibt keinen Grund zur Sorge mehr. Diese Verbindungen sind nun vollständig durchtrennt worden. Ich habe einen stabilen göttlichen Schutzmantel erhalten.

Nun erst einmal zurück zu Weihnachten:


XII.
Ich rief also Frau Y an und sagte, dass ich Angst habe, heim zu fahren, weil dann alle schon die Päckchen haben und ich nicht weiß, wie sie darauf reagieren. Mehr erklärte ich nicht. Frau Y fragte: „Was ist in den Päckchen drin?“ und beantwortete sich kurz darauf die Frage selbst: „Eine Geschichte.“ Dann sagte sie, dass es ganz toll wäre, dass ich so schöne Geschichten schreiben kann. Außerdem meinte sie, dass es doch schön wäre, wenn ich anderen Geschenke mache. Das war unser Telefongespräch.

Als mein Päckchen bei uns daheim ankam, rief Mama sofort bei Frau Y an. Frau Y fragte erst in übermäßig freundlichen Tönen, weshalb Mama traurig ist. Ich weiß nicht mehr, was Mama sagte, wohl irgendetwas von mir. Darauf entgegnete ihr Frau Y: „Anna kommt an Weihnachten heim.“ Frau Y sagte das in einem eiskalten Ton und ganz kurz angebunden, in dem Sinne, dass sie keine weiteren Fragen mehr duldet. Außerdem fügte sie hinzu: „Anna wird ihnen etwas erzählen, was ihnen nicht gefallen wird.“ Daraufhin legte sie auf. Diana rief kurz darauf noch einmal an. Das Telefongespräch verlief wohl ähnlich wie bei meiner Mama. Nachdem Diana aufgelegt hatte, sagte sie ganz schockiert: „Was ist denn das für eine Frau, die ist ja eiskalt!“ Sie haben sofort gemerkt, dass mit Frau Y irgendetwas nicht stimmt. Ich habe das die ganzen Jahre nicht kapiert.

Alle machten sich große Sorgen um mich, weil sie nicht wussten, wo ich war. Ich war zwei Tage lang bei meiner Freundin Susi. Das ist mir so eingegeben worden. Ich hatte keine Ahnung was ich tat, denn ich war vollkommen ferngesteuert! Lilly (meine Cousine) und Diana riefen sofort einen Pfarrer an. Lilly kennt ihn von einer Pilgerfahrt. Sie waren ganz verzweifelt und hofften, dass er helfen könne. Der Pfarrer meinte: „Gott weiß wo Anna ist.“ Anschließend betete er sehr lange für mich. Er bemühte sich, die Verbindungen zwischen mir und den bösen Mächten von Frau Y zu durchtrennen. Desweiteren telefonierte Lilly mit einer Klosterschwester, die sie kennt. Diese Schwester betete anschließend mit 200 Leuten für mich.

Als ich am Mittag des 23.12.2008 heim kam, war nur Papa daheim. Mama, Diana, Tante Olga und Onkel Alois waren in Rosenstadt, um mich zu suchen. Mit Hilfe des Schlüsseldienstes kamen sie in meine Wohnung. Sie waren sehr schockiert, als sie sahen, dass alles zum Abholen bereit zusammengepackt war. Daheim erzählte ich meinem Papa gleich, dass ich zu dieser Sekte gehen werde. Später kamen Mama und Diana. Sie erschraken sehr, als sie mich sahen, da ich ganz dünn geworden war. Irgendwie hatte ich wohl nicht mehr so viel gegessen. Ich habe das gar nicht mitbekommen, weil ich die ganze Zeit nur noch mit den nicht–sichtbaren Dingen beschäftigt gewesen war. Meine ganze Aufmerksamkeit richtete ich darauf, die Befehle von Frau Y auszuführen. Diana ist der Meinung, dass Frau Y sogar meinen Tod in Kauf genommen hätte. Ich war wohl so abgemagert, dass dem nicht mehr viel gefehlt hätte. Von meiner Familie wurde mir berichtet, dass ich leichenblass, mit starrem Blick, der Welt vollkommen entrückt, da saß. „Anna war nur noch ein Schatten ihres früheren Ichs.“ (Zitat Diana)

Mama, Papa und Diana versuchten mich zu überzeugen, dass mein Vorhaben nicht so toll ist. Sie erzählten mir, wie eiskalt Frau Y am Telefon war und wollten mir einsichtig machen, dass diese Sekte sehr grausam ist. Doch sie konnten reden was sie wollten: Ich war fest davon überzeugt, im göttlichen Auftrag zu handeln. Egal was sie sagten: An meinem Vorhaben änderte das nichts. Deshalb rief Diana Lilly, Tante Olga und Onkel Alois an. Alle drei kamen zu uns, um mit mir zu reden. Doch mit mir konnte man nicht reden. Ich war felsenfest davon überzeugt, das Richtige zu tun. Es brach eine große Panik aus. Das verwunderte mich etwas, denn eigentlich hatte ich schon gedacht, dass sie „mich“ (mit meinen seltsamen Ansichten) verstehen würden. Ich hatte ihnen ja „meinen“ genialen Gedankengang, den ich im Frühling hatte, geschildert: „Das wären alles ganz liebe Menschen“, erklärte ich ihnen. „Die schlechten Dinge, die von dieser Sekte berichtet werden, würden nicht der Wahrheit entsprechen. Es wäre meine Aufgabe, kranken Menschen zu helfen." Ich weiß gar nicht, was ich noch alles für einen Schmarrn zusammenredete. Doch auf das, was die anderen fünf sagten, hörte ich überhaupt nicht. In mir war nämlich immer so eine Stimme (das war sicher die Stimme von Frau Y), die sagte, dass sie alle keine Ahnung hätten. Doch über die große Aufregung der anderen war ich schon sehr erstaunt. Darüber hinaus verwunderte es mich sehr, dass „mich“ niemand verstand.

