Magie Buchstabe M
Magie
Esoterische Methoden: M
Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt. (Epheser 6,11)


licht



Esoterik biblisch hinterfragt




Esoterische Methoden

M

Magie

Das Wort Magie leitet sich aus dem griechischem ab und bedeutet so viel wie Zauberei oder Blendwerk. Mithilfe der Magie versuchen Menschen durch Rituale, Beschwörungen und anderen Praktiken Geister, Dämonen und andere okkulte Kräfte zu beeinflussen und für ihre Zwecke zu gebrauchen.

Die Magie ist so alt wie die Menschheit selbst und wird und wurde in vielen Kulturen praktiziert.

Gerade die Esoterik bedient sich vieler magischer Methoden und Praktiken.

Viele Methoden der Magie wie das Channeling (siehe unter Buchstaben „C“), Wahrsagen (siehe unter Buchstaben „W“), Energiearbeit (siehe unter Buchstaben „E“), Okkultismus (siehe unter Buchstaben „O“), Spiritismus (siehe unter Buchstaben „S“) und viele andere werden auf dieser Homepage vorgestellt und aus christlich - biblischer Sicht bewertet.

Die Suggestion kann auch der Magie hinzugerechnet werden.

Die Suggestion ist eine Manipulation, die als solche nicht wahrgenommen wird. Es ist eine Beeinflussung von Denken, Handeln und Fühlen, ohne dass wir dies bemerken oder zumindest zeitweise nicht wahrnehmen. Das Wort Suggestion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Hinzufügung oder Eingebung. Es ist eine Willensbeeinflussung, mit deren Hilfe man Macht ausüben und die Betroffenen manipulieren kann.


  • Bewertung aus christlich-biblischer Sicht

Die Bewertungen und Ansichten entspringen ausschließlich meiner persönlichen Meinung und meinem christlichen Glauben, so wie ich die Bibel und den christlichen Glauben verstanden habe.

Bitte lesen Sie zur Bewertung auch „Grundsätzliches zur Bewertung esoterischer Methoden, Praktiken und Philosophien aus biblischer Sicht“.


Magie und Aberglaube sind mit der Aufklärung und dem Aufkommen der modernen Naturwissenschaft nicht verschwunden, sie haben sich nur verändert. Der Mensch ist noch genauso abergläubisch und magisch veranlagt wie im Mittelalter, nur in einer modernen Form.

Die Esoterik bietet uns viele magische Methoden in einem „modernen Gewand“ an, um unser Bedürfnis nach Transzendenz, Glück, Erfolg und Macht zu befriedigen.

Magie und Esoterik stehen von ihrem Wesen her in direktem Gegensatz zum biblischen Glauben. Gott warnt uns davor, Zauberei (Magie) und deren Methoden zu betreiben: …..dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste, oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt (5.Mose 18,10-11).

Vier Verse weiter steht, dass Gott seinem Volk einen Propheten wie Moses erwecken wird, dem das Volk gehorchen soll. Damit weist er schon hier auf Jesus hin, der den Weg zu Gott weisen soll (5.Mose 18,15).

Gott ist Geist, wir sollen ihn anbeten (Johannes 4,24). Nicht jeder Geist kommt von Gott. Alle Geister die nicht von Gott kommen sind böse Geister und diese Geister gibt es wirklich (Apostelgeschichte 19,12 und 5,16 Matthäus 10,1). Sie wollen unser Leben beeinflussen und uns von Gott wegbringen.

Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel (Epheser 6,11-12).

Gott hat seinen Sohn Jesus in diese Welt gesandt, an ihn sollen wir uns halten, er weist den Weg zu Gott (Johannes 14,6). Jesus ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben (Matthäus 28.18). Er ist es, der Macht hat. An ihn sollen wir uns wenden, wenn wir etwas benötigen (Matthäus 7,7-8) und er befriedigt alle unsere wirklichen Bedürfnisse. Jesus ist immer bei uns, bis an der Welt Ende (Matthäus 28,20b) wer an ihn glaubt, wird Leben in Fülle haben (Johannes 7,38).

