Jesus rettet |
Rettung
durch Jesus Christus
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Wie Jesus mich retteteIch selbst hätte keine Chance gehabt. Zu tief steckte ich im Lichtarbeit- und Esoteriksumpf fest. Sogar einen Lichtkongress mit einigen Hundert Besuchern hatte ich veranstaltet. Alleine hätte ich nie die Lügen durchschaut, in denen ich gefangen war. Wenn es nur nach mir gegangen wäre, ich wäre wohl noch heute in diesem Sumpf gefangen, oder wäre mglicherweise schon längst tot und dem ewigen Verderben ausgeliefert. Es gab also einen anderen, der mich vor dem sicheren Untergang rettete: Der lebendige Gott. Und das kam so: Der Teufel, dem ich - ohne es zu ahnen - vllig ausgeliefert war, hatte mir jeden Lebensmut genommen. So steckte ich in einer echten Krise, ja man knnte es Sinnkrise nennen. Die Sinnfragen des Lebens konnten für mich nicht durch Esoterik oder Lichtarbeit beantwortet werden. Alles führte in eine Sackgasse. Es machte alles einfach keinen Sinn mehr. Erst heute weiss ich, woran das lag: Weil der Weg der Lichtarbeit tatsächlich sinnlos ist. Er ist sinnlos, weil er in den Untergang führt. Es ist eine sanfte Verführung, die man einfach nicht durchschaut. Ich wette, es gibt auch heute noch viele Lichtarbeiter, die Stein und Bein darauf schwren würden, dass sie einer guten Sache dienen. Wie tragisch, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Ich bete zu Gott, dass noch mglichst viele Lichtarbeiterinnen und Lichtarbeiter die Kurve zur Umkehr kriegen und sich dem einzigen zuwenden, der wirklich Sinn spendet: Jesus Christus, der Gott der Bibel (und nicht der "Lichtarbeiter Jesus", der eine bloße teuflische Erfindung ist). Jedenfalls
kam ein Tag, an dem ich in einer besonders schweren
Krise steckte. Ich stand kurz vor der Aufgabe. Es war
schon nachts und ich wanderte ziellos durch Berlin.
Irgendwann kam ich vllig erschpft an einer Parkbank
an. Ich legte mich auf sie und versuchte ein wenig zu
schlafen. Doch es gelang mir nicht. Zu sehr kreisten die
Probleme in meinem Kopf herum. Und dann bemerkte ich
pltzlich diese unwahrscheinliche Gnade, die mich auf
einmal umgab. Es ist schwer zu beschreiben, ich
fühlte pltzlich die Gegenwart Gottes. Ich war
überrascht, denn als Lichtarbeiter glaubte ich nicht an
den wahren Gott der Bibel. Allenfalls hatte ich dieses
verschwommene Gottesbild der Lichtarbeiter, also dass
wir alle Gott seien, oder das Gott lediglich die Quelle
ist, oder was auch immer. Aber in diesem Moment spürte
ich die Gegenwart des lebendigen, des wahren Gottes. Mit
diesem Gefühl ging ich wieder zu mir nach Hause. Es war
sicher schon weit nach Mitternacht. Als ich zu Hause
ankam, spürte ich wieder die Gegenwart Gottes. Ich war
noch etwas irritiert und versuchte ein wenig zu
schlafen. • "Das Leben und den Tod habe ich dir vorgelegt, den Segen und den Fluch! So wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen" (5 Mo 30, 19)
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