Lilly erzählte mir ganz traurig, dass sie im Mai heiraten würde. Sie wünschte sich so sehr, dass ich zu ihrer Hochzeit käme. Onkel Alois fragte mich ständig nach meinem Flugticket. Da wusste ich gar nicht mehr, was ich sagen sollte. Ich hatte doch kein Flugticket. Das funktionierte doch alles ganz anders: Es waren einfach die Eingebungen, auf die ich hörte. Irgendwann gaben alle auf. Sie sahen, dass es nicht möglich war, mit mir zu reden. Mir war das auch alles zu viel. Ich wollte doch nur meinen göttlichen Auftrag erfüllen. Damals wusste ich noch nicht, dass alles ein großer Betrug war. Am nächsten Tag ging es weiter mit den sinnlosen Diskussionen. Dann legte ich mich einfach gemütlich in die Badewanne, um mich von dem ganzen Stress zu erholen. Als ich gerade ganz froh war, dass endlich wieder alles still geworden war, kam Mama ganz aufgeregt. Sie verkündete mir, dass ich mich beeilen müsse, weil wir flüchten müssen. Sie meinte, dass es sein könne, dass ich abgeholt werden würde. Da ich unfähig war, die Gefahr zu erkennen, verwunderte mich diese Reaktion sehr. Eigentlich hätte ich gerne noch etwas gegessen, aber bis ich schaute, saß ich schon mit Mama und Diana im Auto in Richtung zu dem Pfarrer. Papa und Onkel Alois fuhren nach Rosenstadt, um meine Wohnung auszuräumen. Sie waren sehr froh, dass noch alles da war, denn sie hatten vermutet, dass sie schon leergeräumt sein könnte. Onkel Heinz hatte einen leeren Raum, in dem wir das alles abstellen durften. Alle haben zusammengeholfen. Jeder so wie er konnte. Dafür möchte ich mich bei allen noch einmal ganz herzlich bedanken!


XIII.
Wir fuhren zur Kirche der Pfarrei des Pfarrers. In der Sakristei brannte noch Licht. Dort trafen wir ihn. Es war gerade ein Gottesdienst zu Ende. Wir fragten ihn, ob er Zeit für uns hätte. Er wusste nicht, wie er alles unter einen Hut bringen sollte. Es war Heiligabend und in zwei Stunden sollte der nächste Gottesdienst beginnen. Dennoch nahm er sich richtig viel Zeit für uns. Wir gingen zusammen ins Pfarrhaus. Dort erzählten wir ihm unsere Geschichte. Er erklärte uns, dass es gerade in das alternativen Medizin sehr viele Leute gibt, die mit Esoterik zu tun haben und dass das sehr gefährlich ist. Viele Medikamente sind mit schlimmen Informationen besprochen. Es besteht kein Zweifel, dass es anfangs so aussehen kann, dass das hilft. Aber das ist reine Täuschung.
Der Pfarrer sagte:
„Auch der Teufel kann heilen. Doch die Heilung des Teufels ist nicht von Dauer. Irgendwann kommt er ganz unerwartet und überfällt dich von hinten.“
Genauso war es bei Frau Y. Dadurch, dass ich ihr erlaubte, in meine Seele einzudringen, indem ich sie bat, meine körperlichen Beschwerden zu heilen, war es ihr möglich, Macht über mich zu bekommen. Und das hat sie ausgenutzt.

Der Pfarrer betete sehr lange für mich. Während des Gebetes fing ich plötzlich ganz stark an zu zittern. Er betete weiter. Später hörte ich auf zu zittern, und meine Muskeln fühlten sich sehr locker an. Wir fragten ihn, ob wir gegen Frau Y etwas unternehmen sollten. Doch er meinte, dass das wirken würde wie eine Antenne, mit der wir wieder Kontakt zu ihr aufnehmen würden. Genauso wäre es, wenn wir auf sie wütend wären. Sie würde dann wieder Macht über uns bekommen. Das Einzige was wirklich hilft ist, dass alle Verbindungen durchtrennt werden und kein Kontakt mehr aufgenommen werden darf. Außerdem wäre es sehr wichtig für uns, dass wir Frau Y vergeben. Er sagte: „Wenn wir uns von den Zehen bis zu den Haarspitzen mit dem Positiven auffüllen, dann hat das Negative keine Angriffsfläche mehr und somit keine Chance.“

Extrem wichtig wäre auch, unbedingt alle Bücher mit esoterischem Inhalt wegzuschmeißen. Außerdem alle Sachen, die irgendwie in diesem Zusammenhang stehen. Selbstverständlich auch alle Päckchen, die ich verschickte, damit Frau Y nicht mehr an uns herankommen kann. Er wies uns auf eine Bibelstelle hin:

Epheser 6,10-18:
„Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke!
11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt!
12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen <Mächte> der Bosheit in der Himmelswelt.
13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen <bleiben> könnt!
14 So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit
15 und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft <zur Verkündigung> des Evangeliums des Friedens!
16 Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt!
17 Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!
18 Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wachet hierzu in allem Anhaltend und Flehen für alle Heiligen.


Knapp zwei Stunden waren wir bei dem Pfarrer. Er deckte uns mit einer Menge Bücher ein. Als wir weiterfuhren, waren wir richtig glücklich.

Wir fuhren in Richtung Violi zu Dianas Freundin Maria. Bei ihr und ihrer Familie, Francesco und der kleine Maxi, blieben wir über Weihnachten. Zufälligerweise war in dem Dorf bei Violi noch eine Ferienwohnung frei, gar nicht weit weg von Maria. Wir telefonierten mit vielen Sektenberatern. Langsam fing ich an zu merken, dass mein Vorhaben wohl doch nicht zu 100% mit dem göttlichen Schöpfungsplan übereinstimmen kann. Aber so richtig kapierte ich das noch nicht. Ich war immer noch felsenfest davon überzeugt, dass Frau Y mir sehr geholfen hätte. Doch dann überkam mich eine große Müdigkeit. Ich musste ganz viel schlafen. Francesco rief jeden meiner Angehörigen an, um ihnen mitzuteilen, dass ich in Sicherheit wäre und dass sie den ganzen Inhalt der Päckchen wegschmeißen sollten. Auch mein Rucksack kam an die Reihe. Ich hatte diese Zeichen mit dabei. Wir haben sie gleich verbrannt. Francesco erklärte, dass es besser wäre, sie zu verbrennen als sie wegzuschmeißen. Diesen Hinweis hatte er von einem Theologen erhalten. Ich verstand überhaupt nichts mehr.

