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Seite 12 - Die Gefahren des Reiki

Hier finden Sie die deutsche Übersetzung des Buches "The Reiki Danger - Healing that harms" des ehemaligen Reiki Anwenders Eric S Harz. Wir bedanken uns bei dem Autor für die Rechte an der deutschen Fassung. Hier nun zur Übersetzung:

Die Gefahren des Reiki - Heilung, die schadet, Fortsetzung



Gwendolyn zeigte mir, welche Punkte am Körper für die Energien am wichtigsten seien, Punkte, über die ich meine Hände halten sollte. Sie wurden Chakra-Punkte genannt, so wie sie ja auch in anderen fernöstlichen Praktiken, z.B. beim Kundalini Yoga, heissen. Sie zeigte mir wie lange und in welcher Reihenfolge ich sie ansprechen sollte. Ich sollte meine Hände über den Chakren halten, beginnend mit dem Kopf und dann den Körper abwärts. An jedem Punkt sollte ich einige Minuten verharren, um dann weiterzugehen zu dem jeweiligen Gegenstück auf der anderen Körperseite. Zum Abschluss sollte ich die Aura bzw. die Energie, die auf dem Körper übrig geblieben war, nach oben oder nach unten hin abstreichen. Die Richtung würde davon abhängen, ob die zu behandelnde Person danach ausruhen oder zu einer Aktivität aufbrechen wollte.

Gwendolyn erzählte mir von einem dämonisch besessenen Mann, der zu ihr gekommen war. Dieser war sehr verwirrt und besorgt darüber, dass er psychisch krank werden könnte. Sie sagte, dass der Mann kreisende Energien um seinen Kopf herum gehabt hätte. Mit ihren Händen hätte sie die Energien nach unten in seine Wirbelsäule umgeleitet. Er wäre dann befreit wieder gegangen. Sie war dankbar gewesen, dass er nicht wiedergekommen sei.

Während meiner Zeit als Teenager, hörte ich mit den Drogen auf und wollte Jesus dienen. In dieser Zeit erlebte ich ein geistiges Hoch. Das Hoch mit Jesus war größer als das, was ich mit den Drogen erlebt hatte, aber es war außerhalb meiner Kontrolle. Ich war nicht in der Lage das zu nehmen, was ich mir selbst ausgesucht hatte. Auch konnte ich nicht kontrollieren, wann das Hoch auf mich kam und auch nicht für wie lange. Bei den Drogen war es hingegen so, dass ich wusste, was ich erwarten konnte. Ich wusste sogar wie ich es wieder bereuen würde und wie der Herr mich wieder rausholen würde. Ich konnte beten: „Herr, hilf mir, wieder zu dir zurückzukehren.“ Solche Gebete waren aber bestenfalls Wunschdenken. Trotz meiner Torheit erhörte der Herr die Gebete meiner Eltern und führte mich wieder zurück, egal wie sehr ich abgeirrt war.

Gwendolyn berichtete mir über Drogen und wie sie die Anwender auf unkontrollierbare Weise in die geistige Welt katapultieren könnten. Sie sagte mir, dass es Menschen gebe, die im Drogenzustand verloren gehen und nicht zurück kehren können. Ich wusste, dass das stimmte. Ihre Worte passten zu meiner eigenen Erfahrung mit Drogen, fast zwei Jahrzehnte früher. Ich erinnere mich auch an die Warnungen, Drogen in Verbindung mit der Transzendentalen Meditation zu nehmen. Als ich mir das vergegenwärtigte, erschienen mir Gwendolyns Worte noch glaubwürdiger.

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