Magie und Esoterik sind ein Gottesersatz. Der Mensch ist eine Einheit von Körper, Seele und Geist. Er ist von Gott erschaffen, nach seinem Bilde (1.Mose 2,7, 1.Mose 1,27). Unsere Seele und unser Geist verlangen nach Gott (Psalm 42,2-3), wir sind zu Gott hin geschaffen. Wird dieses Verlangen nicht befriedigt und wenden wir uns von Gott ab, treten Götzen (heidnische Gottheiten – Ersatzgötter) und Magie als Aberglaube an dessen Stelle.


Wird dem lebendigen Glauben an Jesus Christus die Türe verschlossen, kommt er als Aberglaube zum Fenster herein.

Durch das Praktizieren von magischen Methoden besteht die Gefahr, in direkten Kontakt mit okkulten spirituellen Kräften zu kommen.

Manche Menschen berichten darüber, dass sie nach der Anwendung von magischen Praktiken, plötzlich Stimmen hören können, die sonst niemand anderer hören kann. Diese Stimmen können richtig bedrängend sein und fordern den Betroffenen zum Beispiel auf, von einer Brücke zu springen oder sich die Pulsadern aufzuschneiden. Andere berichten, dass sie danach Geistwesen sehen können und von diesen bedrängt werden. Diese Menschen enden mit der Diagnose Mediumistische Psychose in der Psychiatrie und werden hoch dosiert mit Psychopharmaka behandelt.

Wiederum andere können danach einen Strahlenkranz (Aura) um jeden Menschen sehen. Manche verfallen nach solchen magischen Praktiken in Depressionen oder werden plötzlich unerklärlich krank.. Bei manchen ereignen sich ständig Unfälle. Andere bekommen immer wieder heftige Zornesausbrüche, die sie nicht beherrschen können.

Das sind für mich alles Zeichen dafür, dass sich hier ein böser Geist als „Engel des Lichts“ (2.Korinther 11,14) verkleidet eingeschlichen hat und nun Macht in dem Betroffenen ausübt. Manche Christen sprechen hier von einer „okkulten Belastung“. Ich sehe das auch so.



Mantren

Der Begriff Mantra stammt aus dem Sanskrit. „Man“ steht übersetzt für „Denken“ und „tra“ heißt übersetzt „beschützen“ oder „befreien“.

Die Ursprünge der Mantras sind Jahrtausende alt und lassen sich in das frühe Tibet, Indien und in die Mongolei verfolgen. Mantras sind kurze, formelhafte Wortfolgen, die ständig mental, singend oder flüsternd wiederholt werden. Manchmal werden auch Namen von Gottheiten genannt.

Mantren sollen unter anderem eine göttliche Macht besitzen, mit deren Hilfe Menschen von schlechten Gedanken beschützt oder befreit werden sollen. Durch das Wiederholen von spirituellen Versen soll eine Energie in Menschen freigesetzt werden, die einen „Informationsfluss des Lebens“ in Gang setzten soll. Sie werden auch als Beschwörungsformeln genutzt, um gegen negative Kräfte zu wirken.

Durch das Praktizieren der Mantren soll es zu einer Verbindung des Menschen mit dem Kosmos und dem „Herzen der Existenz“ kommen. Der „Informationsfluss des Lebens“ soll dadurch in Gang gesetzt werden. Auch werden Mantren von manchen Lichtarbeitern (siehe unter Buchstaben „L“) praktiziert, dabei soll ein „Lichtkörperprozess“ in Gang gesetzt werden.


  • Bewertung aus christlich-biblischer Sicht



Menschen, die die Mantren oder andere esoterische Praktiken anwenden, sind meist auf der Suche nach spirituellen Erfahrungen und damit bewusst oder unbewusst auf der Suche nach Gott. Es ist ein ehrliches Streben nach dem Schöpfer des Lebens und des ganzen Kosmos. Diese Suche ist in allen Menschen angelegt. Unsere Seele und unser Geist verlangen nach Gott (Psalm 42,2-3).