Als Reisedatum hatte ich den 01.01.2009 eingegeben bekommen. Wir überlegten, an welchen Ort wir sollten, damit mich niemand findet. Maria war schon öfter auf Kursen in einem Franziskanerinnenkloster. Dort gefiel es ihr immer total super. Sie bot uns an nachzufragen, ob Mama und ich in diesem Kloster die nächsten Tage verbringen dürfen. Alle waren sich einig, dass das wohl die sicherste Lösung ist, den 01.01. zu überstehen. Auch ich hatte nichts dagegen, mal ins Kloster zu fahren. Am 27.12.2008 fuhr Diana wieder heim, und Maria und Maxi brachten Mama und mich ins Franziskanerinnenkloster.


XIV.
Aufenthalt in einem Franziskanerinnenkloster

Aufgrund eines Silvesterkurses war das Kloster zu dieser Zeit völlig überfüllt. Dennoch zauberten sie einen Platz für uns herbei. Im Kloster fühlten wir uns richtig wohl. Die Schwestern waren alle sehr freundlich zu uns. Das Essen war ein Traum. Jeden Tag gingen wir ein wenig spazieren. Es hatte schönen Schnee und war eisig kalt. Ansonsten schlief ich ganz viel. Irgendwie war ich so erschöpft. Wir hatten sehr gute Gespräche sowohl mit Ordensschwestern als auch mit Frau Dr. Sonnenschein (Name geändert). Für die guten Gespräche möchte ich mich an dieser Stelle mal ganz herzlich bedanken. Mehreren Personen erzählten wir unsere Geschichte. Alle wussten sofort, um was es ging. Das erleichterte mich sehr.

Bei Maria telefonierten wir nämlich mal mit einem Sektenberater, der überhaupt nicht verstehen konnte, weshalb ich einfach so meine ganzen Sachen zusammenpacke und mich verabschiede, wenn ich gar nicht konkret weiß, wo es hin geht. Ich musste ihm das mit der Kommunikation auf der geistigen Ebene zwischen Frau Y und mir und der Verwechslung mit dem göttlichen Willen alles erst erklären. Dieser Sektenberater bemühte sich wirklich sehr. Er sah, dass wir ein Problem hatten und wollte helfen so gut er konnte. Obwohl wir mitten unter den Weihnachtsfeiertagen anriefen, nahm er sich sehr viel Zeit für uns. Natürlich hatte er auch jede Menge Fachwissen. Er wusste total viel über die verschiedenen Sekten und wie sie arbeiten. Doch mit der Kommunikation auf der geistigen Ebene, dem automatischen Ausführen von Befehlen, die auf der geistigen Ebene eingegeben werden, und dem automatischen Schreiben, kannte er sich nicht so gut aus. Trotz meiner Erklärungen konnte er das nicht richtig begreifen. Es ist ja normal, dass man das nicht sofort verstehen kann, wenn man sich mit solchen Dingen noch nicht all zu viel beschäftigt hat. Doch wie sollte mir jemand helfen können, der weniger bescheid weiß, um was es geht, als ich selbst? Der geistige Missbrauch war ja mein Hauptproblem. Wenn mir jemand helfen kann, dann nur wenn sich diese Person besser auskennt als ich. Deshalb war ich sehr dankbar, im Kloster Menschen gefunden zu haben, denen diese Probleme nicht fremd sind. Im Kloster waren Menschen, die sich (genauso wie der Pfarrer) mit dem geistigen Missbrauch, falschen Eingebungen und dem Durchtrennen negativer Verbindungen in perfekter Weise auskennen.

Mama und ich hatten jeden Tag irgendwelche Diskussionen, immer über ein anderes Thema. Wir kamen dadurch immer weiter und lösten viele verschiedene Probleme. Das Kloster ist ein sehr friedlicher Ort. Das hat uns in dieser schwierigen Situation sehr geholfen. Doch manche Probleme waren auch hartnäckiger und konnten nicht sofort gelöst werden:
Diana opferte daheim ihren ganzen Urlaub und telefonierte viel mit Sektenberatern und Psychologen. Sie hielt es für extrem wichtig, dass ich zu einem Psychotherapeuten gehe. Dagegen wehrte ich mich ganz entschieden. Diana wollte helfen und war sich 100%ig sicher, sehr genau zu wissen, wo meine Hilfe wäre. Ich versuchte beinahe vergeblich ihr zu erklären, dass ich diese Hilfe niemals annehmen werde. Mama wollte den Streit schlichten, schaffte das jedoch nicht. Das war ein drunter und drüber. Außerdem protestierte ich, dass ich auf keinen Fall daheim wohnen wollte. Sicher hat mir Frau Y eingegeben, dass ich niemals heim darf. Sie war sich im Klaren, dass das ihren Plan ernsthaft gefährden würde. Alle bemühten sich und gaben ihr Bestes. Doch ich regte mich auch noch darüber auf.

Diana hatte mal mit einer Frau gesprochen, die sich mit Lichtarbeit gut auskennt. Diese Frau sagte, dass die meisten die mit Lichtarbeit zu tun hatten, das nicht überleben, weil sie von ihren Familien nicht mehr angenommen werden. Nun könnt ihr Euch sicher vorstellen, weshalb das so ist. Bei uns stand es nie zur Debatte, dass nicht alle ihre ganzen Kräfte dafür eingesetzt hätten, mir zu helfen. Doch was ist, wenn sich die Person, der man helfen möchte wehrt, sich helfen zu lassen? Darüber hinaus redete ich immer noch ständig so einen übersinnlichen Schmarrn zusammen und wollte alle Leute belehren. Ich wollte unter allen Umständen diese Irrlehre verbreiten. Für meine Familie war das nicht leicht, doch ohne meine Familie hätte ich das sicher nicht überlebt. Dafür war ich viel zu schwach. Wochen lang schlief ich die ganze Nacht und fast den ganzen Tag. Ich wollte nicht viel essen, denn nach dem Essen war ich immer noch müder, weil das Verdauen so anstrengend war.
Wenn wir, in der Zeit unseres Klosteraufenthalts, aufgrund einer komplizierten Diskussion überhaupt nicht mehr weiter wussten, suchten wir einfach ganz schnell eine uns bekannte Ordensschwester auf. Wir sprachen kurz mit ihr, und auf wunderliche Weise lösten sich alle Probleme sehr schnell. Jede Diskussion brachte uns einen großen Schritt weiter. Das Kloster war wirklich der beste Ort, den es zu dieser Zeit für uns gab.
Nach 13 Tagen Aufenthalt im Franziskanerinnenkloster fuhren wir wieder nach Hause.


