Viversum
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"Ich habe keine Freude daran, wenn ein Mensch wegen seiner Vergehen sterben muss. Das sage ich, der HERR, der mächtige Gott. Also kehrt um, damit ihr am Leben bleibt!" (Hesekiel 18,32)








Dieser Beitrag wurde aus rechtlichen Gründen gelöscht



In dem Beitrag ging es u.a. darum, welche Erfahrungen Personen mit Anbietern wie Viversum, AstroTV und anderen gemacht haben. Auch wenn der Beitrag gelöscht wurde, muss die Kritik an Viversum, AstroTV und ähnlichen Anbietern aufrecht erhalten werden.

Wikipedia schreibt:

Allgemeine Kritik In einem kritischen Feuilletonbeitrag der FAZ von 2007 wurde kritisiert, dass die Aussagen der Lebensberater meist sehr vage seien, sodass sie auf jeden zutreffen könnten. Nicht jeder anrufende Zuschauer gelange auch live in eine Sendung, um direkt über sein Anliegen zu sprechen. Der Sektenbeauftragte der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Matthias Pöhlmann, sieht im selben Beitrag zudem ein großes Risiko seelischer Abhängigkeit.

Am 12. Februar 2015 schleusten Aktionskünstler vom Peng Collective einen falschen Clown in eine Sendung von AstroTV. Dieser zerdrückte während der Live-Sendung ein Ei am Kopf des Moderators und sagte, dass der Sender Betrug sei und ihm die Lizenz entzogen gehöre. Die Aktionskünstler wollen mit der Aktion auf die zweifelhaften Methoden des Senders aufmerksam machen.

Der Blog der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) wies darauf hin, dass die Aktion durch Mitglieder der Hamburger GWUP-Regionalgruppe unterstützt wurde, ohne jedoch Details zu nennen. Der Sender reagierte auf die Aktion, indem er den Aktivisten eine Abmahnung schickte, in der er forderte, die weitere Verbreitung des Videos der Aktion zu unterlassen. Peng drehte daraufhin ein Video, dem der ursprüngliche, erneut als "Clown" verkleidete Aktionskünstler die Telephon-Hotline von Astro TV um Hilfe bat, weil ein Video von ihm von Youtube entfernt werden solle; der Zusammenhang des Anrufs zur Peng-Unterlassungsklage wurde im Telephonat selbst jedoch nicht aufgelöst. Anschließend unterzeichnete Peng eine Unterlassungserklärung. Die Adviqo AG verklagte Peng danach auf Schadensersatz (mindestens 3.000 Euro) und entstandene Rechtsanwaltskosten (ca. 1.140 Euro) wegen der Verbreitung von Ausschnitten aus der Astro-TV-Clown-Sendung in einem Youtube-Video von Peng.

Das erstinstanzlich zuständige Landgericht Berlin wies die Klage 2017 laut der Anwältin des Peng-Künstlers ab - mit der Begründung (...), dass der Inhalt des YouTube-Videos eine medienpolitische Meinungsäußerung in Form einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell von AstroTV ist und das Video daher ein selbstständiges Werk ist. Im März 2015 berichtete digitalfernsehen.de von einer Petition, die offenbar anlässlich der Protestaktion der (nicht namentlich genannten) Künstlergruppe Peng und aufgrund eines Berichts in der ARD-Talkshow Beckmann unter dem Titel "AstroTV ist böse" dazu aufrief, sich mit Beschwerden an die Medienanstalt Berlin-Brandenburg zu wenden. Diese erklärte, es lägen rund 100 Beschwerden wegen "zweifelhafter Angebote und betrügerischer Machenschaften"vor.

Astro TV bestritt in einer Stellungnahme unseriöse Geschäftspraktiken und verwies auf "mehr als 1.250.000 Anrufer" und seine "Beliebtheit bei den Ratsuchenden" , den Zuschauern. Ebenfalls 2015 berichtete die Zeit aus zweiter Hand über einen internen Astro-TV-Gesprächs-Leitfaden, der Christ & Welt vorliege. Darin würden die Astro-TV-Mitarbeiter konkrete Gesprächsbeispiele für die Manipulation von Kunden erhalten, wie zum Beispiel in der Zeit auch zitiert wird, mit der Schlussfolgerung: "Betrug à la carte" .[

Astro TV wurde 2016 mit dem Negativpreis Goldener Aluhut in der Kategorie "Esoterik" ausgezeichnet. Seit der Mitte der 2000er Jahre gehört AstroTV zu den bevorzugten Zielen von Oliver Kalkofe in dessen Medien-Satiresendung Kalkofes Mattscheibe. Mehrfach parodiert wurde Astro TV in der Sendung Switch reloaded. Ein Gesellschafter der Adviqo AG, zu der neben Astro TV weitere Esoterikunternehmen wie z. B. Questico und Viversum gehören, ist der Bundesligaschiedsrichter Deniz Aytekin.

Folgen für Anrufer

Die FAZ berichtete im Jahr 2007 in ihrem kritischen Feuilletonbeitrag von einer Frau, die zwischen März 2006 und März 2007 38.000 Euro vertelefonierte und sich schließlich in psychologische Beratung begab; unter den 60 angerufenen "Experten" hätten laut Aussage der Eltern der Frau nur zwei oder drei "zu professioneller Hilfe geraten"; ansonsten sei einfach das Geschäftsmodell durchgezogen worden, durch das sich die Frau schließlich verschuldet habe. Erst als die Frau sich ihren Eltern anvertraute, wandten sich diese an die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, die zwar nicht für den Sender mit seiner Sendebewilligung in Berlin zuständig ist, aber das Problem in Gespräche der Medienaufseher aller Länder einbrachte, die Gemeinsame Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz. Laut einem Zeit-Artikel von 2015 seien "Sektenbeauftragte[n] und Suchttherapeuten" zahlreiche sucht-ähnliche Verläufe bekannt, in die sich Anrufer verstricken, aus Scham darüber lange schweigen und nach und nach hohe Summen vertelephonieren. Zitiert wird im Artikel der Münchner Suchttherapeut Christoph Teich, der schon viele Betroffene beraten hat. "Zu 70 Prozent Frauen, die meisten alleinstehend, aus allen Bildungsniveaus." Das Problem der Telefonkosten ist Astro TV bewusst und weist in seinen Nutzungsbedingungen auf die möglichen hohen Telefonkosten hin und rät das Anrufverhalten regelmäßig zu überprüfen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Astro_TV
(Stand: März 2020)














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