Beim Praktizieren der Mantren geht der Geist auf spirituelle Empfangsbereitschaft. Man wird bereit, sich durch anscheinend „göttliche“ oder kosmische Kräfte beeinflussen zu lassen. Der menschliche Geist öffnet sich spirituellen Einflüssen. Der Geisterwelt wird Tür und Tor geöffnet und diese Geister können dann Einfluss auf die Betroffenen nehmen.

Gott ist Geist (Johannes 4,24), aber nicht jeder Geist kommt von Gott. Es gibt eine Geisterwelt, die außerhalb des Geistes Gottes ist und jeder Geist, der nicht von Gott kommt, ist kein guter Geist (Epheser 6,12). Böse Geister nutzen die Gelegenheit, wenn Menschen auf „spirituellen Empfang“ gehen, um sich einzuschleichen.

Jeder Geist, der nicht direkt von Gott (Vater, Sohn, Heiliger Geist) kommt, hat mit dem Gott der Bibel nichts gemeinsam.

Der Teufel, der sich als Engel des Lichts verkleidet (2.Korinther 11,14), wartet auf solche Gelegenheiten. Er will Menschen, die auf der ehrlichen Suche nach Gott sind, von dem wahren Gott der Bibel wegführen. Die ganze Esoterik ist, meiner Meinung nach nur dazu da, um Menschen, die auf der spirituellen Suche sind von dem wahren Gott der Bibel fernzuhalten.

Der Teufel kommt uns hier ganz sanft und bietet seine Dienste zur anscheinenden Wiederherstellung der Verbindung des Menschen mit dem „Herzen der Existenz“ (das soll Gott sein) an. Der „Informationsfluss des Lebens“ (das soll Gottes Leitung und Führung des Menschen sein) soll dadurch gewährleistet werden.

Der Teufel will uns Menschen seine Informationen zukommen lassen. Er will uns beeinflussen und von dem wahren Gott, der wirkliches Leben schenkt, abbringen.

Wer zu Gott kommen und mit dem Schöpfer des Himmels und der Erde in Verbindung treten will, braucht Jesus dazu. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zu Gott außer durch Jesus (Johannes 14,6). Gott hat in Jesus den Weg zu ihm vorgegeben, damit wir nicht falschen Geistern auf den Leim gehen.

Wir sind Gott so wichtig, dass er sogar seinen Sohn Jesus opferte (Johannes 3,16), damit wir zu ihm gelangen können.

Lesen Sie bitte noch meine Ausführungen unter „Gott aus esoterischer und aus biblischer Sicht“ und unter „Der wahre Jesus“ sowie den Beitrag „Der einzige Weg zu Gott“.



Meditation

Die Meditation ist eine in vielen Kulturen und Religionen schon seit Jahrtausenden geübte und weitverbreitete spirituelle Methode. Das Wort Meditation wird aus dem Lateinischen abgeleitet und bedeutet soviel wie „Ausrichtung zur Mitte“ oder „die Mitte“ oder „Nachdenken über“.

In meinen Ausführungen unterscheide ich eine christlich und eine nicht christlich (religiös, fernöstlich, esoterisch) geprägte Meditation.

  1. Die christliche Meditation

Das Ziel der christlichen Meditation ist Christus selbst. Die Meditation soll alle Sinne auf Jesus Christus, den Sohn Gottes und auf Gott selbst lenken. Der Meditierende will den Glauben an Jesus vertiefen, seine Gegenwart tiefer erleben und erspüren. Die Meditation ist von einem Gebet manchmal nur noch schwer zu unterscheiden. Seit dem 6.Jahrhundert ist sie bei Benedikt von Nursia (geb. ca. 480 nach Christus, er gilt als Begründer des christlichen Mönchtums) in der „lectio divina“ verankert.

Die Meditation selbst kann ganz unterschiedlich praktiziert werden. Manche Menschen rezitieren Worte oder Verse aus der Bibel, halblaut, während der Arbeit vor sich hin. Manche sinnen über Begebenheiten oder Verse der Bibel nach. Andere betrachten ein Kreuz oder ein Bild oder hören sich Choräle an.