Zu Hause angekommen waren wir natürlich erst einmal eifrig damit beschäftigt, alle esoterischen Bücher und alles andere das irgendwie damit im Zusammenhang steht, dort hin zu fahren, wo es wirklich hingehört:
Auf den Müll!!!
Dieser ganze Mist wurde restlos entsorgt. Wir waren alle sehr erleichtert, nachdem wir uns von diesem scheußlichen Zeug befreit wussten.


XV.
In der letzten Januarwoche fuhr ich zu einer einwöchigen christlichen Veranstaltungsreihe zum Thema Esoterik. Diese Veranstaltung hatte auf mich eine sehr tiefe Wirkung. Esoterik war das Hauptthema dieser Woche. Da war ich genau richtig. Ich konnte mit Menschen sprechen, die sich mit diesem Thema perfekt auskennen. Außerdem traf ich Leute, die selbst schon in der Dunkelheit der Esoterik gefangen gewesen waren und wieder herausfanden. Sie alle sagten, dass ihnen gar nicht bewusst war, dass das etwas Schlimmes sein sollte und dass sie überhaupt nicht mitbekamen, wie sie immer tiefer in diesen Sumpf hineingerieten. In den Geschichten der anderen konnte ich mich selbst wiedererkennen.

Es wurde nichts verharmlost oder schön geredet. Wir wurden knallhart mit der ganzen Wahrheit konfrontiert. Uns wurde einsichtig gemacht, dass es keinen anderen Weg als den Weg der Wahrheit gibt (auch wenn die Wahrheit nicht immer so schön ist), wenn wir uns wieder mit Gott vereinen möchten.
Um das Prinzip der Esoterik besser begreifen zu können, lasen wir gemeinsam mehrere Bibelstellen:

2.Korinther 11,14-15
„Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an;
15 es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen.“


2.Timotheus 4,1-4
„Ich bezeuge eindringlich vor Gott und Christus Jesus, der Lebende und Tote richten wird, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich:
2 Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre!
3 Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt;
4 und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden.“

1.Johannes 4,1
„Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgegangen.“



Immer mehr wurde mir bewusst, dass ich einer Irrlehre meinen Glauben geschenkt hatte. Es war für mich sehr schwierig, diese Wahrheit anzunehmen. Ich musste einsehen, dass Frau Y vom Teufel geleitet wurde. Wahrscheinlich ist ihr das selbst nicht bewusst, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass sie mich für satanistische Zwecke missbraucht hat. Das musste ich erkennen, denn nur dadurch war es mir möglich, ein klares „Nein“ zu sagen zu allem was mit Esoterik zu tun hat.

Erst Anfang April hatte ich vollständig verstanden, dass mein Weg mit Frau Y nicht gut war. Dieser Durchbruch geschah vor allem auf dieser Veranstaltungsreihe. Doch als ich von dort heimkam, war ich erst einmal noch ziemlich verwirrt. Es dauerte noch einige Zeit, bis ich das Gelernte ganz annehmen konnte. Anfang April war die Zeit, in der ich klar erkannte, dass ich in die falsche Richtung gelaufen war. Diese Wahrheit musste ich dann noch verarbeiten. Der erste Schritt war somit erledigt: Ich konnte endlich ein klares und deutliches „Nein“ sagen, zu allem was mit Esoterik zu tun hat. Auf den ersten Schritt folgt immer der zweite Schritt. Der zweite Schritt war, Frau Y zu vergeben. Das war gar nicht so einfach für mich. Doch wir dürfen uns daran erinnern, dass Gott alle Menschen erschaffen hat. Alle Menschen kommen von Gott. Sollte es also mal vorkommen, dass wir einen Menschen begegnen, der sich von Gott abwandte (um ganz ehrlich zu sein: Zu dieser schlimmen Gruppe von Menschen gehört ein jeder von uns. Der eine hat sich nur etwas mehr von Gott abgewandt und der andere etwas weniger), dann dürfen wir für ihn beten, dass er wieder zu Gott zurückfinden möge.

„Ihr sollt die Sünde hassen, aber den Menschen sollt ihr lieben.“

"Als die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine schwere Sünderin zu
Jesus brachten und von ihm ein hartes Urteil für diese Frau
erwarteten, sprach Jesus: „Wer von Euch ohne Sünde ist, werfe als
erster einen Stein auf sie.“ Als sie seine Antwort gehört hatten,
ging einer nach dem anderen fort. Zuerst die Ältesten. Jesus bleib
allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand. Er fragte
sie: „Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt?“ Sie
antwortete: „Keiner, Herr“. Da sagte Jesus zu ihr: „Auch ich
verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!"

(Johannes 8,7-11)

Eine weitere Bibelstelle, die wir lasen und die mir ebenfalls half,
Frau Y zu vergeben lautet:
Matthäus 7,1-2
„Richtet nicht, damit ihr
nicht gerichtet werdet!
Denn wie ihr richtet, so
werdet ihr gerichtet
werden und nach dem
Maß, mit dem ihr messt
und zuteilt, wird euch
zugeteilt werden.“


XVI.
Was mir außerdem sehr geholfen hat, war ein Telefongespräch mit einem Mitarbeiter dieser Seite. Als Mama und ich weit weg im Franziskanerinnenkloster waren, arbeiteten daheim alle auf Hochtouren. Fridolin, ein Freund meiner Schwester, entdeckte im Internet einen guten Artikel zum Thema „Lichtarbeit“, auf achtung-lichtarbeit.de. Diana druckte ihn aus und schickte ihn gleich ins Kloster. Ich war ziemlich genervt, als Mama mir das ständig vorlas. Damals konnte ich die Wahrheit noch nicht ertragen. Doch als ich diesen Artikel vor kurzer Zeit noch einmal durchlas, erkannte ich, dass er tatsächlich sehr gut ist. Als wir wieder daheim waren, rief Mama diesen Mann an. Mir gefiel das überhaupt nicht, da mich der Artikel ja schon viel zu sehr genervt hatte. Doch das Telefongespräch war für mich dann doch sehr interessant. Mama telefonierte mit ihm und ich hörte über Lautsprecher zu. Dieses Telefongespräch dauerte drei Stunden lang! Ganz besonders beeindruckte mich, dass dieser Mann sich mit dem Thema „Lichtarbeit“ perfekt auskannte. Mama musste ihm kaum etwas erklären, denn er wusste sofort, um was es sich handelte. Er redete bei unserem Gespräch genau von den Dingen, mit denen ich mich die ganzen Jahre über beschäftigt hatte. Er war viele Jahre in der Lichtarbeit gefangen gewesen und hielt sogar Seminare darüber. Doch eines Tages erkannte er, dass das was er tat, gar nicht alles gut war.
Der Mitarbeiter erklärte uns, dass die meisten Menschen, die mit Lichtarbeit zu tun haben, sehr liebe Menschen seien. Doch sie würden vom Teufel geführt und darüber wären sie sich leider nicht bewusst. Alles Sichtbare hätte für sie keine Bedeutung mehr, erklärte er (da konnte ich mich selbst sehr gut wiedererkennen). Letztendlich würde die Lichtarbeit immer mit dem Tod enden!

Er selbst ist dem Tod nur um ein Haar entkommen, da er gerade noch zur richtigen Zeit mit Gottes Hilfe aufwachte und dann, genau wie ich, durch den christlichen Glauben, wieder zu Gott fand und umkehrte. Er übergab einfach Jesus das Ruder in seinem Leben. Dadurch wurde er von all diesen schrecklichen Dingen befreit.
Die Mitarbeiter dieser Seite möchten Menschen helfen, die in der Dunkelheit der Lichtarbeit gefangen sind und den Wunsch haben, wieder herauszufinden. Deshalb setzte er diesen langen Artikel ins Internet. Ihr könnt ihn finden unter www.achtung-lichtarbeit.de. Außerdem verfasste er ein sehr aufschlussreiches Buch zu diesem Thema. Mir hat dieses Gespräch sehr geholfen. Einfach schon alleine deshalb, weil ich sah, dass er sich perfekt auskennt und trotzdem sagt, dass das nicht gut ist. Denn auf Leute die sich nicht auskennen, hörte ich sowieso nicht. Gleichzeitig wurde ich wieder aufgefangen, weil er guter Zuversicht war, dass ich einen Weg finden werde, wie ich wieder herauskomme. Er sagte: „Egal wo wir stehen, wenn wir bereit sind, mit Jesus durchs Leben zu gehen, dann holt er uns von Überall ab!“


XVII.
Ich habe nun vollkommen verstanden, dass das mit Frau Y nichts Gutes war. Wenn ich daran denke, dann wird es mir immer noch gruselig. Ich habe das alles schon recht gut verarbeitet, aber noch nicht zu 100%. Immerhin war ich sieben Jahre lang bei ihr, da ist es normal, dass das nicht von heute auf morgen gehen kann. Aber es geht mir schon wieder ziemlich gut. Vor allem rede ich jetzt keinen solchen übersinnlichen Schmarrn mehr zusammen. Mir wurde gesagt, dass ich schon wieder fast so wäre wie früher. Sogar Diana sagt das und sie ist wirklich sehr kritisch. Zurzeit bin ich am Kräfteaufbau, sowohl körperlich als auch geistig. Ich habe viele Menschen um mich herum, die mir helfen. Ich bin zwar noch sehr dünn, aber das ist lange nicht mehr so schlimm wie es an Weihnachten war. Schlaf brauche ich nun auch nicht mehr so übermäßig viel. Das ist zwar auch noch mehr als normal, jedoch nimmt mein erhöhtes Schlafbedürfnis stetig ab. Ich bin noch nicht am Ziel, aber Dank sei Gott, bin ich nicht mehr da, wo ich einmal war.

Mir geht es gut und ich bin auf dem richtigen Weg. Nun weiß ich auch, wie wichtig es ist, sich regelmäßig Zeit zu nehmen, bei Gott zu sein, in Form von Gebet, Gottesdienst, Bibellesen. Ich habe fest beschlossen, Jesus das Ruder in meinem Leben zu übergeben! Jetzt habe ich einen sehr stabilen göttlichen Schutzmantel erhalten. Deshalb kann mir nichts mehr passieren.“


Das Thema „Energietherapie“ und „Frau Y“ habe ich jetzt vollkommen abgeschlossen. Nun kann ich wirklich sagen: „Das ist Vergangenheit.“ Jetzt widme ich mich wieder ganz anderen Dingen. Im Rückblick war es für mich eine sehr schwierige Zeit, die mir viel Kraft und Energie kostete. Sicher auch viele Jahre meines Lebens. Doch ich weiß nun, weshalb Gott das Leid auf unserer Welt zulässt: Damit wir daraus lernen und zu Gott zurückfinden. Ich bin mir sicher durch diese Erfahrungen, sehr viel gelernt zu haben. Das Großartige in meinem Fall ist natürlich, dass Gott mir so viele Helfer und Helferinnen schickte. Ihnen habe ich es zu verdanken, dass ich noch am Leben bin und darüber hinaus bin ich kerngesund!