Die Meditation kann an unterschiedlichen Orten z. B. in der werktags geöffneten Kirche, auf Pilgerwegen, in einer Kapelle, in der Natur, am Arbeitsplatz oder zuhause praktiziert werden. Der Meditierende sucht oft die Stille um störende Einflüsse zu vermeiden, damit sich alle Sinne auf die Gegenwart Gottes ausrichten können. Die Haltungen während der Meditation können ganz unterschiedlich sein. Manche Menschen bevorzugen eine kniende Haltung oder still sitzen, andere liegen flach, mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden.

Der Vielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt.

  1. Nicht christlich (religiös, fernöstlich, esoterisch) geprägte Meditation

Ziel der nicht christlichen Meditation ist im Buddhismus, Jainismus und Hinduismus die „Erleuchtung“ oder das Erreichen des „Nirwana“. In der Esoterik hat sie Vollkommenheit und das Erreichen des „Lichts“ zum Ziel. Weitere Ziele der nicht christlichen Meditation sind allgemeines Wohlbefinden, das Stärken der Gesundheit und des eigenen Geistes, Bewusstseinserweiterung, mystische Erfahrungen, spirituelle Erfahrungen mit Kräften und Mächten.

Sie begegnet uns, unter anderem, in der Gestalt des Autogenen Trainings (siehe unter Autogenes Training), Yoga (siehe unter Yoga), Taichi (siehe unter Taichi), Mantras (siehe unter Mantras), Tantra und der Transzendentalen Meditation (TM). Auch in asiatischen Kampfkünsten wie Karate, Aikido und Judo werden meditative Techniken praktiziert. Die Meditationstechniken sind vielfältig ausgeprägt.

Ein breites Angebot an Meditationskursen und Utensilien zu meditativen Praktiken wie Klangschalen und Gongs, Buddhastatuen, Edelsteine, Räucherwerk, Bücher und Schriften, Videos, CDs sind ein Beleg dafür, dass die spirituelle Suche unsere Gesellschaft durchdrungen hat.


  • Bewertung aus christlich-biblischer Sicht


Viele Menschen denken, dass es nur einen Gott gibt und dass es egal ist, wie man zu Gott kommt. Hauptsache man glaubt und man findet seinen eigenen spirituellen Heilsweg. So scheint es auch egal zu sein, ob es nun eine ausgesprochen christliche oder eine fernöstliche Meditation ist. Das ist ja sowieso alles gleich. Hauptsache man kommt zu Gott. So denken viele.

Will man der Bibel glauben schenken, dann ist das alles nicht egal. Aus der Sicht der Bibel und des christlichen Glaubens gibt es nur einen Weg zu Gott und dieser Weg heißt Jesus. In der Apostelgeschichte 4 Vers 12 ist über Jesus zu lesen: …in keinem anderen Namen ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

In Johannes 14,6 steht: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater (Gottvater) denn durch mich.

Jesus hat einen Absolutheitsanspruch von sich selbst, nur er ist der Weg zu Gott, nur er ist die Wahrheit, nur er ist das Leben.

Er sagt von sich, dass er das Licht der Welt (Johannes 8,12) ist, nicht irgendein Licht wie es viele Religionen sein wollen. Gott will, dass wir an Jesus glauben (Johannes 6,29). Er hat dafür einen hohen Preis bezahlt, damit wir leben können. Er hat seinen Sohn Jesus Christus geopfert, damit wir Leben können und freien Zugang zu Gott haben (Johannes 3,16). Gott hat alles und sein wertvollstes gegeben, damit wir freien Zugang zu ihm haben, weil er uns liebt.

Doch die Menschen wollen einfach nicht. Sie wollen mehr. Sie wollen wie Gott sein – eine Anmaßung, eine Verführung, eine Sünde der die ersten Menschen, Adam und Eva, zum Opfer fielen (1.Mose 3). Lesen Sie bitte dazu auch den Beitrag zu Esoterik. Die Esoterik mit ihren Anschauungen, Praktiken und Methoden sollen die passenden „Werkzeuge“ dazu liefern, um Gott-gleich zu werden. Gott weiß, dass dies nicht funktionieren kann und das die Menschen daran Schaden nehmen. Gott wurde in Jesus Mensch, um diese Sünde in Jesus zu sühnen. Jesus musste dafür sterben. Er tat es, weil er Sie liebt (Johannes 3,16). Machen sie es doch wie Gott, werden Sie Mensch und hören Sie auf Gott-gleich sein zu wollen. Viele Menschen wollen wie Gott werden, aber es gibt nur einen Gott der Mensch wurde. Gott schmerzt es das seine Geschöpfe, die nach seinem Bilde geschaffen sind, mithilfe der Esoterik Gott nach ihrem Willen schaffen wollen. Aus vielen Gesprächen mit Menschen mit esoterischem Hintergrund weiß ich, dass die Esoterik nicht wirklich glücklich, gesund, heil, erfolgreich und zufrieden macht, wie sie es verspricht.

In Jeremia 2,13 beklagt sich Gott:

Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.

Wenn Sie Rat, Hilfe, Freude, Gesundheit, Frieden, Wegweisung und nach einer „Lebenskraft“ suchen, dann wenden Sie sich bitte an Jesus Christus. Er sagt von sich, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist (Johannes 14,6). Er ist der Weg und hat einen guten Weg für Sie. Er ist die Wahrheit und schenkt Ihnen ein wahrhaftiges Leben. Er ist das Leben und schenkt das volle Leben, nach dem wir uns sehnen.

Jesus ist das Brot des Lebens (Johannes 6,35). Er stillt den Hunger nach dem Leben, nach dem wir uns sehnen. Er schenkt überfließendes Leben (Johannes 7,38). Er ist das Licht der Welt, wer ihm nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln (Johannes 8,12) und hat Führung und Leitung für sein Leben. Er ist die Tür, wer durch ihn eingeht, wird selig (Johannes 10,9). Er ist der gute Hirte, er sorgt für Sie und starb für Sie am Kreuz (Johannes 10,11-15). Er wurde als Sohn Gottes von Gott dem Vater geopfert und musste sterben, damit Sie nicht verloren gehen und das ewige Leben haben (Johannes 3,16).

Wie Sie zu Jesus kommen können, lesen Sie bitte unter Der einzige Weg zu Gott.



Meridian-Energie-Technik (MET) nach Franke

Siehe nachfolgend



Meridiantherapie

Meridiane sind aus der Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Bahnen im menschlichen Körper, in denen die Lebensenergie Qi (oder Chi) fließt.

Grundlage der TCM ist das Qi oder Chi sowie Yin und Yang. Qi oder Chi wird als alles durchdringende kosmische Kraft oder Geist gesehen. Yin und Yang sollen am Anfang der Welt noch vereint gewesen sein, die Welt entstand durch das Wirken des Qi. Himmel und Erde entstanden erst durch Trennung von Yin und Yang.

Yin und Yang sollen beim Menschen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen, um die Lebensenergie Qi zu aktivieren. Ist das Verhältnis nicht ausgewogen, so wird der Mensch, aus der Sicht der TCM, krank.

Yin und Yang stehen in jeglicher Hinsicht, in einer engen Verflechtung zueinander. Yin steht z. B. für Nacht, Winter, Wasser und Tal. Dem gegenüber steht Yang für Tag, Sommer, Feuer und Berg.

Im Menschen herrscht auch, aus der Sicht der TCM, das Yin-Yang-Prinzip vor.

Auch die Meridiane sind dem Yin-Yang-Prinzip zugeordnet. Es gibt zwölf Hauptmeridiane, von denen jeder einem Organ oder Organsystem zugeordnet ist.

Ziel der TCM ist immer Yin und Yang auszugleichen und somit den Fluss der Lebensenergie Qi in den Meridianen in einem harmonischen Gleichgewicht zu gewährleisten.

Auf den Meridianen liegen die Akupunkturpunkte.