Anne


Jesus Christus - der Film: Jesusfilm



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Durch Fenstersturz zu Jesus (Autorin: Renate, veröffentlicht seit Januar 2012)
Der Teufel ist ein Lügner (Autorin: Ulrike, veröffentlicht seit Januar 2012)
Noch rechtzeitig vor Reiki bewahrt (Autorin: Anna, veröffentlicht seit Januar 2012)
Vom Ashtar Command zu Jesus Christus (Autor: Gerald, veröffentlicht seit Dezember 2011)
Luzifers verlogene Schillerwelt (Autorin: Christiane, veröffentlicht seit Dezember 2011)
Der Sumpf der Okkultisten (Autor: Markus, veröffentlicht seit Dezember 2011)
Der Betrug der Wahrsagerei (Autorin: Lotte, veröffentlicht seit Dezember 2011)
Ich kam mir vor wie Gulliver (Autorin: Uta, veröffentlicht seit November 2011)
Dem Reiki verfallen (Autorin: Ursula, veröffentlicht seit November 2011)
Ausweg aus der Dunkelheit (Autor: Peter, veröffentlicht seit November 2011)
Im Esoterik Dschungel (Autorin: Ingeborg, veröffentlicht seit November 2011)
Albtraum Engelkarten (Autorin: Sabine, veröffentlicht seit Oktober 2011)
Von Anfang an beschirmt (Autorin: Jutta, veröffentlicht seit Oktober 2011)
Aus tiefster Dunkelheit (Autorin: Natascha, veröffentlicht seit September 2011)
Em Ende der Zeit (Autorin: Maria, veröffentlicht seit September 2011)
Meine Esoterik Odyssee (Autorin: Karin, veröffentlicht seit September 2011)
Kurs in Wundern II (Autorin: Monika, veröffentlicht seit August 2011)
Getäuscht durch Jakob Lorber (Autor: Frank, veröffentlicht seit August 2011)
15 Jahre in der Esoterikfalle (Autorin: Monika, veröffentlicht seit August 2011)
Die zwei Reiche (Autor: Otto, veröffentlicht seit August 2011)
Jesus, die wahre Liebe (Autor: Gustav, veröffentlicht seit Juli 2011)
Ich praktizierte Prana Energie-Therapie (Autor: Albert, veröffentlicht seit Juli 2011)
Tief im Okkultismus (Autorin: Susanne, veröffentlicht seit Juli 2011)
Es dauerte bei mir 10 Jahre (Autorin: Sylvia, veröffentlicht seit Juni 2011)
Die schützende Hand (Autorin: Katrin, veröffentlicht seit Juni 2011)
Brief an eine Chakren-Arbeiterin (Autorin: Tina, veröffentlicht seit Juni 2011)
Jesus öffnete mir die Augen (Autorin: Melanie, veröffentlicht seit Mai 2011)
Folgen der Energieübertragung (Autorin: Gabriele, veröffentlicht seit Mai 2011)
Jesus, das wahre Licht (Autorin: Natalie, veröffentlicht seit Mai 2011)
Die Gebete wurden erhört (Autorin: Saskia, veröffentlicht seit April 2011)
Jesus befreite mich von Drogen und Lichtarbeit (Autor: Frank, veröffentlicht seit April 2011)
Brief an eine Lichtarbeiter Freundin (Autorin: Ingrid, veröffentlicht seit März 2011)
Von Buddhismus und Mystik zu Christus (Autor: Xaver, veröffentlicht seit Februar 2011)
Ich wurde geblendet (Autorin: Daniela, veröffentlicht seit Februar 2011)
Es wird wieder klar (Autorin: Gabi, veröffentlicht seit Februar 2011)
Nach dem Tod ins Licht? (Autorin: Doris, veröffentlicht seit Februar 2011)
Rettung aus dem Okkultismus (Autorin: Deborah, veröffentlicht seit Februar 2011)
Meine Suche nach Wahrheit (Autor: Rabindranath, veröffentlicht seit Januar 2011)
Mein esoterischer Trip (Autorin: Sabrina, veröffentlicht seit Januar 2011)
Nur ein wahrer Heiler (Autorin: Andrea, veröffentlicht seit Dezember 2010)
Es fing ganz langsam an (Autorin: Petra, veröffentlicht seit November 2010)
Einmal Hölle und zurück (Autorin: Katja, veröffentlicht seit Oktober 2010)
Von der Esoterik zum ewigen Leben (Autorin: Karin, veröffentlicht seit Oktober 2010)
Ich war eifriger Lichtarbeiter (Autor: Marc, veröffentlicht seit Oktober 2010)
Die List des Teufels (Autor: Markus, veröffentlicht seit Oktober 2010)
Die drei Ebenen (Autor: René, veröffentlicht seit September 2010)
Bibel TV brachte die Wende (Autorin: Miriam, veröffentlicht seit August 2010)
Das Licht, das in die Irre führt (Autorin: Anna, veröffentlicht seit August 2010)
Vor Schlimmerem bewahrt (Autorin: Ute, veröffentlicht seit August 2010)
Die Kartenlegen Sucht (Autorin: Silvia, veröffentlicht seit Juli 2010)
Trugschluss Reinkarnation (Autorin: Eva, veröffentlicht seit Juli 2010)
Kartenlegen brachte mich um den Verstand (Autorin: Daniela, veröffentlicht seit Juli 2010)
Ich glaubte, etwas Gutes zu tun (Autorin: Sandra, veröffentlicht seit Juni 2010)
Energieübertragung und Qigong (Autorin: Claudia, veröffentlicht seit Juni 2010)
Spukphänomene durch Esoterik (Autorin: Anke, veröffentlicht seit Mai 2010)
Durch den spirituellen Supermarkt (Autor: Oliver, veröffentlicht seit Mai 2010)
Durch das Internet zum Glauben (Autor: Tobias, veröffentlicht seit April 2010)
Der liebende Vater (Autorin: Anne, veröffentlicht seit April 2010)
Neuer Sinn im Leben (Autorin: Alexandra, veröffentlicht seit April 2010)
An der Grenze des Wahnsinns (Autorin: Verena, veröffentlicht seit März 2010)
Jesus stillte den Sturm (Autorin: Julia, veröffentlicht seit Februar 2010)
Die innere Leere gefüllt (Autor: André, veröffentlicht seit Februar 2010)
Rettung aus der Heilerschule (Autorin: Karin, veröffentlicht seit Januar 2010)
Durch Reiki in die Psychose (Autorin: Bettina, veröffentlicht seit Januar 2010)
Die unsichtbare Welt (Autor: Marc, veröffentlicht seit Januar 2010)
Mein Traum (Autor: Christian, veröffentlicht seit Dezember 2009)
Jesus bewahrte mich vor Schlimmerem (Autorin: Maria, veröffentlicht seit November 2009)
Die Folgen der Homöopathie (Autorin: Irene, veröffentlicht seit November 2009)
Jesus half mir, zu widerstehen (Autorin: Julia, veröffentlicht seit Oktober 2009)
Meine Erfahrungen mit Qigong (Autor: Samuel, veröffentlicht seit September 2009)
Prana: Heilung durch göttliche Energie? (Autorin: Bettina, veröffentlicht seit September 2009)
Depressionen durch Deeksha (Autor: Kai, veröffentlicht seit September 2009)
Ich ging zum Familienstellen (Autorin: Sabine, veröffentlicht seit August 2009)
Ich verdanke Jesus mein Leben (Autorin: Tanja, veröffentlicht seit August 2009)
Babaji, der Guru Satans (Autor: Reinhold, veröffentlicht seit August 2009)
Der Preis ist der Wahnsinn (Autorin: Sabine, veröffentlicht seit August 2009)
Der Schatten der Lichtarbeit (Autorin: Jessica, veröffentlicht seit Juli 2009)
Alptraum Esoterik (Autorin: Sandra, veröffentlicht seit Juli 2009)
Durch Reiki verblendet (Autorin: Anja, veröffentlicht seit Juli 2009)
Beim nächsten Mal wird's nicht besser (Autorin: Helga, veröffentlicht seit Juli 2009)
Fass ohne Boden (Autor: Gerhard, veröffentlicht seit Juni 2009)
Der Sinn des Lebens (Autoren Cornelia & Josef, veröffentlicht seit Juni 2009)
Leben nach dem Tod (Autor: Dieter, veröffentlicht seit Juni 2009)
Sananda - der falsche Jesus (Autorin: Sandra, veröffentlicht seit Mai 2009)
Es hat immer seinen Preis (Autor: Christian, veröffentlicht seit Mai 2009)
Jesus rettete mich vor dem Tod (Autorin: Aniela, veröffentlicht seit Mai 2009)
Hypnose gab mir den Rest (Autorin: Tascha, veröffentlicht seit April 2009)
Mein Kontakt mit der Esoterik (Autorin: Ingrid, veröffentlicht seit März 2009)
Von TM zu Jesus (Autor: Burkhard, veröffentlicht seit März 2009)
Der Kurs in Wundern (Autor: Christian, veröffentlicht seit Feb.2009)
Vom guten Hirten beschenkt (Autorin: Martina, veröffentlicht seit Feb.2009)
Eine fatale Irreführung (Autorin: Petra, veröffentlicht seit Feb.2009)
Vom Himmel in die Hölle und zurück (Autorin: Ella, veröffentlicht seit Feb.2009)
Gott hat mich verändert (Autorin: Christine, veröffentlicht seit Jan.2009)
Die Dorn/Breuss Methode (Autorin: Anja, veröffentlicht seit Jan.2009)
Die Sucht packte mich (Autorin: Katrin, veröffentlicht seit Dez.2008)
Faszination des Übersinnlichen (Autorin: Carmen, veröffentlicht seit Dez.2008)
Mein Leben mit Bruno Gröning (Autorin: Renate, veröffentlicht seit Dez.2008)
Ich war süchtig nach der Esoterik (Autorin: Debora, veröffentlicht seit Nov.2008)
Der Hirte holte sein Schaf zurück (Autorin: Antonia, veröffentlicht seit Nov.2008)
Herrschaftswechsel (Autor: Eckart, veröffentlicht seit Nov.2008)
Die Stimmen, die ich rief (Autorin: Kerstin, veröffentlicht seit Nov.2008)
Der Satan nannte mich "Liebes" (Autorin: Dana, veröffentlicht seit Okt.2008)
Über Irrwege zu Jesus Christus (Autorin: Birte, veröffentlicht seit Okt.2008)
Reiki zerstörte fast meine Ehe (Autorin: Angelika, veröffentlicht seit Okt.2008)
Meine Erlebnisse in der Lichtarbeit (Autorin: Janine, veröffentlicht seit Okt. 2008)
Verführung durch einen "Meister" (Autorin: Reinhild, veröffentlicht seit Sept. 2008)
Qigong machte mich krank (Autorin: Birgit, veröffentlicht seit Sept. 2008)
Ich ließ mir Deeksha übertragen (Autorin: Iris, veröffentlicht seit Sept. 2008)
Ich ging viele Irrwege (Autorin: Barbara, veröffentlicht seit Sept. 2008)
Jesus rettete mich vor der Kundalini Kraft (Autorin: Andrea, veröffentlicht seit Aug. 2008)
Ich hatte Kontakt zu Engeln und Toten (Autorin: Mirjam, veröffentlicht seit Juli 2008)
Jesus schenkte mir neues Leben (Autor: Dieter, veröffentlicht seit Juli 2008)
Ich machte übernatürliche Erfahrungen (Autorin: Annette, veröffentlicht seit Juni 2008)
Rituale und Mantren halfen mir nicht (Autorin: Anna, veröffentlicht seit Juni 2008)
Mit dem Kundalini-Yoga ist es vorbei (Autorin: Christa, veröffentlicht seit Juni 2008)
Die Kryonschule habe ich gekündigt (Autorin: Petra, veröffentlicht seit Mai 2008)
Jesus hat mich frei gemacht (Autorin: Katrin, veröffentlicht seit Mai 2008)
Ich wollte spirituell wertvoll sein (Autorin: Claudia, veröffentlicht seit Mai 2008)
Glück durch Transzendentale Meditation? (Autorin: Gaby, veröffentlicht seit Apr. 2008)
Meine Erfahrungen mit Homöopathie (Autorin: Annette, veröffentlicht seit Apr. 2008)
Okkultismus brachte mich um den Schlaf (Autorin: Angelique, veröffentlicht seit Apr 2008)