Die Meridiane können durch verschiedene Therapiemaßnahmen beeinflusst werden, um die Gesundheit zu erhalten bzw. diese wieder herzustellen. Die bekanntesten Methoden sind die Akupunktur, die Akupressur und die Moxibustion. Diese drei Methoden werden, weil sie Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind, unter der Rubrik Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) abgehandelt.

Die hier aufgeführten Meridiantherapien sind an die TCM angelehnt, entstammen aber nicht der TCM, sondern sind Erfindungen aus der jüngeren Vergangenheit.

  • Farbmeridiantherapie

Diese Therapiemethode wurde von der Physiotherapeutin Christel Heidemann (1924-1998) entwickelt. Dabei werden kleine verschiedenfarbige Seidenstücke (ca. 1 Quadratzentimeter) mittels Pflaster auf die entsprechenden Akupunkturpunkte geklebt und dort für einige Tage belassen.

  • Farbpunktur

Bei der Farbpunktur (nach Peter Mandel) werden gebündelte farbige Lichtstrahlen auf die jeweiligen Akupunkturpunkte gerichtet und diese für einige Minuten bestrahlt.

  • Akupunktmassage nach Penzel (APM)

Die Methode wurde von dem deutschen Masseur Willy Penzel in den 1950er Jahren entwickelt. Es werden keine Akupunkturpunkte behandelt, sondern die einzelnen Meridiane werden mit einem kleinen Metallstift (Kugelschreibergröße) entlang ihres Verlaufs ausgestrichen. Je nachdem, ob der Meridian angeregt oder gedämpft werden soll, wird er aufwärts oder abwärts ausgestrichen.

  • Elektroakupunktur nach Voll (EAV)

Der Arzt Reinhard Voll (1909-1989) entwickelte mit dem Ingenieur Fritz Werner ein elektrisches Therapie- und Diagnosegerät, mit dessen Hilfe Krankheiten und krankheitsauslösende Belastungen an den Akupunkturpunkten erkannt werden sollen. Zur Therapie werden die Akupunkturpunkte mit schwachem Impulsstrom behandelt.

  • Meridian-Energie-Technik (MET) nach Franke

Diese Methode ist noch sehr jung und wurde 2003 von dem Dipl. Psychologen Rainer Franke und seiner Frau Regina Franke (Heilpraktikerin) begründet. Mit dieser Methode werden psychische Erkrankungen behandelt. Die Frankes sehen die Ursachen von psychischen Erkrankungen in einem unterbrochenen Energiefluss auf den Meridianen. Die Akupunkturpunkte werden mit den Fingerkuppen beklopft, um so den Energiefluss wieder herzustellen. Der Patient kann dies auch als Selbstbehandlung durchführen. Fließt die Energie wieder frei, soll es zu Wohlgefühl kommen, belastende Emotionen wie Schuldgefühle und Ängste sollen dann behoben sein.

  • Bewertung aus christlich-biblischer Sicht



Bei den Meridiantherapien geht es darum, die „Lebensenergie Qi oder Chi“ zu beeinflussen. Qi oder Chi soll eine alles durchdringende kosmische Kraft oder ein kosmischer Geist sein.

Die Lebenskraft (und nicht Lebensenergie) kommt aber, aus der Sicht der Bibel, von Gott (Psalm 27,1) und kann durch die Hinwendung zu Gott gestärkt werden. (Jesaja 40,29-31).

Der Gott der Bibel ist keine „alles durchdringende kosmische Kraft“, er wird uns in der Bibel genau beschrieben. Lesen Sie dazu bitte meine Ausführungen unter „Gott aus esoterischer und aus biblischer Sicht“.

Die kosmische Kraft oder der kosmische Geist soll durch die Meridiantherapien reguliert werden. Es geht um die Regulierung oder Harmonisierung von Energie. Somit sind die Methoden der Meridiantherapien aus christlicher Sicht abzulehnen. Lesen Sie bitte dazu meine Ausführungen in dem Beitrag „Energien, Schwingungen und kosmische Kräfte“.




Esoterik Bericht: Ist das Gottes Wille?






Esoterische Methoden und deren biblische Bewertung
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