Ich dachte Reiki kommt von Gott (Autorin: Jutta, veröffentlicht seit März 2008)
Mit I Ging wollte ich Gott nahe sein (Autorin: Jutta, veröffentlicht seit März 2008)
Ich war Reiki Meisterin (Autorin: Marion, veröffentlicht seit März 2008)
Ich suchte den Sinn des Lebens (Autorin: Sabine, veröffentlicht seit März 2008)
Ich nutzte Astrolines & Reiki (Autorin: Katja, veröffentlicht seit Feb. 2008)
Astrologie als Lebenshilfe? (Autorin: Gabi, veröffentlicht seit Feb. 2008)
Bekehrung an Weihnachten (Autorin: Annette, veröffentlicht seit Jan. 2008)
Wenn Märchen wahr werden (Autorin: Alexandra, veröffentlicht seit Jan. 2008)
Meine Suche ist zu Ende (Autor: Thomas, veröffentlicht seit Jan. 2008)
Esoterische Abgründe (Autor: Claudio, veröffentlicht seit Dez. 2007)
Von Jesus zu Reiki und zurück (Autorin: Anika, veröffentlicht seit Dez. 2007)
Die Hintergründe des Yoga (Autor: Dr. med. Kropf, veröffentlicht seit Nov. 2007)
Lichtarbeit nur Schall und Rauch (Autorin: Patricia, veröffentlicht seit Nov. 2007)
Mein Leben ist ganz neu (Autorin: Lucia, veröffentlicht seit Okt. 2007)
Ich pendelte und legte Karten (Autorin: Kristina, veröffentlicht seit Sept. 2007)
Von der Esoterik zum Gott der Bibel (Autorin: Gisi, veröffentlicht seit August 2007)
Von Yogananda zu Jesus (Autor: Rainer, veröffentlicht seit August 2007)
Lichtarbeit und Lebenshilfe (Autorin: Rosa, veröffentlicht seit Juli 2007)
Zurück zu Jesus Christus (Autorin: Petra, veröffentlicht seit Juli 2007)
Von der Esoterik zu Jesus (Autorin: Trudi, veröffentlicht seit Juni 2007)
Mit Feng Shui fing es an (Autorin: Silke, veröffentlicht seit Juni 2007)
Seelenkaputt durch Esoterik (Autorin: Susanne, veröffentlicht seit Mai 2007)
Verlorenes Schaf (Autorin: Nina, veröffentlicht seit Mai 2007)
Von Engeln geblendet (Autorin: Sabine, veröffentlicht seit April 2007)
Vom Engel-Ki zum wahren Gott (Autorin: Marianne, veröffentlicht seit April 2007)
Vom Newage Zentrum zu Jesus (Autor: Albrecht, veröffentlicht seit Feb. 2008)
Ist das Gottes Wille? (Autorin: Gabi, veröffentlicht seit Feb. 2007)
Meine Trennung von Tai Chi und Chi Gong (Autor: Reinhard, veröffentlicht seit Feb. 2007)
Esoterische Lügen (Autorin: Kerstin, veröffentlicht seit Feb. 2007)
Gott hat Gnade mit mir (Autor: Kasper, veröffentlicht seit Feb. 2007)
Die Sinnsuche führte mich in eine Sackgasse (Autorin: Angelika, veröffentlicht seit Feb 2007)
Zeugnis einer Ex-Shaumbra (Autorin: Kerstin, veröffentlicht seit Jan. 2007)
Gott schickte mir rechtzeitig Hilfe (Autorin: Marina, veröffentlicht seit Dez. 2006)
Gott hat mich befreit (Autorin: Michaela, veröffentlicht seit Dez. 2006)
Jesus war für mich eine Energie (Autorin: Anna, veröffentlicht seit Nov. 2006)
Ich war Buddhist (Autor: David, veröffentlicht seit Okt. 2006)
Ich versuchte es mit Esoterik "light" (Autorin: Martina, veröffentlicht seit Okt. 2006)
Ich suchte lange und fand zu Jesus (Autorin: Marle, veröffentlicht seit Sept. 2006)
Sklavin eines Höllenfürsten (Autorin: Judith, veröffentlicht seit Sept. 2006)
Chakrenarbeit & Yoga: gefährliche Verführung (Autorin: Mary, veröffentlicht seit Aug. 2006)
Im Alphazustand suchte ich Kontakt zu Gott (Autorin: Manu, veröffentlicht seit Aug. 2006)
Ich begab mich auf Astralreisen (Autor: Kurt, veröffentlicht seit Juli 2006)
Licht & Liebe habe ich erst bei Gott gefunden (Autorin: Isa, veröffentlicht seit Juli 2006)
Ich glaubte, alle Wege führen zu Gott (Autor: Samuel, veröffentlicht seit Juni 2006)
Reiki ist nicht die Lösung (Autorin: Monika, veröffentlicht seit Mai 2006)
Alles ist gut, alles ist Gott??? (Autor: Fritz, veröffentlicht seit April 2006)
Vom Channeln zur Bibel (Autorin: Eve, veröffentlicht seit April 2006)
Auf dem Weg zur Lichtarbeiterin (Autorin: Petra, veröffentlicht seit März 2006)
Seelenvergewaltigung (Autorin: Phoenix, veröffentlicht seit März 2006)
Brief an eine Hexe (Autorin: Katja Wolff, veröffentlicht seit Jan.2006)
"Aufstiegsymptome" und andere Täuschungen (Autorin: Herta, veröffentlicht seit Jan.2006)
Ich glaubte, eine Wissende zu sein (Autorin: Mary, veröffentlicht seit Dez.2005)
Meine Erfahrungen mit Reiki und Wahrsagern (Autorin: Gabi, veröffentlicht seit Dez.2005)
Ich erlebte einen Vorgeschmack auf die Hölle (Autorin: Andrea, veröffentlicht seit Nov.2005)
Ich glaubte an Channeln und aufgestiegene Meister (Autor: Knox, veröffentlicht seit Nov.2005)
Meine Rettung begann im Internet! (Autorin: Gabriele, veröffentlicht seit September 2005)
Eine Esoterikerin lernt Jesus kennen (Autorin: Ines, veröffentlicht seit August 2005)
Wie Jesus mich von der Lichtarbeit befreite (Autor: Eckart, veröffentlicht seit August 2005)
Ich überlebte meine eigene Erleuchtung (Autorin: Mary, veröffentlicht seit August 2005)
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